Paul Müller ist zu Gast, Mitgründer & CTO von Adjust, welches für 1,2 Milliarden Euro an Applovin verkauft wurde und inzwischen Partner bei EWOR, über den Weg zu 100 Millionen ARR.
Paul hat Adjust als technischer Co-Founder Adjust auf über 100 Millionen ARR skaliert und wir sprechen in diesem Podcast über die wichtigsten Learnings aus dem Aufbau einer Sales-Organisation.
Auf der einen Seite sprechen wir über den Mythos Founder-Led Sales, das Coaching der ersten Vertriebsmitarbeitenden, die Rolle des technischen Gründers im Vertriebsprozess, aber auch das Onboarding neuer Sales-Mitarbeiter bei technisch anspruchsvollen Produkten, wie Adjust.
Was du lernst:
Founder-led Sales verstehen und implementieren: Warum ist zu Beginn jeder Sale Founder-Led?
Warum müssen technische Mitgründer in jedem Sales Meetings sitzen?
Onboarding und Training des Vertriebsteams: Wie hat Adjust eine interne Akademie geschaffen, um Sales-Leute zu onboarden und deren Fähigkeiten nach Einstellung zu testen?
ALLES ZU UNICORN BAKERY:
Paul Müller
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paul1/
EWOR: https://ewor.com/
Unicorn Bakery Whatsapp Broadcast:
Hier erfährst du alles, was du als Gründer wissen musst: https://drp.li/jrq5S
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(00:00:00) Was kannst du Early-Stage-Gründern zum Thema Vertrieb mitgeben, welche Erfahrungen teilst du aus deiner Karriere?
(00:09:52) Was sind für dich Founder-Led Sales bzw. wo endet für dich die Frühphase?
(00:13:26) Welche finale Lösung hat Adjust verkauft und wie habt ihr die Preis-Ranges gestaltet?
(00:18:35) Was hältst du von mehrmonatigen Sales-Cycles?
(00:22:44) Was ist für dich ein relevanter Businesscase, der eine Skalierung möglich macht?
(00:32:51) Wie sah euer Weg bei Adjust aus, um die 100 Mio. ARR zu knacken?
(00:40:48) Wie habt ihr die Erwartungen von neuen Mitarbeitenden bedient?
(00:51:33) Wie lernt man als Gründer am besten?
(00:54:08) Wie bekomme ich als Gründer ein Investment von Paul?
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Herzlich willkommen zu einer neuen Episode bei Unicorn Bakery. Mein Name ist Fabian Tausch und heute ein gern gesehener Gast, Paul Müller, einer der Gründer von Edjust. Kennt man vielleicht, weil sie für einige Schlagzeilen gesorgt haben, in 2021, als die Firma für 1,2 Milliarden verkauft wurde. Eine der wenigen Firmen, die so eine Unicorn-Bewertung dann auch materialisiert haben, muss man frecherweise sagen, gerade aus so 2020, 2021 Zeiten. Wir haben schon ein paar Mal gesprochen, das erste Mal sowas braucht es wirklich, um so eine Milliarde Firma eigentlich mal zu bauen. Wir haben drüber gesprochen, Cloud oder nicht Cloud und warum das für euch keinen Sinn gemacht hätte und ihr nicht in der Cloud gebaut habt. Wir haben drüber gesprochen, wie finde ich als Gründer eigentlich heraus, ob mein technischer Co-Founder oder Builder, also kann jegliche technische Funktionen haben in dem Moment oder auch Product Funktionen wirklich da zu mir passen und wirklich auch mitskalieren kann. Auch aufgrund deiner Erfahrung, weil du warst selbst CTO der Firma, dann später in die CEO-Rolle gegangen, aber eigentlich eher der technische Co-Founder. Und heute sprechen wir über das Thema Vertrieb und hören uns mal so ein bisschen an, wie das bei euch eigentlich gelaufen ist und was du siehst, was vielleicht auch earlier stage Startups nicht so gut machen. Denn du auf der einen Seite sehr viele Enter-Tickets gemacht in der Zwischenzeit und du bist als Partner bei Evor mit eingestiegen. Ich sage jetzt mal Fellowship, weil ich hänge da selber auch mit drin, Advisory mit dem Co und Gründer, mit Daniel Dippold, den wir beide sehr schätzen und wir gerade so ein bisschen noch reframe, was genau ist es jetzt, wie wir es nach draußen bringen. Aber aktuell Fellowship eigentlich erstes Ticket, First Check Investor. Und das kriegst du sehr früh und dadurch siehst du auch sehr früh, was Teams machen und was sie richtig machen, was sie falsch machen. Und ein Thema, als wir letztes telefoniert haben, war, hey, das ganze Thema Sales, da gibt es so ein paar Sachen über die sollte man mal sprechen. Dazu kommen wir gleich. Paul, herzlich willkommen zurück bei Unicorn Bakery. Ja, vielen Dank und ich verstehe zwar nicht, warum du mich immer wieder einlädst, aber gut, meine Wege. Nein, ich habe bei, wie du schon gesagt hast, bei Evor haben wir halt ein paar Themen, die sich lustige Weise immer wieder wiederholen und wo ich mich selber auch so ein bisschen drin finde in der Position, die die Founder da einnehmen. Weil ich es halt eben selber einfach auch genauer erlebt habe, als der Produktgei, der das Ding gebaut hat. Du bringst dein Baby so zum Product Market Fit und hast jetzt so lange getüffelt, bis einer sagt, okay, da gebe ich dir Geld für. War bei uns erstaunlicherweise ein bisschen anders. Wir hatten halt unglaublich viel Glück und haben einen absoluten Monster Seller. Direkt am Anfang, es war einer unserer allerersten Highers, also der hat auch wirklich den großen Unterschied gemacht, also da nochmal Shoutout an der Stelle. Aber das wertvollste, was er uns beigebracht hat, ist halt eben das erstaunliche Weise. Und ich sage das als derjenige, der da Tag vor Nacht gesessen hat, das Produkt gebaut hat und gebabiert hat. Your Product doesn't matter. Das bessere Produkt wird nicht gewinnen, sondern es geht darum, hast du den Product Market Fit und kannst du es verkaufen. Weil ich habe jetzt in den letzten paar Wochen mehrmals die Frage gekriegt, ob wann ist ein guter Punkt anzufangen, unser Produkt zu verkaufen. Und sage ich, gestern, wir haben unser Produkt verkauft, wir haben unsere erste Rechnung geschickt im September und haben unser Dashboard geschickt im Januar. Also hatten wir Kunden, die uns sozusagen schon vier Monate lang bezahlt haben, bevor sie überhaupt jemals ein Produkt in der Hand hatten. Ich dachte, das ist doch das viel optimalere Problem. Als andersrum, du hast jetzt deinen Traumzopperbaum in deinem elfen Beinturm da von Hand zusammengeklöppelt und sagst, das ist das perfekte Produkt. Das wird nie besser werden und stellt sich fest, dass die Leute es total doof finden. Es ist viel einfacher loszugehen, irgendwas zu verkaufen und dann zu schauen, was ist eigentlich die Frage. Und um da so ein bisschen zurückzukommen, ist halt eben für mich einer dieser neuen Buzzwords, die mich so ein bisschen schmunzeln lassen, immer dieses Founder Let's Sales. Und da hatte ich dann so einen Founder, der kommt und sagt, hey, think of doing Founder Let's Sales. No sales? Weil ganz ehrlich, außer dein Startup verkauft irgendwas so commoditymäßiges. Das ist wirklich schon fertig ausgebildetes Seller gibt, das zu verkaufen. Das war bei uns damals bei den Mediennetzwerken. Also diese ganzen Ad-Networks, die konnten halt leicht Seller finden, weil es gab 1000 Seller, die Ad-Network-Zeug verkauft haben. Anderer Sticker drauf, fertig so. Aber jedes Startup, wo wir investiert sind, ist das Produkt so, dass es eine bestimmte Komplexität hat, die irgendwie erklärt werden muss, die dem Kunden erklärt werden muss. Wo sozusagen die Value Proposition vom Kunden erklärt und andersrum auch erst einmal rausgefunden werden muss. Und da kannst du nicht einfach irgendeinen Stranger Dude heiraten und dem sagen, hier viel Glück, geh mal los und verkauf das mal. Der Einzige, der das verkaufen kann, bist du als Founder. Und vor allen Dingen, und das ist halt für mich immer ein ganz großes Thema, ist auch der technische Co-Founder. Weil die verstecken sich dann ganz gerne sagen, oh nee, das ist nicht mein Topic, da bin ich nicht drinne, das macht der andere und so. Get out of your comfort zone. Da sich so einigeln und sagen, das ist nicht mein Problem. Eine dieser Sachen, über die wir uns ja auch schon unterhalten hatten, die du als Founder immer wieder machen musst, ist immer wieder aus deiner Komfortzone rauskommen, immer wieder pushen. Ich war bei so unfassbar vielen Sales-Meeting gerade am Anfang immer dabei, zum einen um zu checken, was sagt der Seller eigentlich? Sagt der technisch das Korrekte oder denkt er sich da irgendwas aus oder verkauft er irgendwas, das wir gar nicht bauen? Und auf der anderen Seite zuzuhören, was ist es eigentlich, wo der Kunde sagt, oh ja, das will ich haben? Weil es ist immer irgendwas anderes, als du denkst. Du sitzt und fokussierst und fokussierst und der Kunde fragt nach dem dümmsten trivialsten Kramm, den du anbauen könntest, der dich fünf Minuten kostet. Der aber für sie einen riesen Value Proposition Unterschied macht. Und das verpasst du komplett als technischer Founder, weil der Seller ist nicht versiert genug zu verstehen, was das eigentlich bedeutet. Diese Adaptation im Kopf zu machen, zu sagen, ah, das ist eine ganz einfache