In dieser Episode schauen wir uns anhand der wichtigsten Statistiken Finanzierungsvolumina, Rundengrößen und auch Bewertungen an.
Das Ziel dieser Episode ist es, dir einen Überblick zu geben, wo der Markt sich bewegt, sodass du besser einschätzen kannst, wann und mit welcher Erwartungshaltung du zum Raisen rausgehen möchtest.
Deswegen schauen wir uns folgende Statistiken für die globalen Märkte, Europa und Deutschland genauer an:
Empfehlung: Da wir viele Zahlen behandeln, schau dir bitte die folgenden Quellen an, um mitzukommen und auch eine graphische Veranschaulichung zu haben:
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Marker:
(00:00:00) Übersicht Finanzierungsrunden/Deals 1. Halbjahr 2024 in Deutschland
(00:08:52) Übersicht Finanzierungsrunden/Deals Q2 2024 Global
(00:16:09) In welcher Stage wird zu welchen Terms investiert? Übersicht von PreSeed - Growth Stage
(00:21:04) Übersicht Unicorns Global
(00:25:03) Ausblick
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Wie steht es aktuell um den Markt? Wie viel Geld wird in Deutschland investiert, global
investiert, in Europa investiert, in welchen Runden, zu welchen Bewertungen und zu welchen
Rundengrößen? Das alles schauen wir uns heute an, indem wir uns zwei Quellen einmal den
Venture Pulse von KPMG und das Starter-Barometer von EY angucken, um tiefer in Zahlen einzutauchen,
die tatsächlich relevant sind, um für dich bessere Entscheidungen zu treffen. Wie viel
solltest du raisen? In welcher Runde? Was ist die Medienbewertung? Von wem solltest du
raisen? Wer gibt überhaupt gerade Geld aus oder kriegt man überhaupt gerade Geld? Kann
man verkaufen? Kann man an die Börse gehen? All das schauen wir uns an. Wir beginnen mit
Deutschland, schauen dann auf die globale Perspektive und gehen dann nochmal nach Europa zurück.
Und deswegen würde ich sagen, lass uns starten mit dieser Episode Unicorn Bakery. Mein Name
ist Fabian Tausch und hier kommt die Zusammenfassung des ersten Halbjahres 2024, um zu verstehen,
wo sich der Markt aktuell bewegt. Wenn wir uns den deutschen Markt angucken, dann müssen
wir uns auch das Starter-Barometer von EY angucken, denn dort finden wir alles, was zum ersten
Halbjahr relevant ist, auf Deutschland runtergebrochen. Lass uns beginnen mit der Anzahl an Deals,
die auf 367 Deals gesunken ist. Wir kommen gleich zum Vorjahr. Ich möchte mir erst
mal angucken, wo sind, wie viele Deals passiert? Da steht Berlin weiterhin ganz oben mit mehr
als doppelt so viel Deals, die passiert sind, also Finanzierungsrunden im Vergleich zu zum
Beispiel Bayern oder Nordrhein-Westfalen. Berlin hat 122 Finanzierungsrunden gesehen, Bayern
58, Nordrhein-Westfalen 47. Damit haben wir die Top 3 Bundesländer abgedeckt. Hamburg
auf 4 mit 34, Hessen auf 5 mit 28, Baden-Württemberg auf 6 mit 27 und Niedersachsen und Bremen, das
letzte Bundesland, die letzten zwei Bundesländer, weil die hier zusammengelegt wurden, mit 14
Finanzierungsrunden, sind auf Platz 7. Alle anderen Bundesländer haben weniger als 10
Finanzierungsrunden gesehen. Glückwunsch an diejenigen, die zuhören und damit angesprochen
werden, aber generell erst mal Glückwunsch an alle. Das Gesamtvolumen an Risikokapitalfinanzierung
in Stalaps in Deutschland, in halb Jahr eins, waren 3,4 Milliarden Euro und das sind 12%
mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das sieht man hier auch in der Präsentation für alle dieser
Spotify oder YouTube-Kucken. Für alle anderen, ihr findet die Präsentation in den Show-Notes.
