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So schaffst du dir neue Möglichkeiten: 3 unerzählte Anekdoten aus 2024
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Zum Start ins neue Jahr teile ich drei Anekdoten aus 2024, die ich bisher noch nie erzählt habe. Erfahre, wie kleine Entscheidungen und mut…
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Jan. 3, 2025

So schaffst du dir neue Möglichkeiten: 3 unerzählte Anekdoten aus 2024

Zum Start ins neue Jahr teile ich drei Anekdoten aus 2024, die ich bisher noch nie erzählt habe. Erfahre, wie kleine Entscheidungen und mutige Fragen zu großen Chancen führen können – von exklusiven Events im Silicon Valley bis hin zu einem Charity-Dinner mit Top-Sportlern. Diese Folge ist ein inspirierender Rückblick auf die Butterfly-Effects des letzten Jahres und ein motivierender Impuls für 2025: Einfach mal machen!

 

Was du lernst:

  • Warum es sich lohnt, einfach mal nachzufragen – und wie daraus ungeahnte Chancen entstehen können.
  • Wie kleine Impulse, wie ein YouTube-Video, zu großen Projekten führen können.
  • Warum es okay ist, wenn sich Ideen weiterentwickeln und anders herauskommen, als ursprünglich geplant.
  • Wie du durch gezielte Fragen und Networking Zugang zu exklusiven Events und spannenden Kontakten bekommst.
  • Warum es wichtig ist, mutig zu sein und auch mal „frech“ nachzufragen, um neue Möglichkeiten zu schaffen.

 

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Kapitel:

(00:00:00) Kontakte von anderen nutzen: Der Wert des Netzwerks

(00:09:56) Vom Youtube-Video zum 250k-Projekt: Chancen liegen überall

(00:13:44) Wirtschaft & Sport verbinden: Von einer Idee zum Charity-Netzwerk-Dinner

Transcript

[0:00] Happy New Year, es ist 2025 und ich dachte, ich nehme nochmal kurz drei Anekdoten aus 2024 mit auf, die ich nie erzählt habe. Die aber eigentlich ganz witzig sind, um so ein bisschen zu verstehen, was hinter den Kulissen eigentlich alles passiert, um das hier alles möglich zu machen. Und auch so ein bisschen zu zeigen, was eigentlich alles passiert, wenn man einfach mal nachfragt. Und deswegen beginnen wir mal ganz vorne oder relativ weit vorne. Ich war letztes Jahr dreimal in den USA. Das erste Mal Ende Mai, Anfang Juni für, nee falsch, Ende April, Anfang Mai in New York eine Woche und dann eine Woche in San Francisco. Und ich handharte das immer so, ich bin unterwegs und überlege mir, okay, mit wem würde ich gerne sprechen, gucke auf LinkedIn und kriege dann parallel noch Gedanken von Leuten, die vor Ort sind, die sagen, hey, du sollst mal mit dem sprechen, mit dem, mit dem, mit dem und dann schreibe ich jemandem und sage, hey, ich kann mir vorstellen oder ich habe gesehen auf LinkedIn, ihr seid connected, könntest du mir die Intro machen. Und dafür habe ich alles vorgefertigt, dafür habe ich ein Template.

[1:06] Womit ich mit wenig Datenpunkten customized Blurbs rausschicken kann und das funktioniert ziemlich gut und mit ziemlich gut meine ich sehr gut. Und saß da auf der Wiese mit dem Kumpel Max Elster, bei dem ich auch immer schlafe, wenn ich in San Francisco bin, haben uns die Painted Ladies quasi angeguckt, Blick über San Francisco und er meinte, du musst mal mit Richard Socher sprechen. Hätte ich gewusst, was daraus alles entsteht, wäre ich so completely overwhelmed gewesen. Richard Socher war hier zu Gast im Podcast, ist der Gründer von u.com und der ehemalige Chief Scientist von Salesforce. Und hat sich quasi um alles, was so Research, Forschung, gerade im KI-Bereich eben ist, bei Salesforce gekümmert. Also großes Team, die haben wirklich viel gemacht. Ist ein Deutscher, der rübergegangen ist. Und da habe ich geguckt und habe gesehen, es gibt jemanden, Karl-Moritz Herrmann, der war auch hier zu Gast im Podcast, der war lange bei DeepMind, der kannte Richard und habe ich ihm geschrieben. Und er meinte so, ja, kann es noch eine Woche warten? Gibt hier noch so ein Thema, was wir gerade vorher noch durchbringen müssen? Und ich meinte so, klar. Und dann habe ich das Intro nicht bekommen in der Woche, wo ich da war, aber ich wusste, wer mir die Intro machen kann. Da habe ich die Intro ein paar Tage, nachdem ich zurück in Deutschland war, bekommen.