Änderung im Produkt, easy. Sondern für den ist alles, keine Ahnung, kann ich, haben wir nicht, kann ich nicht so. Und vielleicht schreibt er dir irgendwas auf und sagt, ja, der Kunde hat danach gefragt so, aber du wirst nie, es gibt nichts so wertvolles wie mit deinen Kunden zu reden. Und das klingt lächerlich, dass man darauf hinweisen muss. Aber ich sehe halt immer mehr so technische Co-Founder, die sich da komplett rausnehmen wollen. Ich sage mir, ist der andere Co-Founder zuständig, ich muss nicht mit den Kunden reden. Bad news, wenn du das wirklich machen willst und wirklich das irgendwo erfolgreich machen willst, wirst du da wohl hingehen müssen. Und dann sagst du, ja, der salespitch ist jetzt in San Francisco. Ja, geht glaube ich Frankfurt, gehen glaube ich zwei oder drei Maschinen am Tag, München gehen noch zwei oder drei Maschinen am Tag. Egro sind 680 Euro hin und zurück, viel Spaß. Und da gibt es auch keine Ausreden, da gibt es auch keine Aura, das passt aber gerade nicht. Doch, es passt. Scherl deinen Arsch dahin, bewege dich und hör zu. Und das ist für mich erstmal der erste Teil, wo ich sage, wenn ich Founderlet sales führe, denke ich halt immer so, das ist ein bisschen für mich eher so ein Cop-Out zu sagen. Ja, das ist so, das ist so zu abstariieren als Thema, das ist vielleicht nicht doch wirklich deine Responsibility ist. Aber Wessen soll es denn sonst sein. Und wie gesagt, der wichtige Teil ist halt eben auch zu verstehen, nicht jeder wird so viel Glück haben, dass ihr einen Seller heuern, der irgendwie im ersten Jahr 300 Verträge abschließt. Sondern sehr oft heuerst du einen Seller, so wie unseren zweiten Seller, das ist ein absolut fucking Dattes. So ein kompletter Idiot, wo du noch zwei Meetings denkst, um Gottes Willen, was habe ich da getan. Und dann musst du aber auch Konsequenz sein und sagen, okay, ich brauche einen anderen Seller. Der versteht überhaupt nicht, worum es geht. Der hat keine Peilung, der versteht den Hund nicht, der versteht das Produkt nicht, versteht den Markt nicht. Das weißt du aber nur, wenn du in dem Meeting gesessen hast, selber. Und das ist halt eben was, was so ein bisschen meiner Meinung nach halt abhandengekommen ist jetzt. Und da würde ich halt den Leuten sagen, hey, jeder hin, hör dir jeden einzelnen Sales-Bitch an. Bist du sagst, okay, der Seller, der kann aus dem Vertrauch blind und dann lässt du den durchlaufen und lässt den seine Meetings machen, aber nicht vorher. Und das führt auch direkt zu dem zweiten ganz großen Thema. Ich glaube und wie gesagt, ich sage das als der CTO von der Firma. Der wichtigste Teil von, also nicht nur B2B Sales-Company, sondern von den meisten Start-ups, würde ich ziemlich confident sagen, ist Sales. Und zwar mit großem Abstand. Es ist irgendwann ein größter Kostenpunkt, was auch noch nachher eine ganz spannende Geschichte ist, wo ich vielleicht ein bisschen reingehen wollen würde. Aber es ist eben auch der Punkt, an dem der Gesamterfolg deiner Firma gemessen wird. Wenn niemand kommen und in eine Trophäe vorbeibringen fühlst du das beste, tollste Produkt. Good for you. Aber wann hat das beste Produkt mal gewonnen? Hat Microsoft das beste Produkt gehabt? Most valuable company in the world, glaube ich gerade. Ich glaube nicht, dass die jemals das bessere Produkt hatten, sondern sie hatten deutlich bessere Sales. Und das ist halt sehr oft so, dass in vielen Spaces das bessere Produkt irgendein Nischen da sein hat, weil die Leute sich eben versuchen, auf diesem Ding auszuruhen oder sagen, sie haben es sehr spezialisiert, und es kann das alles tolles und das alles tolles. Es interessiert, no one. Du musst es verkaufen, verkaufen, verkaufen. Wenn du es nicht verkaufst, existierst du nicht, denn es ist keine Firma. Und das ist halt eben, glaube ich, auch so ein Punkt, dieses bedingungslose Umswitchen, dass du sagst, sobald du aus diesem Punkt erreicht in der Firma, ok, ich kann das jetzt verkaufen, dann muss der sole fucking Focus von dir sein, das an so viele Menschen wie irgendwie möglich zu verkaufen. Wir sind von 2 auf 7 auf so um die 20 Millionen Umsatz gesprungen. Das war nicht schön. Das klingt cool, und sagen viele auch, hätte ich auch gerne. Es ist ein painfulles Fuck, weil natürlich das heißt, dass die Company größer wird, und du hast plötzlich halt eben, du sitzt nicht und tüftelst morgen ein bisschen, baust heute ein Feature, sondern du hast, weiß ich, 300 Angry Customer Emails, die irgendwelche Sachen von dir wollen, Feature Requests, Kunden, die drohen abzuspringen, wenn du das nicht baust, das nicht machst, das nicht hast, das nicht tust. Und das ist jeden Tag den ganzen Tag so. Everything is on fire all the time. Aber so muss es sein. Wenn es nicht so ist, dann hast du einfach nicht genug Kunden, oder hast auch einfach nicht bewiesen genug, dass Leute dein Produkt kaufen wollen. Es sind viel, viel besseres Problem, außer, komm jetzt hier eine Perspektive rauszusehen, dass du zu viele Kunden hast, die zu viele Anfragen haben, die du kaum supportet bekommst, als du sagst, ich habe das beste Produkt im Markt, und meine 20 Kunden sind mega happy mit dem Ding. Congratulations, buddy. Aber das sind erstmal so die, so mal die ersten Basics, wo ich sage, die meisten Founder, die Early Stage sind, oder gerade sie den Product Market Fit haben, schalten nicht schnell genug in diesen Modus um. Ich wollte gerade sagen, wir müssen einmal, glaube ich, ausklamüsern. Also Founderled Sales bezieht sich vorhin nicht auf die Frühphase meinst du, oder? Ja, ja, natürlich. Wo endet das für dich? Das endet nicht. Genau, das ist die Frage. Also das Ding ist halt, es ändert sich. Das heißt, am Anfang sitze ich mit dem Seller da, weil ich wissen will, ob der Seller gut ist, weil ich wissen will, welcher Pitch funktioniert, auch wenn ich vielleicht selber nicht pitche, aber ich muss verstehen, welcher Pitch funktioniert, weil da würde ich nachher gerne noch gerne drüber reden. Sales Scaling funktioniert nur, wenn du verstanden hast, warum dein Sales funktioniert. Und das kann nicht sein, oder der Doot ist gut. Dann kannst du keinen Sales skalieren. Wie willst du 100 Seller haben, wenn du hoffst, du hattest 100 Doots, die korrekt sind, sondern du musst die ausbilden. Das heißt, du willst zuhören, dann willst du vom Kunden hören, was Feedback ist. Später war mein Job ganz oft leider die große Asienrunde. Das heißt, so wunderschöne Plätze wie Chengdu, kann ich dringend empfehlen, das habe ich auch schon mal erwähnt, einer der most polluted Places in der Welt. Klasse, ein bisschen wie man denkt, man landet es nachts, ist aber leider nicht nachts, es ist nur Smok. Weiter nach Highlights wie Fuzhu, Shenzhen, dann waren wir in Shanghai, das haben wir gemacht, Seoul, Tokio, Singapur, dann bin ich nach Hause. Nicht, weil ich das geil finde, nicht, weil ich gerne im Flugzeug sitze. Obers Essen in Korea ist gut, aber der Punkt war, ich habe mit meinen Kunden da gesessen beim Sales Pitch, weil gerade in dem Space, also auch im asiatischen Raum, das ist ein großes Zeichen von Respekt, wenn einer von den Foundern der Companies kommt, wenn der CTO kommt und die technischen Fragen beantwortet. Wenn du einen großen Kunden klausen willst, die erste China Tour, die ich gemacht habe, wo ich nach Hause gekommen bin, ich dachte, die Scheiße mache ich nie wieder, das dummste, was ich hier mit gemacht habe, oder von Message vom Team kam, das war nachher immer noch, bis zu Covid bin ich ständig Langstrecke geflogen, um bei den Kunden da zu sein, Präsenz zu zeigen, Gesicht zu zeigen, bei großen Kunden im Sales Pitch da zu sein, auch bei ganz großen Kunden, auch mal in einem Quarterly Business Review aufzutochen, einfach Präsenz zu zeigen. Weil es einfach in einem Competitive-Markt oft ein entscheidender Faktor sein kann, hast du diese Founder-Attention. Und ja, das ist halt dummerweise dann die Zeit von den wenigen ein, zwei, drei Leuten, die die Bude gegründet haben, die dann halt sich einen Flieger geklemmen müssen, um dahin müssen und sagen, hi, ja, finde ich euch super als Kunden, danke, selbst wenn du 10.000 Kunden hast. Und das ist halt eben auch was, das heißt, dieses Founder Sales ist nicht, dass es irgendwann weg ist, sondern es ist so, dein Job ändert sich. Und ein ganz großes Thema für mich von Sales ist ein Thema diese Ausbildung und Upskilling, sorry, von den Sales Leuten. Wer bildet die aus? Was wird den überhaupt beigebracht? Das muss von den Foundern eines der Core Topics sein, muss diese Knowledge Transfer Education innerhalb der Company sein. Just hat eine Sache richtig gemacht, sehr früh großes Education Department aufgebaut, mit also wirklich most elaborate Sales Training, als ich jemals irgendwo anders gesehen habe. Und das war halt auch eines meiner