Es ist so, dass das natürlich nett ist, denn gleichzeitig habe ich schon angesprochen,
sinken die Anzahl an Finanzierungsrunden auf 367 Abschlüsse. Das sind minus 19%. Das ist
schon ein signifikanter Negativtrend, den wir hier sehen. Die Anzahl der Finanzierungsrunden,
ich habe das vorhin schon erwähnt, sinkt dagegen auf 367 Abschlüsse. Das sind minus 19%. Und damit
hält der Negativtrend bei Finanzierungsrunden an, ist aber, wir haben es gehört, nicht unbedingt
zwangsläufig, nur alles Negativ. Wir haben ja insgesamt wieder ein höheres Finanzierungsvolumen.
Wir schauen uns aber auch gleich an, wo das eigentlich herkommt. Wir haben es gerade schon
angesprochen. Wir haben weniger Deals als zuvor im Vergleich. Berlin hatte im halb Jahr eins,
zwanzig, dreinzwanzig, 170 Finanzierungsrunden, jetzt sind es 123. In halb Jahr eins, zwanzig,
dreinzwanzig hatte Bayern 81 Finanzierungsrunden, jetzt sind 60. Das heißt, das sind schon in vielen
Bundesländern signifikante Rückschritte. Nichtsdestotrotz müssen wir uns weitere Statistiken
angucken. Denn, was ich tatsächlich überraschen fand, auf der einen Seite gut, Berlin hat die
meisten Runden und hat am meisten Kapital bekommen, knapp über eine Milliarde, statt 1,4 Milliarden
im 2023, ersten halb Jahr. Aber Nordrhein-Westfalen ist zum Beispiel gestiegen auf 822 Millionen von
169 Millionen. Bayern hingegen von 850 Millionen auf 577 Millionen runtergegangen. Natürlich,
Nordrhein-Westfalen hatte zum Beispiel die Dieb L-Runde mit ca. 300 Millionen Euro, wo viel
passiert ist und viel Geld in den Markt gekommen ist, aber es trotzdem schön zu sehen, was hier
alles passiert. Und um zu verstehen, was genau passiert, auch auf die verschiedenen Verticals,
schauen wir uns jetzt mal an, wer kriegt eigentlich wie viel Geld. Software and Analytics hat 1,1
Milliarden bekommen. Das ist ein Aufschwung von 769 Millionen in halb Jahr 1, 2023. Der
wahrscheinlich größte Gewinner ist Hardware von 121 Millionen auf 435 Millionen an Funding in
halb Jahr 1 für Hardware-Startups. Energy hat relativ viel verloren erstaunlicherweise von 677
Millionen in 2023 auf 349 Millionen Funding in 2024, eben halb Jahr 1 jeweils. Health ist gestiegen
von 249 auf 344 Millionen. FinTech von 286 Millionen auf 318 Millionen. Und Climatech,
GreenTech bzw. CleanTech ist gestiegen von 71 Millionen auf 255 Millionen. Also auch hier ein
großer Fortschritt. Als Gegenstück dazu, E-Commerce, einer der größeren Verlierer auch,
von 395 Millionen auf 233 Millionen sind die Investitionsvolumina hier gesunken. Der
nächste größere Sektor bleibt Mobility mit fast 200 Millionen an Funding, das da reingeflossen
ist. FoodTech mit ca. 91 Millionen, Media Entertainment mit 43 Millionen und danach
Come Education, Recruitment, Professional Services, PropTech, Agriculture und Advertisement Tech.