[2:18] Habe gehört, Richard wohnt auf so einer Ranch und es soll richtig cool sein, wenn man da hinkommt, soll nur ein bisschen komplexer sein. Und habe dann die Intro bekommen und wusste auch, ich bin Anfang Juni schon wieder da. Also so drei Wochen später fliege ich wieder hin, habe den Podcast ausgemacht, wir haben ihn terminiert. Ziel war dann eben, auf der Range aufzunehmen, weil ich es auch mal sehen wollte. War dann mit Daniel dort, meinem Entrepreneur in Residence und sind quasi in San Francisco gewesen und haben dort über Max im AI-House, House of AI, so rum, House of AI von Christian Büzer gearbeitet und habe ich mit Christian gesprochen und Chris meinte so, hey, ja, und der macht jedes Jahr so eine Unconference, da kommen richtig coole Leute. Und dann war ich so, ah, okay, muss ich mal schauen. Dann war ich bei Richard zur Aufnahme und haben wir aufgenommen. Cooles Interview, war eigentlich echt gut. Und Richard wollte danach direkt weg. Und kann man ihm ja nicht übel nehmen, der hat ja auch genug zu tun. Und ich habe dann auch gesagt, ey, ich habe noch hier was gehört, du machst so eine Unconference und ich würde gerne mal überlegen, kann man sowas nicht nach Deutschland bringen, deswegen erzähl mal ein bisschen. Dann hat er erzählt und dann habe ich quasi da so ein bisschen drauf rumgeritten.

[3:22] Bis zu dem Punkt, dass... Ich so ihn fast ein bisschen pushy danach gefragt habe, ob ich da nicht vorbeikommen könnte, weil ich hatte dann noch gesagt so, hey, ich habe gehört, du kennst Sebastian Thrun ganz gut, das ist der Grund davon, Udacity und vorher Google X und Google X ist ja dann so das, woraus Waymo und andere Sachen entstanden sind und dann haben wir so ein bisschen drüber gesprochen und da meinte er so, und dann war ich, ich hatte erzählt, dass wir Sebastian Thrun zufällig, also habe ich Richard erzählt, zufällig auf der Straße in San Francisco an uns vorbeilaufen. Sehen haben, weil wir vor seinem Haus random vorbeigelaufen sind, Max und ich wussten das nicht.

[3:59] Und ich habe zu Max gesagt, guck mal, da sitzt Jeff Bezos im Auto, weil es einfach war ein roter Tesla, und da saß halt ein weißer glatzköpfiger Mann da drin, der einfach so mit Verspiegelung, so kannst du, so spars das schon sagen und da meinte er so, hä, warte mal, das war Sebastian Thrun, wir sind nicht zurückgelaufen, weil es war vor seinem Haus ein bisschen weird, finde ich, gehört sich nicht. Da habe ich Sebastian Cold geschrieben, wir hatten kurz hin und her gepinkt und deswegen habe ich das Richard erzählt, dann hat der, glaube ich, genug Proofpoints gehabt, dass er gesagt hat, komm, den lade ich ein und dann habe ich Richard irgendwann nochmal, geschrieben, ein paar Wochen später, steht das noch mit der Einladung, also gibt es immer noch die Möglichkeit, vorbeizukommen. Das war dann wieder drei Wochen später, so Anfang Juli und dann bin ich rübergeflogen, und dann habe ich so überlegt, ich wusste ja, man braucht ein Auto, um da rauszukommen und ich war jetzt eigentlich, ehrlicherweise war ich einfach zu geizig, einen Mietwagen zu holen und mit dem Uber kommst du nicht so richtig raus, beziehungsweise vielleicht schon und mal auch nicht, das kommt ein bisschen darauf an, ob die gerade Lust und Laune haben, weil es ist wirklich am Ende so ein Weg, wo du so wirklich bergauf am Hang nochmal so eigentlich nur mit 20 langfahren kannst vor Schlaglöchern der Straße und hier und da. Und, Dann war ich so, okay, ich muss da ja irgendwie rauskommen. Jetzt weiß ich, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Sebastian Thron da auch hingeht. Da hatte ich mit dem ja auch schon kurz zumindest hin und her geschrieben. Ich habe kalt einfach seine E-Mail gegäst und das hat funktioniert. Er hat einfach nur überlegt, was könnte sein E-Mail sein.