Topics, wo ich immer wieder geschaut habe, vermitteln wir das Richtige Wissen, bringen wir den richtigen Sachen bei, sind wir streng genug im Evaluieren und da konstant nachzupuschen. Also das ist ein bisschen für mich so die Story von, okay, ich und der eine Sales Dude gehen zum Kunden zu, ich und meine 120 Seller müssen dieses Jahr 30 Millionen Umsatz schaffen. Aber am Ende des Tages bist du als Founder immer mit involviert. Ich glaube, einmal ganz kurz, um mal den zuhörenden Möglichkeit zu geben, noch mal besser zu verstehen, was habt ihr eigentlich verkauft? Also was ist am Ende noch mal die finale Lösung gewesen? Und in welchen Price Ranges? Also was waren so die niedrigsten ACVs und was waren so die höchsten ACVs? Und dann können wir doch eigentlich, müsste man, CVs sagen, weil es sind ja keine, die Average Contract Value sind ja dann ist ja schon noch einer, was waren die niedrigen Contract Values, was waren die teuren Contract Values, sodass man mal versteht, in welcher Range ihr euch eigentlich bewegt habt. Also wir haben B2B Sales verkauft, Mobile Marketing Measurement, das heißt so Werbe-Effizienzmessung wäre, glaube ich, das beste, komische deutsche Wort dafür. ACVs, ganz klein, wo wir sagen, okay, sag ich mal so semi-Self-Serve von vielleicht 2-3.000 im Jahr bis hin zu mehreren 100.000 Richtung Millionen im Jahr. Und das sind natürlich so ganz schnelle Spannbreite, aber Hauptfokus ist immer so, der Average ACV waren bestimmt zwischen 5.000 und 10.000. Also das war so der Sweetspot, wo sich Sales ein bisschen aufkonzentriert hat. Also wo es auch Sinn macht, Sales drauf zu schicken. Aber ein sehr technisches Produkt, also dass der Kunde nicht alleine anmachen oder benutzen kann, wo der Kunde ge-onboardet werden muss. Was zum Glück der Need und Want war beim Kunden vorhanden, das einfach durch eine Marktdynamik so gegeben, aber halt das Onboarding ist eine technische Challenge gewesen. Das heißt, wir hatten auch ein extensives Programm an Leuten, die eben Customer-Handling machen, diese ganze Onboarding, Account-Executives rübergeben zum Support-Team, sicherstellen das, der Kunde das Produkt auch akkurat benutzt, so dass es für ihn auch tatsächlich irgendwie ein Value generiert. Also relativ komplexes Produkt, aber halt eigentlich irgendwie in jedem der Apps macht, war potenziell schon mal ein Kunde. Wie lang sind eure Sales-Hackles gewesen? Das ist eine ganz spannende Frage, weil viele Leute sagen halt zu mir, oh ja, Sales-Hackles, wir haben gerade eben das Gespräch gehabt von der Woche, ah, unsere Sales-Hackles sind ganz gut, wir haben Sales-Hackles von fünf bis acht Wochen. Was verkauft ihr denn? Das war eine Software, die meiner Meinung nach eigentlich relativ straight forward sein sollte. Und die haben gesagt, wieso? Was ist denn ein guter Sales-Hackle? Ich sage, sobald ein average Sales-Hackle über 30 Tage geht und ich meine, inklusive große Kunden, hast du ein massives Problem, nämlich dass dein Sales-Durchsatz dramatisch darunter leidet, das Lustige ist, dass die Sales-Cycle Länge ist, vielleicht nicht besonders intuitiv, aber es ist eine direkte Funktion von wie viel du verkaufen kannst. Wie gesagt, mag unintuitiv klingen, sehe ich aber jedes Mal, je kürzer der Sales-Cycle ist, dass du mehr Volumen kriegst, Sales auch gehandelt. Auch wenn sie natürlich nicht kostet, fünf Wochen zu warten, aber es ist einfach, du wartest nicht gleichzeitig auf 500 Leute. Und das heißt, dass eine dieser Founderlet Sales-Initiativen sein sollte. Okay, Sales-Cycle, wie kriege ich den so kurz wie irgendwie möglich? Weil das ist nicht immer nur in der Verantwortung von Sales, weil es Closing, gerade bei technischen Produkten, viel mit dem Onboarding zu tun hat, viel mit dem Support zu tun hat, es muss der Soul-Focus der Organisation sein, dass du diesen Sales-Cycle so kurz wie irgendwie möglich bringst. Das heißt, wie hat man uns wirklich Leute, deren Job war, den Kunden so richtig durchzumaschen? Das heißt, du sitzt dich in dem ersten Meeting hin, machst so einen Zeitplan, das sind die Stakeholder, das sind die einzelnen Deliverables, das sind die Daten, an denen die hier sagen im Meeting vor ihrem Chef, das Deliver ich bis dahin. Und dann hat mir tatsächlich jemanden bei uns im Team, der dann E-Mails geschrieben hat, wenn die spät waren, zum Chef und gesagt haben, hey, wir können nicht liefern, weil Deliverable von dem und dem kommt nicht, ich kann es uns mal helfen. Also wirklich richtig aggressiv drücken, das Produkt, das es eben auch ge-onboarde wird. Also dein Sale endet nicht mit der Unterschrift im Handschlag, sondern das endet, wenn das Ding benutzt wird beim Kunden. Oder wenn sie anfangen zu bezahlen. Und nicht nur wenn sie sagen, ja, würden wir dann kaufen, lasst mal was machen. Also das, wie Projekte bei großen Firmen schnell versickern können, ist, glaube ich, die meisten Faunen überhaupt nicht bewusst. Also die haben da, glaube ich, gar keine Ahnung, wie viel so ein... Ja, ja, machen wir, von hier fängt schon mal an, und dann kaufen wir das, sechs Monate später ist immer noch nichts passiert, und dann irgendwie haben alle vergessen, dass sie das kaufen wollten, ist normal. Das ist der Basiszustand. Du musst sozusagen dagegen pushen und kämpfen. Das ist auch wirklich bei denen implementiert, ungekauft und bezahlt endet. Und das sind alles Sachen, die extrem wichtig sind, als KPIs nicht nur zu checken, sondern auch wirklich, also wenn du da kommst und sagst, oh, wir haben hier irgendwie 60 Tage Sale Cycle. The fuck? Seht zu, dass das kürzer wird, weil du wirst niemals diesen Grove erreichen können. Du wirst niemals dieses triple, triple, triple, double, double schaffen können, wenn der in Sale Cycle irgendwie 60, 90 Tage was herum ist. Das geht einfach nicht, es funktioniert nicht. Also so viel Seller kannst du gar nicht bezahlen gleichzeitig, die alle warten, dass irgendein Kunde irgendwas macht. Plus deine Conversion Rate leidet unter langen Sale Cycle. Also je länger der Sale Cycle, logischerweise, desto niedriger ist auch die Conversion. Das heißt, das ist eine der KPIs, die sollte jeden Fahnder schlaflose Nächte betreiten, die irgendwo ganz groß auf dem Screen steht, wo sie sagen, shit, ist zu hoch. Was muss ich machen, um das kürzer zu machen? Liegt es am Sale, liegt es am Support, liegt es am Produkt? Wie kann ich jede Art von Friction zwischen Kunde fängt an und Kunde-Minuts-Produkt entfernen oder irgendwas machen, dass es schneller geht, egal, was es ist? Ich glaube, da ist spannend drüber zu sprechen. Gibt es in deinen Augen Produkte, wo es okay ist, wenn irgendwie 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Monate Sale Cycle sind? Weil es gibt es ja schon häufig, dass du hörst, okay, die Sale Cycle sind mehrere Monate lang. Ja, ein. Wenn ich jetzt sage, nein, dann ist es so, ja, du findest bestimmt irgendein Beispiel, wo das ist. Das Problem ist, es ist einfach in der Menge, in der die Leute sagen, auch ja, unsere Sale Cycle sind mehrere Monate lang. 90% der Fälle liegt es nicht daran, dass die Sale Cycle wirklich so lang sind, sondern dass die Founder nicht verstanden haben, was man machen muss, um diesen Sale Cycle zu kürzen. Ich sage mal, 99% der Fälle, wenn ich das höre, oder ich sehe, ja, wir haben mehrere Monate, das Sale Cycle. Okay, sind die Kunden große Enterprise-Kunden. Aber es sind meistens kleine Founder-Teams, die jungen sind, die selbst wenig Corporate-Erfahrung haben und dieses ganze Game of Thrones Without Nudity, was anders ist, in der Corporation nicht verstanden haben. Und ich wissen, wie man das Spiel spielt, Sachen da durchzudrücken. Oder die zum Beispiel sagen, ja, wir hängen im Einkauf fest. Hast du denn deine Budo wenigstens schon mal ISO-Zertifizieren lassen oder die Basic Sock-Certificates, die anfragen, damit du diese riesigen RFPs nicht auffüllen musst, spart die easy vier Wochen. Ja, das haben wir noch auf dem Zettel. Und wann fängt das mit an? Ja, das haben wir noch auf dem Zettel. Sieh zu, holst du heute, ist der nächste Sale Cycle vier Wochen kürzer. Das sind also immer wieder die gleichen Sachen, wo du dann fragst, okay, dann break it down to me, was dauert so lange? Was ist denn der Teil, der so lange dauert? Und das sind ganz oft Sachen, ja, dann hängen das da fest, dann war da einer im Urlaub und nur, ja. Aber ganz oft ist es halt eben so, dass je länger der Sale Cycle ist, desto komplexer ist meistens der Kunde, im Sinne von, da sind mehr Stakeholder. Und dann fragst du den Founder, okay, dann zeig mir mal die Map von dem Kunden. Was meinst du? Welche Stakeholder sind da drinne? Was sind deren Rollen? Was sind diese Beziehungen zueinander? Wer hat hier, welches skinnende Game? Wer hat was davon, wenn das Projekt funktioniert? Und wer ist nur erneut? Und wer