Dementsprechend hier einmal die Auflistung. Wie gesagt, das ganze Staderbarometer findet
ihr in den Shownotes und könnt hier auf Seite 9 genau diese Statistik auch finden. Jetzt ist eine
der Sachen natürlich, wer kriegt wie viel Geld und dann ist die Frage, in welchen Phasen. Also
wir haben uns die Verticals angeguckt und müssen uns jetzt auch die Phasen angucken. Wir schauen
einmal kurz nominell drauf. Wir unterteilen in kleine Finanzierung unter 5 Millionen Euro,
in 5 bis 10 Millionen Euro, in 10 bis 50 Millionen, 50 bis 100 und größer 100 Millionen. Wenn wir uns
kleiner 5 Millionen angucken, dann hatten wir in 2023, jeweils im Halbjahr 1, 297 Finanzierungsrunden,
in 2024 halbjahr 1, 200. In der Größenordnung 5 Millionen bis 10 Millionen an Finanzierung
sind wir von 45 Runden auf 41 Runden gesunken. In der Größenordnung 10 bis 50 Millionen sind wir
von 49 auf 56 gestiegen. Das heißt, da passiert wieder mehr. Da sehen wir an Series As oder
auch Series Bs, die gerade aktuell passieren. Und dann haben wir 50 bis 100 Millionen Finanzierungsvolumen,
sind wir von 6 auf 9 Finanzierungen gestiegen und bei größer 100 Millionen sind wir von 5 auf 7
gestiegen. Das heißt, wir sehen in den größeren Runden, da wird es nach und nach mehr. Das ist
natürlich auch das Volumen, das sich erhöht, was wir insgesamt gesehen haben in der Statistik,
während in den kleinen Runden weniger zustande kommt. Und um das auch nochmal kurz aufzugreifen,
die Größenfinanzierungsrunden waren Deep L mit 277 Millionen, Black Semiconductor mit 254
Millionen, Enviria mit 185 Millionen, Tubulus mit 128 Millionen, Interatec mit 118 Millionen und
dann kommt Finn, Flink, Solaris, Razor und Cognigy. Das sind die Top 10 Runden, die wir im Halbjahr 1
gesehen haben. Und weil wir gerade bei den größten Sektoren waren, die Geld bekommen haben,
lass uns doch nochmal auf den allergrößten gucken. Und zwar Software and Analytics,
der teilt sich auf in Software as a Service, da sind 698 Millionen in 94 Finanzierungsrunden
reingeflossen, Artificial Intelligence als zweitgrößten Subpart mit 252 Millionen an
Funding und 23 Finanzierungsrunden, Blockchain, was ich erstaunlich finde, mit 90 Millionen
Funding und 6 Finanzierungsrunden, Data Analytics mit 30 Millionen und 6 Finanzierungsrunden,
dann kommt Cloud, Augmented Reality, Virtual Reality und Cyber Security, wo gesamt nochmal
ungefähr 35 Millionen an Funding reingeflossen sind. Ein Sektor, der jetzt zuletzt ja auch immer
mehr für Aufsehen gesorgt hat, ist Hardware und auch hier würde ich einmal ganz kurz gerne
unterteilen, wir haben einmal die IT Hardware, da sind 263 Millionen reingeflossen durch 4
Finanzierungsrunden, dann haben wir Production, 98 Millionen, die da reingeflossen sind in 10
Finanzierungsrunden und Robotics, was ja auch wirklich groß aufgekommen ist und immer größer
diskutiert wird zumindest, mit 61 Millionen an Funding in 5 Finanzierungsrunden. Darunter
haben wir noch IoT, 3D Printing und Hardware as a Service, da sind nochmal so 13 Millionen
reingeflossen und ich glaube die größten Finanzierungsrunden, die zu nennen sind,
sind BlackSemi-Kontakter, SyLib und RobCo und damit sehen wir auch doch nochmal einiges,
was im Hardware passiert. Jetzt, wo wir uns gerade mal kurz die deutschen Zahlen angeguckt haben,
würde ich wirklich gerne mal auf die Globalen gucken. Ich komme nachher noch mal zurück
zu Europa, um das in Perspektive zu setzen, aber lasst uns beginnen. Q2 2024, wir hatten wie
gesagt in halb Jahr eins in Deutschland circa 3,4 Milliarden Euro an Investitionen. Wir schauen
jetzt aber mal nur auf Q2, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was ist denn global passiert. Es sind
7.691 Deals global passiert, mit 94,3 Milliarden Dollar, die geraced wurden. Um all diese Zahlen
zu finden und auch nachvollziehen zu können, verlinke ich dir gerne den Venture Beat von
KPMG, der quartalsweise rauskommt und sehr tief in Details gehen kann, was passiert. Und was man
hier sieht ist, dass jede Region, also Europa, US, Amerikas, Asia, alle haben einen Deal mit mehr
als einer Milliarde Finanzierungsvolumen gesehen. Hier muss ich jetzt einmal sowieso ganz kurz ablesen
und zwar bei den Amerikas haben wir 8,6 Milliarden Rays bei CoreWeave, ein 6 Milliarden Rays bei XAI,
1,2 Milliarden Rays bei Juul und eine Milliarde Rays bei ScaleAI, WIS und Xera Therapeutics,
alles innerhalb von US. Bei Asia Pacific hatten wir 2 Rayses, Beides eCommerce, 1,96 Milliarden bei
Lazada, eine Milliarde bei Flipkart aus Indien und Europe hatte in den UK Wave, die eine Milliarde
graced haben. Wenn wir es ganz genau nehmen, hat Abound auch aus UK 999,6 Millionen Dollar
geraced, das könnten wir eigentlich noch mit reinzählen. Was auf jeden Fall auffällt und in
dem Report auch schon sehr früh gehighlightet wird, ist, dass KI natürlich ein großes Thema spielt.