[5:20] Und dann habe ich ihm so aus dem Flieger geschrieben, das weiß ich noch, ich hatte Umstieg in New York. Also ich bin sechs Stunden, oder nee, was fliegt man, acht Stunden, neun Stunden nach New York aus Berlin, bin dann umgestiegen und saß dann im Flieger nach San Francisco in so einer kleineren Maschine, aber hatte trotzdem Internet.

[5:37] Und bin dann im Flieger gewesen und war so, okay, ich schreibe jetzt Sebastian einfach. Dann habe ich ihm geschrieben, hey, kommst du auch zu dieser Unconference von Richard? Und da meinte er, ja, er kommt. Da meinte ich, cool, du eine Frage, ich habe keinen Führerschein dabei. Glaubst du, du könntest mich mitnehmen?

[5:49] Er hat also zurückgeschrieben, klar, schreibt mir nochmal irgendwie einen Tag oder zwei vorher, habe ich gemacht und dann haben wir quasi drüber geschrieben und dann hat er mich mitgenommen. Da bin ich zu seinem Haus gelaufen und hat er mich mitgenommen. Dann sind wir gemeinsam zu dieser Unconference gefahren, so 150 Leute bei Richard zu Hause, vielleicht auch so 200, immer schwer dann zu zählen. Und die Unconference an sich ist eigentlich so ein Event, wo wirklich 150, 200 smarte Leute hinkommen, wenige sich gegenseitig kennen, aber schon auch ein paar, weil Silicon Valley ist jetzt nicht riesig, riesig. Und dann gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, an so einem Projektor hinzuschreiben, hey, ich würde gerne eine Session zu X machen, eine Session zu Y. Und in dem Fall war es natürlich sehr viel KI-getriebene Themen, aber nicht nur.

[6:34] Und es ist ein bisschen verrückt, weil dann steht da so der Google-Gründer vor dir, also Sergei Brinn war da und viele andere, also auch Deutsche zum Beispiel, wie so ein Lukas Skardowski, Sebastian Truhn als Prof, beziehungsweise auch jemand, der bei Google viel gemacht hat, wurde auch die ganze Zeit belagert. Da waren dann aber auch so viele der Professoren, die einfach dafür verantwortlich sind, dass es so viele der Firmen dort auch gibt. Das ist so faszinierend gewesen. Aber wenn ich mir das angucke, wo es begonnen hat, dann weil ich auf der Wiese saß mit einem Kumpel, der mir gesagt hat, du sollst mit Richard Socher sprechen. Und ich dann einfach halt immer wieder geguckt habe, wen kann ich fragen, um diese Intro zu bekommen. Auf der anderen Seite dann halt auch darüber gesprochen habe und jede neue Info genommen habe und überlegt habe, was mache ich damit? Ich hätte ja Christian nicht davon erzählen müssen, und ich zu Richard fahre am nächsten Tag, dann hat er mir gesagt, dass es diese Unconference gibt, dann hätte ich das ja nicht ansprechen müssen. Dann habe ich das aber angesprochen, habe versucht, darauf zu pushen, da irgendwie hinzukommen. Kann man das jetzt für gut oder für schlecht empfinden, dass ich da so ein bisschen pushy war oder auch für frech empfinden.