ist hier ein Obstructionist? Und wie, was ist dein Gameplan, diesen Obstructionist? Oft meistens die IT, die sagt, ne, ja, hab ich keinen Bock, das einzubauen. Kicking down the road, bis das irgendwie ein paar Monaten versickert so. Was ist dein Gameplan, den davon irgendwie, den durchzubringen? Hast du da irgendwie mal drüber gesprochen? Hast du mal ein Meeting gehabt mit, wer kann denn auf den Druck ausüben? Und wie kommst du dahin? Und dann schauen sie dich an. Ach so, ja, nee, nee, das muss doch, das funktioniert doch von alleine. Enterprises sind nicht inherend gut oder schlecht, sind indifferent. Die Menschen, die da arbeiten, verfolgen fast ausschließlich ihre eigenen Ziele. Und bloß weil sie gesagt haben, wo bloß bei einer gesagt hat, hey, dein Kram find ich kultivindig, gerne kaufen, heißt es nicht, dass jeder andere in dem Raum das genauso sieht und das deswegen auch macht. Das heißt bloß, dass eins von vielen Projekten, die so eine Failure Rate von, was ich 80% haben, angestoßen wurde, wo da eins auch drin ist, dass du eins dieser Projekte bist, die säxieren, ist dein Job und niemand anderes Job. Das ist halt für mich das klassische, oh, wir haben so lange Sales Sack'l, ne? Dann sag mir genau, wo, wie, wer, was in der Organisation, die du verkaust, so lange braucht und warum. Und was du wirklich nicht verbessern kannst. Wenn denn immer noch Monate dabei sind? Okay, fernoff, ich hoffe, dass dann ACV hoch genug ist. Aber trotzdem, es ist selten, dass du sagst, okay, es ist superoptimiert und dauert trotzdem 11 Monate zu verkaufen. Find ich, glaube ich, immer wichtig zu definieren. Also auch so, wo kommt das eigentlich her und was sind die Stellschrauben, an denen ich drehen kann? Ich zum Beispiel, muss man auch sagen, ich verkaufe gerade keine Software, aber habe nicht drüber nachgedacht, dass eine ISO-Zertifizierung dann irgendwie zum Beispiel mir einige Wochen in meinem Sales Sack'l reduziert. Weil es ist immer wie das Gleiche, sagen Sie, ja, na gut, aber wir können ja die RFPs ausfüllen. Ja, aber das RFP ausfüllen dauert schon lange. Aber das RFP lesende Auswerten dauert auch Wochen in der Corporate. Dein ISO-Zertifikat drüber schicken, wo sozusagen die wissen, ah, ist klar, check, ich brauche keinen RFP mehr schicken, weil der hat die Zertifikate dauert fünf Minuten. Das ist auch bei Ivo eine der Sachen, die wir uns jetzt bemühen. Es ist sicherlich nicht ganz einfach für uns, das systematisch anzubieten, sondern wir hoffen, dass wir, ich sage mal, Zeit nach unseren Foundern eine Möglichkeit bieten, ihre Firmen sehr schnell zertifizieren zu lassen, gerade die, die halt an Enterprise-Gekunden verkaufen, dass sie halt viel schneller diese Zertifizierung durchbekommen, so dass sie halt den Teil vom Sales Sack'l schon mal rausschmeiden können. Und dann eben auch zu verstehen, okay, wie funktionieren Corporates eigentlich, ich glaube, dass auch mir jetzt persönlich würde das schwerfallen oder fällt da schwer, weil ich, ich bin jetzt 27, ich habe nie in so einem Corporate gearbeitet, ich habe dann ein bisschen den Machtkrieg mitbekommen, wenn ich dann doch mal mit einem zusammengearbeitet habe, wo es dann auch schon lange gedauert hat, irgendwie mal was durchzukriegen. Ich glaube, es gibt gar nicht so viele Corporates, mit denen ich mal irgendwie Kooperation gemacht habe, deswegen findet man es vielleicht auch leicht raus. Aber wo ich dann so gemerkt habe, krass, okay, da hat mich jetzt irgendwie einer zu dem Event eingeladen, die anderen hat mich aber aktiv nicht eingeladen, und dadurch, dass da aber irgendwie der CEO der Firma war, und die nur Deutschlandchefs fanden, die das nicht so witzig, und dann merkst du erstmal, was für Machtgefüge da entstehen und sich jemand übergangen führt und hier fühlt und hier und da, und das hast du ja dann in jedem einzelnen Prozess, der da vonstatten geht. Und ich glaube, wenn man die Dynamik besser versteht, ich habe auch noch nie darüber nachgedacht, dass wenn ich jetzt an so einen Enterprise verkaufen würde, gut, ich bin auch kein Seller, aber trotzdem, ich glaube, gerade auch für viele Gründer, die dann in meiner Situation oder ähnlich sind wie in meiner Situation, noch nie irgendwie in einem Corporate gearbeitet, noch nie zu tief da eingestiegen, so das zu mappen und mal wirklich zu verstehen und auszubauen, super hilfreich, gleichzeitig, weil du auch meintest, ACV hoch genug, dass sich das lohnt. Was würdest du denn sagen, ist ein relevanter Business Case, weil wir vorhin auch so über ein bisschen über Skalierungseffekte schon so angesprochen haben. Wie muss denn so eine Planung aussehen, dass du sagst, okay, das macht Sinn, damit kann man skalieren, und gerade wenn Sales halt eben einer der größten oder der größte Cosme Block ist. Genau, ich finde, das ist so ein Problem, das sage ich meinen Foundern, die ich Mentore immer, mach es mal rückwärts. Du sagst, okay, du willst ein Unicorn Company haben. Cool, okay. Sell 100 Mio. Dollars worth in Product. Was heißt denn das? Wie viel kostet dein Produkt pro Kunde? Was ist denn dein ACV? Wie viele Kunden musst du also haben? Was denkst du, was deine Average Conversion Rates? Wie viele Meetings musst du mit diesen Leuten haben? Wie viel Support, wenn die wohl brauchen? Was für eine Organisation musst du haben oder sein, um das auch zu supporten? Und eines der größten Probleme, die ich halt sehe, die eben so ein bisschen, ich sag mal, aus dem Pricing rüber schwappen, ist, dass die Value Prop von einigen Produkten, die ich jetzt ab und zu so sehe, leider nicht hoch genug ist, um es zu verkaufen. Das klingt strange. Du hast was, wo jemand bereit ist, sagen wir mal, du hast ein Produkt, wo jemand bereit ist, 1.000 Dollar im Jahr auszugeben. Cool. Jetzt mach's aber ein Produkt, das leider nicht so selbsterklänt ist, dass die jetzt losgehen und über ein Selfsigner sich anmelden, ihre Kreditkarte eingehen und die 1.000 Dollar schicken. Das mag noch funktionieren. Aber generell kaufen Firmen selten irgendwelches Selfsignab-Sachen, sondern sehr oft geht da einer hin, stellt sich vor, oder du hast ein Cold Call, hast ein paar E-Mails, machst ein Meeting, da sitzen 4, 5 Leute von der Seite, da sitzen 1, 2 Leute von deiner Seite. Dann hast du ganz schnell das Problem, dass am Anfang funktioniert, wenn es die beiden Founder sind, die da frohem Moodes hingegangen sind, die sagen, geil, wir verkaufen das jetzt an ihnen. Wir sind 1.000 Euro rausgegangen. Und ich sage denen dann so, hey Jungs, hey, könnt ihr auch 10.000 kriegen? Nee, nee, so viel wir nehmen, viel bezahlen, wieso? So, solange jeder hingeht, okay, eure Zeit, kostet nichts, aber sobald du ein Zeller hast, musst du dem bezahlen. Und das heißt, die Average Sales-Kost von einem B2B-Produkt würde ich irgendwo in der Größe in Ordnung zwischen 2.000 und 5.000 Dollar anrechnen. Das heißt, wenn dein ACV niedriger ist als das, hast du entweder ganz im Extremcase so eine Art Shitty Charity erfunden, wo du einfach nur Geld von Investoren ausgibst, um die Welt besser zu machen mit deinem Produkt, ohne aber jemals die Sales-Kost rekupen zu können. Das ist, als wenn ich dich dafür bezahle, dass du mir Geld gibst, aber du gibst mir weniger, als ich dir gegeben habe. Das ist kein Business, das ist wie gesagt so eine Art Crazy Charity, die du am Laufen hast, aber es kann auch nie ein Business werden. Du kannst das niemals ausgelernt, wenn du dann sagst, ja, aber im 2. Jahr rechnet dir sicher dann. Dann würde ich sagen, es ist leider nicht mehr 2010 oder 2012 oder 2015, wo du halt irgendwie Geldraisen konntest auf jeder Art von Growth und Capital Efficiency halt so ein, ja, hab ich auch schon mal gehört, aber Adjust hat, und das ist meiner Meinung nach immer noch eine der größten Sachen, auf die ich stolz bin, wir haben für jeden Euro, den wir graced haben, über 2 Euro Umsatz gemacht. Also die größten in den Siebungsrunden, die wir hatten, waren Secondaries. In Primerace hat Adjust maximal die Hälfte von seinem Jahresumsatz graced. Das ist eine absolut ohnehörte, hohe Capital Efficiency, aber für die anderen Fahnder versucht mal ein Euro Umsatz zu machen aus einem Euro, den du raced. Und das funktioniert einfach nicht, wenn du 5000 ausgibst, um 1000 einzunehmen. Das ist logisch unmöglich. Selbst wenn du selbst in der ECV so hoch ist, dass du gerade so den Seller bezahlst, wovon bezahlst du dann den nächsten Seller? Also wie willst du denn sozusagen diesen Exponential Growth, den du ja hinlegen willst, wenn du gesagt hast, ich will jetzt eine Unicorn Company haben? Okay, cool. Das heißt Universal Growth Exponential ist was das menschliche Gehirn nicht so richtig akzeptieren mag, weil es sich für uns nicht intuitiv anfühlt. Aber was es heißt ist, dass du ganz schnell aus wenigstens aus einem 2 aus 