Das wissen wir, wir haben jetzt gerade auch tatsächlich schon 2 der Firmen aus dem globalen
Report gehört und eine aus dem deutschen Report, die sehr viel Geld aufgenommen haben, die AI
Companies sind. Wir haben in US einmal CoreWeave und XAI, wir haben in Deutschland DeepL, wir haben
dann in Frankreich noch MISRELAI und wir haben noch viele, viele mehr und all das sind natürlich
irgendwie große Betten, die Investoren auch eingehen. Ganz ehrlich zum Teil, weil natürlich
große Kosten damit verbunden sind, die Modelle zu trainieren und auszubauen und zu liefern,
aber andererseits auch, weil natürlich sehr viel Geld aus Konzernen in diesem ganzen Space
fließt und dadurch auch Market Opportunity geschaffen wird. Gleichzeitig wird es spannend
werden, was eigentlich mit KI vor allem in Europa passiert, weil wir den AI-Act hier haben,
den ich jetzt nicht ausführlich erklären kann, aber ich habe mich zuletzt auf einem Event mit
jemandem unterhalten, der meinte, dass große Konzerne wie Meta und Apple sich erstmal entschließen
werden in Europa ihre Features zum Beispiel nicht anzubieten, weil es ja okay, Regulierung
verstehen sie, aber das auszurollen steht nochmal auf einem anderen Blatt, weil sie halt Angst haben,
dass nicht klar genug definiert ist, wofür sie Strafen bekommen oder nicht. Wie das dann wird
oder nicht, das werden wir sehen, aber das ist natürlich schon was, was für uns relevant ist,
weil auf der einen Seite klar schafft eine Möglichkeit, aus Europa heraus Sachen zu
entwickeln, die für den europäischen Markt sind. Gleichzeitig gibt es natürlich auch viele gute
Sachen, die aus anderen Teilen der Welt kommen werden, die wir vielleicht gerne nutzen würden,
um schneller voranzukommen, besser voranzukommen. Das heißt, ich fände es schon schade, wenn ich
auf meinem iPhone jetzt keinen schlaure Siri hätte, was mir helfen würde, Sachen zu automatisieren
oder besser zu gestalten. Ein großer Blick gilt in dem globalen Report auch dem Börsenklima. Und
aktuell ist das weiterhin Verhalten. Das betrifft nicht nur Deutschland, wo wir zum Beispiel gesehen
haben, dass Flixbus sich für EQT und Kühne und Nagel entschieden hat, also in einer Art, also
in Private Equity zu gehen, anstatt an die Börse zu gehen, wo lange drüber gesprochen
würde, ob das passiert. Das bleibt weiterhin eine Frage der Zeit. Aber es ist schon auch ein Zeichen,
jetzt erstmal einen Deal in dieser Richtung zu machen, in Richtung Private Equity und dann
nochmal sich Zeit zu nehmen und zu sagen, wir gucken, wie wir die Firma aufstellen, bis wir an die
Börse gehen. Und wenn wir uns angucken global, dann haben wir Rubrik, eine Cybersecurity-Firma,
die 752 Millionen an der Börse gegraced hat und Ibotta, die 577 Millionen gegraced haben.