[7:33] Dann Sebastian Thun geschrieben und einfach frech gefragt, ob er mich im Shuttle mitnehmen würde. Am Ende haben wir uns anderthalb Stunden hin und zurück sehr gut unterhalten und, Das ist wirklich faszinierend, weil es sind einfach nur Fragen und einfach nur, hey, irgendwo eine Opportunität kreieren, die nicht da war. Es war keine Opportunity, dass ich auf diese Unconference gehe. Es war keine Opportunity, dass Sebastian Thrun mich da hin und mit zurücknimmt. Es ist schon echt interessant, wenn ich mir das so angucke. Und dann war ich halt auf so einem relativ exklusiven Event. Ich meine, das hört sich für deutsche Verhältnisse super crazy an. Und wenn man sich das dann überlegt, in den USA gibt es das halt immer mal wieder, also gerade im Silicon Valley. Und da ist es jetzt auch nicht so, dass sich alle besonders fühlen, weil die da hingehen. Ich finde es besonders, weil ich als Berliner da irgendwie zufällig da, als Deutscher zufällig da irgendwie gelandet bin, aber dort drüben ist es gar nicht so crazy und deswegen hätte ich das als so, oh wow, das ist so ein riesen Ding wahrgenommen, da hätte ich vielleicht nie gefragt und habe dann einfach nur gesagt, okay komm, der organisiert das, ob der jetzt mich einleitet oder nicht, werde es herausfinden, aber er wird mich ja nicht hassen, wenn ich frage. Naja, habe ich gemacht, hat funktioniert. Und daraus hat sich so ein richtiger.

[8:41] Domino-Effekt ergeben. Das Endresult ist erst mal, dass ich auf dieser Unconference war. Danach ist jetzt nicht ultra viel passiert. Aber das ist so eine Anekdote. Darüber ist das Interview mit Richard Socher zustande gekommen. Darüber wird ein Interview mit Lukas Skandowski zustande kommen. Den hätte ich auch in Deutschland kennenlernen können. Der ist ja häufig genug in Berlin. Dann eventuell was mit Sebastian Thrun. Eventuell was mit Sergei Brin. Das wird noch ein bisschen länger dauern. Dafür muss ich wieder zwei, dreimal rüberfliegen im nächsten Jahr oder in diesem Jahr jetzt.

[9:09] Und trotzdem ist es so faszinierend, was für einen Domino-Effekt es gibt. Und das ist einer der vielen, vielen, vielen, die es im letzten Jahr gab. Aber das ist ein bezeichnender. Und eine andere Anekdote. Ich habe viel vom Operator Summit erzählt, dass wir eine Series A Plus Operator Summit machen, Go-To-Market-Product-People und Finance-Führungskräfte zusammenbringen in der Area 47 in Österreich. Und das Ziel ist quasi wirklich mal ein bisschen was anderes zu machen, so 150 bis 180 Leute mit so ein bisschen Spaß, Netzwerken, Soft Skills, aber auch so Tactical Knowledge zu versorgen über so circa zwei Tage, 48 Stunden. Und ich habe aber nie erzählt, wie zum Beispiel die Location zustande kam, weil Area 47 ist jetzt nicht offensichtlich, kennt viele nicht, kannt es auch lange nicht, mal was von gehört, aber jetzt nicht so auf dem Radar gehabt. Ich bin auf die Location für das Event gekommen, Also ich habe auch erzählt.

[10:06] Ja, ich wollte erst ein Gründer-Event machen, habe dann gemerkt, macht vielleicht nicht so viel Sinn, da habe ich überlegt, Gründer und Management-Teams, da war ich so, oh nee, will ich eigentlich auch nicht, da habe ich gesagt, okay, doch nur Management-Teams, weil das irgendwie am ehesten den Übertrag hat, den ich eigentlich gerne hätte. Aber auf die Location bin ich gekommen, weil ich irgendein random YouTube-Video geguckt habe. Ich habe ein YouTube-Video geguckt von Leuten, die in der Area 47 waren und war so, ey, da will ich was machen. Das war 0,0 Bezug zu, wie kann ich das geilste Event machen, sondern ich habe immer gesagt, ich will ein Event machen, aber ich will keine Messehalle haben, ich will irgendwas cooles machen und ich hatte die Location aus einem YouTube-Video und daraus entsteht jetzt ein Projekt, was wahrscheinlich so mit das größte sein wird, was wir jetzt erstmal machen. Das wird roundabout so eine Viertelmillion Projektvolumen, weil ich ein YouTube-Video geguckt habe. Ja, in meinem Kopf war irgendwo der Gedanke, hey, vielleicht könnte man mal ein cooles Event machen. Wie kriegt man das unique hin?

[11:02] Aber es ist ein YouTube-Video, was mir die Location geliefert hat. Das heißt, Opportunities liegen überall. Möglichkeiten liegen überall. Man muss dann nur irgendwie so Sachen, die man sieht, zusammen matchen. Und dann kommen da irgendwie coole Sachen bei rum.