2 und 4 und so weiter machen musst. Das funktioniert aber nicht, wenn der Seller ständig nur sein eigenes Gehalt wieder reinbringt. Und das funktioniert halt viel schneller, wenn jeder Kunde sich sozusagen innerhalb von ein paar Monaten rechnet, dann kannst du das neue Geld, was sie dir geben gleich wieder in Sales investieren, Ergo schneller wachsen. Und dadurch wird Sales dann auch sehr schnell natürlich den größten Kunde investieren. Das heißt, wenn du die Sachen du musst erstmal überlegen, habe ich eine Value Proposition, die hoch genug ist, die sich die lohnt, hinzugehen und den Leuten das Produkt zu verkaufen. Das funktioniert übrigens auch so bei Consumeregan Cases. Das heißt, wenn du zum Beispiel werdeten jemand eine Energieberatung verkaufen, dass er den Leuten, sag ich mal, Effizienzsteigerung von zu Hause durch Heimrenivierung und so verkauft, haben wir festgestellt, dass es ein sehr Education Heavy Topic ist und wo halt der Average-Customer kommt. Und das ist aber auch ungefähr, was das Produkt gekostet hat. Das sind wir wieder bei der dämlichen Charity, die du da laufen hast. Aber das funktioniert halt nicht. Es kann kein Business werden. Sondern musst immer irgendwie ein Plan haben, dass Sales Geld kostet. Und das musst du, den Plan musst du haben, wenn du das erstmal mit dem Kunden redest und versuchst, rauszufinden, wie viel Geld wären sie denn bereit für das auszugeben, was du da für sie machst. Und wenn die Antwort ist so, meh, dann passt das halt nicht. Und das sind eben so die ersten paar Sachen, die man heute gerade überlegt dir das vorher, damit du nicht nachher sitzt und sagst auch, wir versuchen seit drei Jahren das zu verkaufen. Und wir machen ja jetzt auch schon 300K im Jahr. Cool. Aber das ist ein bisschen wie Pfannflaschen sammeln. Das lohnt sich auch nicht so richtig auf Scale. Also von daher überlegst dir vorher, überleg was dein ACV sein muss, damit du deine Sales kostendecken kannst. Und dann kannst du nachher dich über so lustige Themen, wie mache ich eigentlich aus einem Seller 2. Weil auch das muss halt eben verliehen können. Sagen wir mal, der Seller verdient im ersten Jahr seinen Gehalt rein. Dann habe ich ja noch hoffentlich noch ein zweites und drittes und viertes Jahr Software. Und das heißt entweder, ich habe dann den Profit in der Seller, also das, was sonst das Gehalt des Sellers wäre, zum Teil eben als, also ich zahl ja nicht jedes Jahr genau dasselbe nochmal an Provision etc. Das heißt, ich habe eine bisschen andere Kostenstruktur für jedes weitere Jahr, das ein Kunde bleibt. Und dann gibt es ja aber noch das schöne Wort oder die schöne im besten Fall. Da habe ich eine Dollar Retention von, was war, was ist immer angeschrieben, 130 oder so. Das ist natürlich der optimale Case, sagen wir mal wahrscheinlich eher 115 bis 120, wenn ich schon gut bin. Aber ich verdiene mit manchen Kunden zumindest auch mehr Geld. Glaube das Problem an der Stelle ist ein bisschen Complacency. Dass du das siehst und sagst, das ist doch gut. Nee, das ist voll Scheiße. Du willst dein Geld in 2, 3 Monaten wieder haben. Nicht, weil das sonst nicht als Business funktioniert, was du beschrieben hast, das ist auch ein Business. Aber es ist kein Unicorn, ich habe 20 Millionen VC Money im Nacken und muss jetzt Gas geben, Business. Es ist ein Slow-Growing, Steady-Growing, das ist gut für dich. Aber da ist net, ehrlich gesagt, die kleine Schwester von Scheiße. Du musst dein Ziel muss an, dass es schneller geht. Und das ist halt eben so ein bisschen das, was und wie gesagt, ich sage das als jemand, der das als hartes Learning akzeptieren muss. Ich habe das am Anfang anders gesehen. Ich habe das am Anfang auch nicht so embracing wollen, sondern fand das irgendwie so, weiß ich nicht, vielleicht strange, dass dieser singular focus der Organisation ist, zu räuchten, zu verkaufen, es war so schnell und so viel wie möglich. Das fühlte sich vielleicht ein bisschen nach Turbo Capitalismus an. Andererseits eine Firma in irgendwie 8 bis 10 Jahren von 0 auf 1 Milliarde Dollar zu bringen, ist glaube ich die ziemliche Definition von Turbo Capitalismus. Und wenn du das dann irgendwann so, wie gesagt, du setzt dich hin und schreibst einfach mal auf, was das heißt. So ein Anzahl von Kunden, Anzahl von Calls, Anzahl von Meeting, Anzahl von Emails, die beantworten werden müssen. Und du siehst diese riesigen Zahlen und denkst so, oh Scheiße, irgendeiner muss das machen. Dann wird dir schnell klar, dass das nur durch wirklich exponentielles Wachstum funktioniert. Und exponentielles Wachstum funktioniert nicht auf einem ROI von deinem Sales Investment von über einem Jahr. Es geht einfach nicht. Also, dann müsstest du so viel Capital Grays bekommen, dass du das sozusagen weg kaufen kannst. Das Problem, das halte ich in der heutigen Zeit nicht für möglich, aber auf jeden Fall extrem sportlich. Und es ist eben meiner Meinung nach oft einfach nur so dieses, ist doch gut. Ich glaube, Fauna müssen wissen, wenn ein Matrix Scheiße ist, damit sie weiter eben pushen können. Da heißt ja nicht, vielleicht kannst du sie nicht weiter verbessern. Okay, aber das heißt nicht, dass sie sehr angucken und sagt, das ist alles Sonnenschein gut, sondern dann sagst du so, okay, das müsste eigentlich noch schneller gehen. Und da sehe ich ja bei vielen Faunen, dass sie da nicht, ich sag mal, aggressiv genug sind und auf dieses Thema wirklich pushen, sondern sich denn zurückziehen und den Feature-Request vom Kunden, wenn wir jetzt erstmal das Product wieder ein bisschen besser machen, das funktioniert nicht. Wenn du deine kleinen Dings, das du dir da gemalt hast siehst, diese exponentielle Kurve ist gnadenlos und geht immer schneller und immer weiter nach oben. Und die einzige Variante das zu schaffen, ist immer schneller und immer mehr zu verkaufen. Und das kannst du Sales Efficiency machen und Anzahl von Sellern und das kostet aber halt eben Geld. Also, ich wünschte es wäre anders. Also ich persönlich ist jetzt auch nicht das, was ich am geilsten habe, aber es ist eben leider einer der Core Points, die du als Founder hast, diese Metriken anzuschauen und da so hart wie möglich drauf zu drücken. Eine Sache, die ich gerade nicht mehr aus dem Kopf weiß und es ist auch nicht wichtig bei Exit, wo ihr gerade genau stand, aber ich glaube, irgendwann gab es den Zeitpunkt, da habt ihr ja 100 Mio. A, glaube ich, geknackt. Ja, da hatten wir schon ein bisschen mehr. Beim Exit schon, okay. Ich frag das, weil es auch spannend ist, weil es gibt dann irgendwie andere Firmen, die für 55 Mio. 55 Mio. A, Milliarden wäre riesig. A, A, A, dann irgendwie auch ähnlich Exitsum und so, das ist schon verrückt, was dann so auch für Unterschiede gibt. Das ist gar nicht das Ziel, darüber, das ist mir gar nicht wichtig, um 100 Mio. A, A zu knacken. Wie viele Kunden habt ihr gebraucht? Was hast du noch so grob im Kopf, in welcher Dimension, so Conversion Rates und so lagen? Ich finde das mal ganz spannend. Ja klar, also wir reden über eine Organisation, die so 100 Zeller hat und da reden wir nicht über SDR oder Accounts Exits, sondern um die 100 Zeller, um die, oh, ich muss lügen, mit dem ganzen kleinen Kram bestimmt 10.000 oder 4.000, 5.000, 5.000 große, musst du ja, logischerweise, wenn du das irgendwie runterbrichst, das Problem. Und Conversion Rates waren hoch, also wir reden 60, 70, 80% einige Seller, einige Märkte. Also Conversion Rates unter 50%, wenn wir darüber reden, Conversion Rates von, du hast ein Meeting mit dem Kunden gehabt, also ein Sales- Qualified Lead, ist scheiße, ist auch ein Red Flag, das heißt, dass deine Seller nicht gut genug getrainnt sind oder du wirklich ein Product Market haben musst. Aber das merkst du meistens auch schon, wenn du generell nicht weiter ausgeliehen kannst im Sales, weil es keiner kaufen will, denn es ist ein Product Choice, okay, da musst du vielleicht da nochmal dran arbeiten. Aber so ganz grundlegend ist das viel häufigere Problem die Qualität der Seller, weil wenn du denn schon Glück hast und den ersten Seller findest, der nicht irgendwie komplett verrückt ist, und du gehst hin und hörst so, umpasst auf und bildest den aus, hast du ganz oft so okay, was ist denn jetzt mit dem 2.000, müssen wir jetzt alles nochmal von vorne zu da mit dem Tempo auf 100 Seller, weil du kannst nicht mehr kurz durchrechnen, was das als Fauna hat. Da müsstest du wahrscheinlich 40 Jahre deines Lebens in irgendwelchen Sales-Meetings verbringen, straight durch, um die ganzen Seller irgendwie zu on-boarden. Das heißt, da ist halt eins der nächsten Probleme, wo ich immer wieder Fauna sehe, die, wenn es denn soweit ist, den 2.3. 