Haben Raspberry Pi, die 211 Millionen im Juni für ihren IPO gegraced haben. Aber
sind alle drei auch positiv wahrgenommen worden? Das heißt, vielleicht kommen andere nach und dementsprechend
der Outlook, das vielleicht in Q3, 2024 mehr passiert, schon sehr präsent und wir hoffen natürlich,
dass wir bald dementsprechend auch wieder mehr Kapital in den Markt gepumpt bekommen.
Das klingt ein bisschen plakativ ausgedrückt und ein bisschen salopp. Wir müssen aber ehrlich
sagen, wofür brauchen wir diese Börsegänge? Diese Börsegänge brauchen wir, weil natürlich
sowohl Angel Investoren als auch Mitarbeitende, als auch Fonds und deren Investoren, also Limited
Partner davon abhängig sind, dass Geld wieder in ihre Kassen gespült wird, dass wieder
investiert werden kann. Und da ist es schon ein relevanter Unterschied, ob wir Börsegänge haben
oder nicht, weil das Liquidität bringt. Mit mangelnder Liquidität passieren weniger Investments,
auch weniger Investments in Fonds. Da kommen wir gleich nochmal drauf und dementsprechend
wäre das natürlich sehr schön, wenn der Markt sich hier erholt. Ich habe es gerade schon gesagt,
das kann auch dazu führen, dass weniger Investments investiert wird und das klingt so ein
bisschen, ja, ein bisschen frech. Aber wenn wir uns das in Zahlen angucken,
dann ist es mit Abstand das niedrigste Jahr, das wir bisher sehen. Wir können natürlich 2024
noch nicht ganz definieren. Das heißt, wir können noch nicht ganz genau sagen, wie viel Geld in
VC-Fonds investiert wird. Aber zum Vergleich, wir haben in 2018 349,7 Milliarden investiert gehabt
in ganz 2018. Selbst in 2021 und 2022 war das nur knapp mehr, einmal 380 Milliarden, einmal 345
Milliarden. In 2023 ist das gefallen auf 196,2 Milliarden und jetzt stehen wir bei 80,5 Milliarden.
Sollte das gleich bleiben, würden über 160 Milliarden bleiben, das sind 30 Milliarden
unter dem 2023 Niveau und das wären weniger als die Hälfte des 2022 Niveaus. Bis zum
gewissen Grad ist es bestimmt gut, dass nicht alle Fonds versuchen, einfach weiter zu wachsen
und noch mehr und noch mehr Geld in den Markt zu pumpen. Darüber habe ich zum Beispiel ja mit
Christian Miele gesprochen und auch mit Jenny Dreier schon vor längerer Zeit und das kommt
auch immer wieder auf, dass größere Fonds nicht automatisch besser sind für das ganze Ökosystem,
weil es natürlich auch dazu führt, das haben wir auch in 2021 und 2020 davor schon gesehen,
dass wir eine verzehrte Wahrnehmung haben, was für ein Wert sein können. Nichtsdestotrotz brauchen
wir natürlich auch um eine gewisse Anzahl an Deals und diese ganze generelle Pipeline zu füllen,
genug Geld in den Fonds, das auch investiert werden kann und deswegen wäre das natürlich schon
wichtig, dass der Fundraisingmarkt sich für Fonds auch erholen kann. Und jetzt müssen wir uns angucken,
wo wird wie viel Geld investiert. Dazu schauen wir uns von Preceed bis hin zur Series D mal alles
an. Und zwar fangen wir an bei der Preceed. Die liegt bei 0,6 Millionen, also 600.000 Dollar
im Medien. Das heißt nicht im Durchschnitt, sondern im Medien. Die Siegrunden liegen bei 2,5 Millionen.
Oh, warte mal, jetzt muss ich kurz einmal gucken. Ich mir das hier gerade so angucke.
Sieht das eigentlich? Okay, falsch. Ich muss da nochmal raus. Will das hier nochmal anpassen? Sorry.