[11:16] Und dann habe ich halt mal dem Gründer auf LinkedIn geschrieben und war so, hey du, ich habe da was vor, wie sieht es denn bei euch aus? Meinen die so, ja, wir machen echt viele B2B-Events, war ich so cool, gib mir doch mal die Ansprechpartnerin, mit denen gesprochen, überlegt, wie bauen wir das Angebot? Entschieden zum Beispiel, Rafting ist auf jeden Fall ein essentieller Teil. Die anderen Sachen sind ein bisschen optionaler, wie die Wakeboard-Area, die wir irgendwie zweimal mieten für jeweils zwei Stunden oder nochmal irgendwie die Möglichkeit, Mountainbiken zu gehen oder andere Sachen. Flying Fox, Riesenschaukel und so weiter. Waren dann alle ein bisschen optionaler als das Rafting, weil ich das als essentiellen Bestandteil haben möchte. Und da war ich so faszinierend eigentlich, dass ich jetzt so ein Riesenevent auf die Beine stelle, also Riesen vom Projektvolumen her für uns, dann auch für ein kleines Team, das wir sind. Das hat mich dann dazu gebracht, wieder jemanden als Executive Assistant für, also auch Freelance, aber projektbasiert, dann hinzuzunehmen und anzufangen, mehr zu delegieren, nochmal mehr Verantwortlichkeiten neu zu denken. Ganz anders über Unicorn Bakery trotzdem nachzudenken, wenn wir Richtung Operator gehen und so weiter, getriggert, weil ich ein YouTube-Video geguckt habe und gesagt habe, komm, es wäre cool, das zu machen, find einfach einen Weg, wie du das hinbekommst. Und dann denke ich mir so, verrückt, aus was für kleinen Impulsen, wenn man die mitnimmt, so Schmetterlingseffekte entstehen. Das ist so das, warum ich das auch einfach nur noch mal erzählen will.

[12:35] Jeder, der so überlegt, wenn du selber dein Jahr vom letzten Jahr anguckst, dann sind sicher auch ganz viele Schmetterlings- und Butterfly-Effekte, klingt immer einfach schöner als Schmetterling-Effekte, aber dabei. Und die kann man nie vorhersehen, aber wenn man was sieht und sagt, ach komm, das mache ich jetzt einfach, dann kann da echt viel Cooles draus entstehen. Und ich finde das immer sehr, sehr schön und sehr bezeichnend. Und deswegen will ich das auch einfach nochmal teilen zum Anfang des Jahres, weil das hilft so für dieses Jahr zu sagen, ach komm, hier ist ein kleiner Funken von irgendwas, was ich cool finde, ich mache das einfach mal. Und der dritte Punkt ist auch so, wenn Wir haben so ein Charity-Dinner gemacht rund um die Bits & Pretzels. Und da hatten wir dann irgendwie so Sebastian Vollmer da, den NFL-Star.

[13:19] Der bei den Patriots, ich glaube, zweimal den Superbowl gewonnen hat. Und es ist... Auch da einfach, wir haben gesagt, okay, wir wollen eigentlich, wollten wir ein Golf-Event machen, das machen wir jetzt dieses Jahr im Juli und wir wollten ein Dinner vorneweg machen, haben überlegt, wie wir das bauen können, haben dann irgendwie eine geile Location gefunden im Drivers & Business Club in München.

[13:40] Haben dann einen Weg gefunden, das zu machen, haben gesagt, okay, wir wollen aber damit kein Geld verdienen, es soll irgendwie eher für den guten Zweck sein, haben dann Charity gemacht, sind dann irgendwie über Clemens, mein Mitbewohner, auf Laureus gekommen, haben dann mit Laureus gesprochen, dann haben die gesagt, ja, wir können ein paar Athleten mitbringen, wir gucken mal.