4. Seller einzustellen und zu sagen, oh, wo kommt denn die Ausbildung für dich her? Woher weiß ich, systematisch, dass die verkaufen können? Das ist ein Thema, das finde ich, ich find's persönlich spannend, weil ich hab's gelöst bei dem, das war so mein Steckenpferd. Einfach hauptsächlich, weil ich voll bin und Leuten nicht alles zweimal erklären wollte. Aber es hat sich als eins der Sachen, die sie im meisten bezahlt gemacht haben ist, dieses rigorose Onboarding-Education-Team mit echten Lehrern drinnen, die richtige lange Onboarding-Camps gemacht haben. Also, wo wir vier Wochen On-Site im Heitkorder so eine Art Schulklassen mit schriftlichen Tests, also erst mal so ein Basisprimer auftragen, zu sagen, okay, wir haben bei allen, die wissen, wie's Internet ungefähr funktioniert, die wissen, wie unsere Kunden technisch einfache Fragen beantworten, die haben eine ausreichende Kompetenz und man konnte sogar durchfallen. Das heißt, selbst wenn du eingestellt wurdest, bist du durch die vier Wochen nicht durchgekommen. Vielen Dank. Welch Zeitpunkt hattest du das? Das haben wir in Jahr drei oder vier eingeführt. Sicherlich noch nicht in der vollen Konsequenz, aber es fing halt erst an, die Accountmanager auszubilden, weil es einfach auch ein Job ist, der sehr schnell sehr viel Bedarf hatte. Wurde dann aber ganz schnell auf Sales ausgeweitet und Sales am Ende war wirklich eine Maschine, die, die Seller, wie gesagt, ein Primer, erstmal Technology und zu checken, können die sich das merken. Wenn du fragst, wie funktionierten eigentlich hier so ein, was ist ein DNS, was ist ein IP-Adresse, was ist ein, was heißt, was heißt ein Click, was ist so ein Server, was sind SDK, so diese Basic Sachen, die bei uns wichtig waren und dann mit voll on Role Playing, das heißt, das Education Team hat sich, hat sich richtig Meetings aufgesetzt, hat zwei, drei Kunden reingesetzt, hat verschiedene Größen, verschiedene Komplexitäten an Kunden, auch Kunden, die gar nichts kaufen wollten und der Seller musste sozusagen Rollen spielen in dem Ding. Und musste das auch ernst nehmen, weil auch da er gerne, du kannst durchfallen, da hattest du drei Versuche durchzukommen und wenn du das nicht geschafft hast, hast du niemals einen echten Kunden gesehen. Und die waren schon fies und das ist eine der Sachen, die würde ich jedem Founder empfehlen, wenn du den, spätestens wenn du den zweiten Seller heuerst, hast du ungefähr eine Idee, warum der erste Seller Sachen verkaufen kann. Mach Rollenspiele mit dem Setz dich hin, sagst, hey, ich bin der Kunde, ich hab das, das ist unsere Größe, das ist was wir suchen, go. Und dann sei so, do viel der Kunden ab uns sind, frag irgendwelchen Sachen, die zu tun hat, fragt den da irgendwelchen Sachen, die komplett auf uns sind, und schau wie er darauf reagiert, frag ihn Sachen, die er wissen muss. Schau wie er das macht, das Closing dieses persönliche, das hatten Seller hat er nicht, so mal eine Erfahrung nach. Aber dieses, dass sie wissen, worüber sie reden, dass sie verstanden haben, was die Value Prop beim Kunden ist, was, was ist der Pain, den der Kunde hat, den er löst, weil du verkaufst ja nicht ein Produkt, das interessiert den Kunden, den Scheiß, ob du, was du da verkaufst. Du kannst dich mit deiner PowerPoint hinsetzen, sagen, hier sind die 30 Feature von unserem Produkt, wartet du vom Kunden, dass der sich hinsetzt, die 30 Dinger liest und sagt, die drei Sachen, meinst du für mich, das ist, das funktioniert heutzutage nicht so. Was der will, dass du eine PowerPoint hast, für ihn ganz speziell, für seinen Sektor, vielleicht sogar für ihn ganz speziell, als Kompetenz zu sagen, das sind die drei Sachen, die für dich aktuell scheiße sind, und ich besser machen kann, und so kann ich die besser machen. Das kann ich, boom, und können wir anfangen. Viel effizienter, massiv höhere Conversion Ride heißt, aber der Seller muss verstanden haben, was der Kunde für den Pain hat. Dafür muss der Seller aber verstanden haben, was das Problem ist. Und dafür musst du ihm erklärt haben. Dafür musst du anfangen, systematisch in deiner Company ein Team aufzubauen, das nichts anderes macht als Knowledge Retention, Knowledge Aggregation und dann Knowledge in Köpfe reinhauen. Und zwar eben mit dem nötigen Nachdruck. Das kann nicht ein Auxiliary-Team sein, das auch irgendwo rumläuft, das ist nicht HR, das ist ein Team, das einer der Founder führt und das Leute disqualifizieren kann aus deiner Firma. Wo es halt sagen kann, nee, der Seller ist nicht gut genug, der schafft die Technik und Qualification nicht. Da können alle sagen, aber der ist so gut, der ist so nett und die Leute mögen den. Wenn er nicht weiß, was er da verkauft, dann hat er hier nichts zu suchen. Und dieses Ding aufzubauen und dieses Team zu skalieren, das halt diese Education macht, ist eine der Sachen, die sich ab der ersten Million Umsatz, musst du dann bis zu too late und du wirst den ganzen Corporate Existenz in der Herr laufen und bereuen, dass du das nicht gemacht hast. Weil du immer wieder das Problem hast, dass zu viele Leute in deiner Company überhaupt nicht wissen, was los ist, nicht das gleiche Base Knowledge haben, sich nicht, also dementsprechend auch nicht mal vernünftig miteinander unterhalten können. Ja, also dann kommt der Seller und versucht ein Problem zu beschreiben, ihm fehlt aber komplett das Vokabular, dein Problem zu beschreiben, weil er keine fucking Ahnung hat, was wo los ist. Ja, oder du hast ein Support, die der E-Mails schreibt, die ich hatte, das wäre hilfreicher gewesen, wenn er die nicht geschrieben hätte. Das haben wir alles, durch die Phasen sind wir gegangen als Unternehmen, wir haben große Kunden verloren, weil unsere Supportys nicht ausgebildet waren und so ein Bullshit geschrieben haben, sich wünschte, es hätte JetGPT gegeben, selbst ohne jede Vorwarnung wäre der besser gewesen. Und das sind so die, das ist so ein ganz großer Aspekt von Sales, wo ich halt am Anfang gesagt hatte, für mich gehört das unter die Abteilung Founder-Led-Sales. Also weil du als Founder musst dieses Onboarding, dieses Education-Ding tragen und pushen, weil sonst dann hast du nachher eine ganze Hälfte deiner Firma, die keine fucking Ahnung haben, was du eigentlich machst, irgendwas verkaufen und die ganze Zeit dich sozusagen sabotieren, weil sie ja nicht wissen, was du machst und dementsprechend einfach immer nur das Interesse vom Kunden ungefiltert und unreflektiert in deine Company tragen und dadurch einfach einen riesen Chaos entsteht. Also von daher ist das so ein riesen Corepoint, wo ich allen Foundern sage, du hast einen Millionumsatz. Cool. Start hiring a teacher. Hol dir jemanden, der anderen Leuten was erklären kann und dann stelle sicher, dass der weiß, was er denen erklären muss. Oder das Team am Ende? Oh, das Team war relativ groß. Ich glaub, es waren so um die 20, 30 Leute. Also schon recht groß, weil es halt eben auch weil wir es in allen möglichen Variationen für alle Positionen nachher bei Aljast angeboten haben. Also nicht nur angeboten, sondern mandatory war. Und halt wie gesagt Sachen wie Cells Training eben auch immer wieder in Person, mit jedem einzelnen Zeller, drei Leute die da am Tisch sitzen und Rollplane, braucht einfach ein bisschen Menpower und große geben und also werden richtig Räume, wo Leute so in Klassen gesessen haben mit Board und Test geschrieben haben, klingt vielleicht ein bisschen strange, aber ganz ehrlich, das ist das, was wir mit Abstand am besten gemacht haben. Jetzt mal blöde Frage, ich meine, es hat funktioniert, aber wie neben das Leute war, wenn sie in die Firma kommen? Weil es ist ja schon, also es ist jetzt nicht der klassische Part, den ich mit einem Start-up vorstelle erstmal. Wie passt die Erwartungshaltung von jemandem, der zu euch in die Firma kommt mit dem Zusammenwasser dann bekommt und auch ist ja auch oft so, dass selbst an Tag 1 nicht cool finde, dass ich dann an Tag 30 merke, ok das war ja super hilfreich, ist ja mega geil, also wie war das? Wir hatten ja auch eine sehr hohe Employee Retention, also die Turn-Rate, insgesamt der Turn-over-Rate bei den Employees war, weil ich glaube irgendwie ein Fünftel vom Durchschnitt. Wo liegt der Durchschnitt? Wo liegt der Durchschnitt? Auch ich glaube der Durchschnitt dank der Amerikaner ist irgendwo bei 40% oder so was. Also wir hatten Single-Digit Turn-Over im Jahr. Einer der ganz großen Contributor war eben dieser Punkt. Zum einen hast du erstmal das Gefühl, dass die Firma in dich investiert. Dann hast du das zweite ist, du hast eine Meritocracy wo du sagst, ich bin hier weil ich gut bin, weil der Dully der neben mir im Onboarding saß, der Nasenbohrer, der ist rausgeflogen. Also weiß ich, dass alle anderen hier auch durch diesen Kurs gegangen sind und es verstanden haben, was hier eigentlich los ist. Das heißt, ich kann schon mal mich mit denen auf einer Sprache unterhalten das fördert enorm den Respekt, wenn du weißt, du kannst mit deinen Sellern über ein technisches Thema reden und die werden dich verstehen und nicht angucken, das ist nicht mein Job. Das haben wir einfach irgendwann gesagt, es gibt es nicht, es akzeptieren wir nicht. Entweder kannst du es oder du bist nicht hier, es gibt bloß die zwei Sachen. Das fördert wie gesagt diesen Mutual Respekt zwischen den einzelnen Departments, dass du weißt, der ist auch nicht doof, der ist auch durch den gleichen Kurs gegangen wie ich auch. Selbst die Developer sind durch den Kurs gegangen, klar war der ein bisschen einfach für die, aber die haben gesagt, ey cool, die anderen müssen das auch alle machen, das finde ich mega. Also ist er mal Fight-Kontakt hatten und die Wiederkamen wie gesagt haben, wow, ich wusste alle Antworten. Ein new word was talking about. Und das ist, wenn du neu bist in der Company und nach zwei, drei Monaten Onboarding, du gehst erst mal zum Kunden und fragt dich so Sachen und du sagst, weiß ich, yeah, ist glaube ich eines der coolsten Gefühle, als Seller zu sagen, hey, ich habe eine Ahnung, wovon ich da erzähle, oder als Support in die E-Mail direkt schreiben zu können, du sagst, ich weiß, was ich mache, alles gut. Das heißt, das interne Feedback, wenn die Leute nachgefragt haben, war einer der Punkte, der immer wieder am positivsten rausgehoben wurde, war dieses Onboarding. Also die Leute, richtig mit Education, auch konstant, also nicht nur zum Onboarding, sondern auch immer wieder auf Frischkurse zu neuen Produkten. Wenn wir irgendwas Neues rausgebracht haben, gab es halt auch wieder mal Kurse, Online, Plattform, alles Mögliche, das ist wirklich auf allen Fronten angreifen, da irgendwie Wissen in die Köpfe reinzubringen, wenn Menschen sind, faulen wollen, nichts freiwillig lernen. Du musst denen das schon, wie sage ich mal, sehr aggressiv darbieten. Wurde immer positiv aufgenommen. Würdest du sagen, es hat so eine schnelleren Zeit geführt, also ist die Leute sehr schnell, sehr viel schneller, produktiv wurden innerhalb der Firma? Es führt halt vor allen Dingen dazu, wenn wir, wie gesagt, über Ramp-Up, es ist ja eigentlich eine ganz witzige Frage, wenn du so versuchst, drüber nachzudenken. Scaling-Out von der Firma heißt ja, dass du mehr verkaufen musst, weil du kannst ja nicht einfach nur mehr Accountmanager und mehr Developer, du kannst ja jetzt nicht sagen, ich habe beschlossen, ich stelle jetzt 300 Developer ein, Firma an einen Kunden, weil der freut sich. So, das funktioniert ja nicht, du stellst 300 Developer ein, weil du 10.000, 20.000, 100.000 Kunden hast. Irgendwer muss den, dass er verkauft haben. Das heißt, was wir über den Ramp-Up, die Frage ist ja, okay, du hast geschafft, so viel zu verkaufen. Das ist ja die erste Frage, das ist, ich finde, wenn du so sagst, Ramp-Up klingt das sozusagen so neutral, jetzt hättest du einfach irgendwie Magic League geschafft, die Firma zu skalieren, die erste Sache, die du skalieren musst, ist dein Revenue, alles andere, ist eine Sekundärfunktion davon. Also ich glaube, es gibt genug Firmen, die das nicht so beachtet haben und skaliert haben, ohne, als was da war, aber die merken das dann irgendwann ein bisschen später und dann... Gut, aber dafür kriegst du heute aber auch kein Capital Make, und die nächste Tage einfach nicht mehr so. Das heißt, die Frage ist, beim Sales Scaling ist es für mich ein unabdingbares Tool, weil zum einen filterst du ganz schnell die Leute raus, die nicht die richtigen Seller sind für dich, die einfach nicht das technische Know-how haben, dass du brauchst, klar variiert, je nachdem was du da jetzt deinen Leuten verkaufst, deinen Kunden. Aber sehr oft ist es ja doch ein bisschen komplizierter oder braucht ein bisschen mehr Domain-specific Knowledge. Du siehst so, filterst sofort die Leute raus, die zu faul oder zu doof sind. Das ist schon mal, das heißt, das ist schon mal irgendwie die Hälfte der Seller, die du eingestellt hattest, das hast du schon mal nicht eingestellt, congratulations. Dann hast du diese Seller, die du eingestellt hast, hast du mindestens doppelt so effizient gemacht, sehr viel schneller. Das heißt, wir hatten bei uns ein Single Quarter ramp-up, das heißt, der Seller hat ein Quartalang ein niedrigeres Target bekommen oder hat ein Target, das er missen durfte und ab dem zweiten Quartal musste er seine Targets treffen. Und wir hatten eine sehr, sehr, sehr hohe Erfolgsrate bei den Sellern, dieses zweite Quartal voll zu treffen. Wir reden hier nicht über ein paar Euro, sondern so ein Seller hat dann schon mal richtig also ein paar Hunderttausend bis zu einer Million Quoter dir verkaufen muss. Und das ist dann schon, wenn du vom 0-200 gehen musst, geht nur, wenn du ihnen dieses Knowledge mitgibst. Also es gibt halt simplere Produkte, die weniger technische Spezifikation brauchen, wo die Leute weniger verstehen müssen, wo es vielleicht funktionieren mag, aber sobald ein Produkt ein kleines bisschen Erklärung braucht. Ich wüsste nicht, wie du es ohne machst, ehrlich gesagt. Also bei uns, ich bin ziemlich überzeugt, dass es funktioniert hätte. Also alle anderen Kompetenzen, die überlebt haben in unserem Space, haben ähnliche Departments aufgebaut, die, ich sag mal, verblüffend ähnlich zu unserem Strukturiert sind. Ganz kurz, organisatorische Frage. Glaubst du, wir haben da gerade einen guten Rundumschlag? Es kann sein, dass ich eines der Themen, dass du anfangs angesprochen hast, noch nicht... Nein, ich glaube, da hatten wir jetzt so... Ich glaube, wir haben die Sachen alle abgedeckt. Ich wollte also erst mal, dass Sells dich Geld kostet, dass Sells irgendwie einer der Keypoints ist, die du dich selber, wo du deinen Arsch rausschehren musst, und ich glaube, da haben wir... Das sind so die Sachen, ja. Also für mich ist es einfach nur wichtig, wenn ich mir einen Product Market Fit-Founder sparen kann, dem ich das erklären muss, was das wert. Ab zwei habe ich schon NetReturn hier. Nee, aber es ist wirklich... Ich glaube, es ist auch eines der Sachen, die halt viele... Weil VCs, lustigerweise, ja auch selten in Companies investiert sind, die das schaffen, haben nicht alle VCs das gesehen und sind daher auch bei den Topics relativ, ich sage mal, nicht ledger drauf, aber sie machen vielleicht nicht den Druck, denn wenn jetzt ein Fawn an mich anruft und wir sitzen, wir gucken und sagen, hey, congratulations, du bist irgendwie auf den Weg zur ersten Millionumsatztop. Jetzt gibt mal Gast und die gucken mich an so nach dem Motto, was jetzt, wie? Aber ich habe doch hier schon Zielflagge, Durchfahrt, Fire, Shampoos... Jetzt kommt der hässliche Teil. Jetzt kommt der Teil, wo du richtig hasseln musst, wo du jeden Tag aus deiner Komfortzone rausst. Du sagst, ich will das in jedem Sales-Bitch sitzen. Irgendwie zehn die Woche. Cool. Und dann mache ich meine Arbeit. Tag und 24 Stunden, diezu. Also das sind einfach so Sachen, da ist bei vielen Fawn dann so ein bisschen so eine Finishline-Mentality bei der ersten Million, oder diese 0-1 halt so groß gemacht wurde. Das kann ja mir dieses 1-to-100 fragt. Wo ich sage, meiner Meinung nach ist das viel komplizierter. Ich sehe mehr Leute, die es von 0-1 schaffen, als Leute, die es von 1-to-100 schaffen, deutlich mehr. Und von daher ist es meiner Meinung nach schwieriger. Und das sind eben so langweilige Execution-Topics, die mit Sachen zu tun haben, wo du gerade vielleicht als eher introvertierter textseitiger Fawner, der jetzt nicht mega drin aufgeht, in irgendeinem Sales-Midding nach dem anderen zu sitzen und da irgendwie zu versuchen, die Leute zu unterhalten oder von deinem Produkt zu begeistern, dass dir unangenehm ist, dass dir vielleicht sogar Sales als irgendwie was so Unanständiges vorkommt. Weil vielleicht eine so eine Sache alle guten Seller sind so zu parten. Kein normaler Mensch mag 100 mal Nein ins Gesicht gesagt bekommen und macht weiter. Seller sind absolut immun gegen Rejection. Das ist deren Superpower. Aber per Definition ist das ein Soziopath. Dementsprechend ist es für jemand vielleicht mehr, sagen wir mal lieber, liebe voll introvertierten, ich würde vielleicht sagen normalen Menschen unangenehm in dem Sales-Pitch zu sitzen. Weil da Sachen so da geboten werden, weil es pushy ist, weil es eine Atmosphäre ist, wo du jemand anderen davon überzeugen willst, dir Geld zu geben das fühlt sich vielleicht für einen Founder am Anfang so, oh was ist das jetzt und das ist aber nicht cool. Bist du irgendwann sehr klickt, das hat bei mir 5, 6, 7 Jahre gedauert dass ich irgendwann in den Meetings assen soll. Heute bringt der Papa mal die Kohle nach Hause. Weil die brauchen unser Produkt die fühlen sich von unserem Seller offensichtlich noch nicht so richtig überzeugt. Okay, bringing in the big guns geh ich selber hin und