[13:54] Und dann waren ein paar Sportler von denen natürlich mit dabei, hatten aber am Ende eigentlich auch noch ein Surfevent vorher gemacht und hatten dann Surfen und Dinner statt Dinner und Golf und alles, weil wir irgendwo mal eine Idee hatten, wir würden gerne mal coole Leute aus Wirtschaft und Sport zusammenbringen. Das war eigentlich mal der Gedanke. Da war Golf der Gedanke. Dann hat Golf aus diversen Gründen nicht geklappt. Wir hatten aber Dinner schon gesigned und wir hatten auch Surfen schon gesigned. Und dann hatten wir ein Surfen mit so Unicorn Foundern und Investoren, Principals und Partnern hatten irgendwie das Dinner danach mit Top-Sportlern, mit Unternehmern, die teilweise für viel, viel Geld ihre Firmen verkauft haben, für auch Founding-Partnern von VCs und ganz vielen anderen Professionals. Und hatten da ein Riesendinner, haben dann eine gute Summe an Laureus spenden können und all das auch hier, weil wir uns irgendwas in den Kopf gesetzt haben. Das ist anders rausgekommen, als wir es uns gedacht haben. Wir machen trotzdem das Golf-Event noch im Juli, wie gesagt. Aber es ist so, es ist ganz anders gewesen. Und es ist einfach nur so komplette Turnarounds. Es ist voll okay, dass sich das weiterentwickelt hat, dass das iteriert wurde. Und wir haben immer einfach nur irgendeine Idee gehabt, die wir verfolgt haben. Und Bites for Better, so, wir hatten wirklich, wir haben da mit Jaguar Land Rover gearbeitet, das hat super viel Spaß gemacht, wir hatten irgendwie ein cooles Dinner, konnten einen Großteil spenden.

[15:20] Und haben echt auch coole Leute zusammengebracht, krasses Feedback bekommen, weil wir uns halt Mühe gegeben haben, nicht einfach irgendein Restaurant zu nehmen, sondern wirklich ein cooles Dinner-Setting zu schaffen. Ich würde viele Dinge anders machen, wenn ich das jetzt nochmal machen würde, aber wir haben es halt mal gemacht. So beim nächsten Mal weiß ich, worauf ich achten würde, weiß, okay, das hat funktioniert, das hat nicht funktioniert, aber dieses einfach mal irgendwo einen Strohhalm nehmen, Und daran ziehen, festzuhalten und zu sagen, okay, jetzt gucke ich mal, wie wir den irgendwie stabilisieren können, daraus was Cooles machen können. Das wünsche ich mir von jedem, der hier zuhört, für 2025, weil das hat so viel positiven Einfluss und bringt so viele neue Sachen mit ins Leben, die so geil sein können.

[16:05] Deswegen guck einfach mal, ob das dann ist bei einem Potential Hire, Potential Investor, Potential Client. Kann auch neue Kanäle testen sein, wenn wir das jetzt wieder hardcore auf Business runterbrechen. Kann eine neue Sportart sein persönlich, whatever. Aber einfach mal nachfragen in Momenten, wo du denkst, weiß ich gar nicht, ob es jetzt angebracht ist, wie jetzt bei mir mit der Unconference. Einfach mal Ja sagen bei Sachen so, hey komm, ich bin nur für diese Unconference dann rübergeflogen. Ist das das Investment wert? Jetzt rein auf dem Papier wirtschaftlich in 2024? Nein. In 2028, würde ich sagen, daraus ist das, das, das, das, das entstanden. Und einfach mal fragen, machen, ja sagen, ich weiß, das wird jetzt hinten raus so ein bisschen so motivational, bla bla, muss gar nicht sein, aber nimm es einfach mit, so die viele coole Sachen, die dann andere nach außen hin sehen und sich denken, wow, und die du bei anderen siehst und dir denkst, wow, sind entstanden mit irgendeiner Schnapsidee.

[17:04] Irgendeine Person, die sagt, hey, komm, ich mache das jetzt einfach mal. Und deswegen, das als kleiner Impuls für 2025, weil es mir persönlich wichtig ist, das für mich beizubehalten. Und ich da einfach immer merke, was passiert und dass immer was Cooles daraus passiert. Und ich mir vorstellen kann, dass das für dich auch hilfreich ist. Dementsprechend habt einen schönen Start an 2025. Bald geht es wieder weiter mit Interviews. Dementsprechend, du hörst Unicorn Bakery. Mein Name ist Fabian Tausch. Vielen lieben Dank und falls du jemanden hast, der den Impuls brauchen könnte, einfach mal weiterleiten. Ansonsten bis zur nächsten Episode.