close das Ding. Klar die Unterschrift und so machen die anderen, aber dass die da so ein bisschen begeistern was wir da machen dass die sich denken, boah ist das geil zu laden ever ist mein Job, also geh mach ich den Job. Ist das was, wo ich 5 Jahre vorher gesagt hätte, ne? Komm lass mal die Woche irgendwie 20 Meetings mit irgendwelchen random strangers machen, den ich erzähle wie geil wir sind. Hätte ich mich wahrscheinlich irgendwo unter dem Schreibtisch versteckt und gesagt, oh the fuck ist das denn. Aber ist eben dein Job als Founder das eben diesen Schritt zu machen, du musst wenn du es nicht machen willst, such dir ein anderes Hobby. Gärtner, bau dir was an, chillen ein bisschen, aber dann ne if you can't stand the heat get out of the sun also an der Stelle ist es einfach, es ist alternativ los es gibt keine Feld, wer irgendwo sitzt gerade ein Founder und hört das und sagt, naja, ich muss das nicht machen ich kann mich hier schön an meinem Schreibtisch nein, mmh, du auch, auch wenn du da gerade sitzt das, nein, nein, nein, ich muss das, doch gerade du gerade du, das was am unangenehmsten ist, wo du dir am meisten denkst, boah hab ich sehr keinen Bock drauf, ist 99% das Ding, was du als nächstes unbedingt machen solltest, um weiterzukommen ja, und immer wieder und immer wieder und sales ist für mich so dieses riesen Topic, was halt ganz viele Leute so mit diesem, oh, angehen wo du sagst, ja, aber es ist sicherweise das einzige Ding, wonach deine Company gemessen wird, alles ab deiner ersten VC-Runde, interessieren die VCs sich für drei Sachen, deine Sales, deine Sales und deine Sales. Also andere ist eine Sekundärfunktion von, wie du verkauft hast und wie sehr du damit umgehen kannst nicht zu ertrinken in dem Umsatz, den du versuchst zu machen aber als anderes irrelevant, weil du kannst dir die coolste Company in der Welt aufgebaut haben und du nichts verkaufst, das ist immer noch keine Company also von daher, ja, wenn das das einzige ist, was ein Founder jetzt sagt shit, muss ich ja machen, geil, dann war's das wert also wenn mir mehr als ein Founder schreibt, das ist schon mal nicht verkehrt LinkedIn oder natürlich email bei mir, farbinadunicornbackary.de ich sammel ja immer wieder Feedback wenn du hier so von den ganzen Drohmehls tatsächlich mal was Schönes auch zu lesen habe aber genau, ich kann mir vorstellen, dass das für ein paar, also selbst ich höre da ja zu, also ich mein der Podcast ist natürlich kein venture backed Startup, aber natürlich irgendwo auch immer an der Schwelle zwischen Projekt und Business, muss man ehrlicherweise sagen weil es jetzt nicht die Firma ist, die mehrere Millionen Umsatz macht und trotzdem da wünsche ich mich natürlich auch selber bei vielen Sachen die du sagst, ach shit, er hat so recht und ist ja auch ist ja auch faszinierend, dass man sich da immer so ein bisschen versucht wegzudrucken und deswegen kann ich mir gut vorstellen dass das einigen gerade gut getan hat, das zu hören ich überlege gerade, ob ich hier nicht einfach Schluss machen und die Leute mal so ein bisschen darauf weiter umdenken lassen. Also ich möchte vielleicht noch eine Sache hinten dranhängen, dass ich das alles was ich hier erklärt habe selber mehr als ausreichend falsch gemacht habe und das nur dadurch gelernt habe, indem es wirklich absolut painful dahin gedrackt wurde und wie gesagt da habe ich noch großen Dank an unseren ersten Partner, den Hendrik, schade auch nochmal der mich da durchgezerrt hat, der gesagt hat du kommst mit zu diesen Meetings, ist auch fuck ich habe keinen Bock da hinzugehen, danke dafür ich hätte immer noch keinen Bock da hinzugehen ich habe heute immer noch keinen Bock aus sowas aber ich hätte auch bis zum letzten Tag keinen Bock drauf aber ich habe irgendwann eingesehen dass das was gemacht werden muss und versuche jetzt einfach nur vielleicht auf eine sehr harsche Art und Weise den Foundern den Tritt in den Arsch zu geben, den netterweise ich auch bekommen habe, um zu verstehen weil man denkt wenn man was baut das ist die Firma, dieses Produkt, mein Baby was ich für mich, was mein brilliant Mind hier geschaffen hat was seinesgleichen auf der Welt sucht ist das beste Ding ever, wer das nicht kauft muss ja ein absoluter Idiot sein und dann machst du Microsoft Excel auf und fragst dich warum ist das eigentlich so scheiße das Ding ist einfach diese Einsicht zu haben dass nicht das bessere Produkt gewinnt so dieses Henry Ford das ist auch das warum wir keine Gänse-Eier essen weil die halt nicht so laut gackern wie die Hühner ist das gleiche bei Startups das ist kein Sales, du verkaufst nichts, du existierst nicht und das ist diese diese Einsicht irgendwann da zu sitzen und sagen fuck ja das stimmt und von da aus rückwärts zu lösen was das heißt ist painful deshalb vielleicht auch viel meiner Formulierung hier den Founder wirklich diesen Ruck von comfort zone zu sitzen und sagen nee nee ich muss da nicht raus der hat Unrecht wenn ich das jetzt so formulieren würde hey du könntest und solltest und vielleicht wäre ganz nett das reicht nicht aus um da durchzukommen und deshalb vielleicht so viele meiner wie ich mich da jetzt ausgedrückt habe ist halt einfach dadurch getrieben ich habe gesehen selber was ich für ein dritter Nachs brauchte um das einzusehen und wie stur ich war fünf Jahre lang zu sagen nein das kann nicht richtig sein wir haben das doch viel besser warum kaufen die Kunden nicht das bessere Produkt was ich kauft wollte als anderes den scheiß egal aus einem Produkt ist zehnmal besser als alles andere und wir reden wirklich über zehnmal so grüßenordnungen unterschied und das ist es nicht und da musst du irgendwann mal einsehen dass es besser ist aber vielleicht aber nicht x mal besser als alles andere denn es ist für den Kunden das gleiche Produkt und da zählt nur noch wie du es verkaufst und so das bis das bei einem Bilder irgendwann so sitzt ist ein Prozess von daher war eigentlich nur meine Hoffnung dass ich da hinbekomme eine Frage natürlich noch wenn ich jetzt Geld von dir haben will weil du als Angel bei mir investieren sollst machst du das noch? geht das noch? ja es läuft alles über Evo also ich mache jetzt alle meine Angel Tickets über Evo kleiner Pluck hier wir sind cool drauf nein wir sind ja mehrere Angel die sich zusammengefunden haben aber alles Unicorn im Stronen wir suchen jetzt auch oder Founder suchen jetzt auch noch ein paar Unicorn von dazu absolut machbar wie gesagt für uns absolut Fokus ist Resilience Execution everyone has a good idea aber der Trick ist es halt eben zu machen und bei uns ist halt eben der Kernfokus diesen Unfair Advantage von diesem Tritt in den Arsch zu geben also viele Sachen wo wir sagen das muss einfach so machen das geht halt viel schneller aber eben dir schneller helfen umzuschalten die ersten Companies die bei uns durch den Demoday gegangen sind die halt einen riesigen Ablift erzeugen konnten zwischen wir haben angefangen uns mit ihnen zu beschäftigen wir haben zusammen gearbeitet wir haben investiert zu die Company 6 Monate später 10-20 mal so viel Wert weil wir ihnen geholfen haben viele dieser Sachen einfach zu speedrun und ein ganz anderes Ergebnis für sich zu erzielen eine ganz andere Perspektive die wenn sie dann mit einem VC reden sehr oft die auch schon überrascht wie mit Schuhr deren Mindset so plötzlich ist dass sie den einfach gesagt haben hör mal du musst jetzt so umstellen und das ist das was du aber jetzt machst und sehr oft sehen wir halt dass die VCs davon natürlich begeistert sind weil sie jetzt wissen hey okay der hat verstanden der hat jetzt ein Execution Problem der muss ausgehen und der ist dabei mega dem gebe ich gerne Geld anstatt zu sagen oh der hat ja noch tausend Sachen die er herausfinden muss weil selbst wenn sie selber nicht 100% wissen was es ist was da den Unterschied macht merken sie schon wenn jemand verstanden hat was er machen muss da ist ja auf jeden Fall ein Unterschied zwischen und kann bei ihnen pitchen und vielleicht für die erste große mehrere Millionen Runde nach Geld fragen das heißt wer sein erstes Ticket braucht evor.io bald.com habe ich gelesen im letzten Update disclaimer oder positive note könnt ihr selber entscheiden wir sind beide an dem Laden in irgendeiner Form beteiligt dementsprechend wie gesagt disclaimer oder positive note müsst ihr wissen ob das das Gutes oder das Schlechtes ist genau Paul vielen lieben Dank es hat wie immer Spaß gemacht ich bin mir sicher wir sehen uns in drei bis sechs Monaten wieder hier wenn ich dich anrufe und frage was waren so letzte Themen die du mit deinen portfolio companies oder mentis besprochen hast deswegen vielen lieben Dank hat es Spaß gemacht danke und bis zum nächsten mal
Dann versuch es doch mal mit den beliebtesten Episoden des Podcasts.