Wenn wir uns das angucken, dann sehen wir, dass die Angelrunden bei 0,4 Millionen, also 400.000
Dollar im Medien liegen, nicht im Durchschnitt. Die Preceedrunden bei 600.000 Dollar im Medien,
die Siegrunden bei 2,5 Millionen, die Series A Runden bei 10,5 Millionen, die Series B Runden bei 21,5
Millionen, die Series C Runden bei 28,4 Millionen und die Series D Plus bei 60 Millionen Dollar
im Medien liegen. Und da sehen wir auch, dass wir inzwischen wieder auf dem Niveau von 2020
ungefähr angekommen sind. Teilweise sind wir ein Minimal drüber. Und wenn wir uns das angucken,
dann sehen wir, dass wir fast schon wieder auf dem 2020 Niveau ein bisschen drüber liegen.
Man muss natürlich sagen, dass wir in der Corona-Zeit erst mal ein bisschen weniger das, also
man muss auch sagen, dass wir zur Corona-Zeit ein Tick weniger gesehen haben zu Beginn,
dadurch auch anfangs verhaltener und dann erst aggressiver investiert wurde. Aber
wir liegen jetzt inzwischen über den 2023 Niveaus und auch in vielen Bereichen, nicht in allen,
Series D Plus zum Beispiel nicht und auch nicht in der Series C. Also je später wir gehen,
desto weniger liegen wir drüber, aber über den 2022 Niveaus. Das heißt, es sieht schon so aus,
ob sich die Sizes der Finanzierungsrunden pro Stage im Medien erholen. Wenn wir die Bewertungen
angucken, dann sehen wir, dass die Angel Runden bei einer Bewertung von ca. 3,2 Millionen im Medien
liegen, da müssen wir bleiben und global, nicht nur in Deutschland, die Pre-Seed Runden bei ca.
5 Millionen Prima-Money-Bewertungen und die Seed Runden bei 10,2 Millionen Dollar im Medien
in der Prima-Money-Bewertung. Für alle nochmal ganz kurz zur Erklärung, Prima-Money ist 10 Millionen
bevor du Geld bekommen hast. Würdest du also wie weiter oben gesagt die 2,5 Millionen Seed-Runde
bekommen und die auf 10,2 Millionen investiert wird, dann hättest du eine Post-Money-Bewertung von
12,5 und das heißt, dass die so 2,5 von 12,5 wären ca. 20 Prozent die neue Anteilseigner bekommen
und dementsprechend gehören den vorherigen Gesellschaft dann noch 80 Prozent an der Firma.
Nenn mal Verwässerung. Seed-A-Runden sind im Medien bei 36,3 Millionen Prima-Money-Bewertungen.
Seed-B-Runden sind bei 102,7 Millionen Dollar. Seed-Seed-Runden bei 170 Millionen Dollar. Und
Seed-D-Runden sind tatsächlich deutlich über dem 2023 Niveau, welches bei ungefähr 400 Millionen
Dollar lag. Die aktuelle Median Prima-Money-Bewertung in einer Series D plus liegt bei 585,2 Millionen
Dollar. Jetzt habe ich ja gerade schon angesprochen, dass wir uns um den Medien kümmern. Das bedeutet,
wir müssen uns anschauen, wie ist eigentlich die Verteilung. Und das würde ich gerne einmal
unterteilen in Down-Rounds, Flat-Rounds und Up-Rounds. Und global sieht das so aus, dass wir
Down-Rounds ca. um die 15 Prozent haben. Flat-Rounds bei ca. 10 Prozent. Und tatsächlich haben wir
ungefähr 75 Prozent. Das heißt, wahrscheinlich sind die anderen beiden ungefähr 25 Prozent und
verteilen sich minimal anders, als ich es gerade gesagt habe. Das sind wir ungefähr bei 75 Prozent
Wenn wir uns das jetzt zu 2021 und 2022 anschauen, da waren wir dann deutlich über 80 Prozent
bei Up-Rounds. Das heißt, das hat sich wieder angepasst. Aber wir sind gar nicht so unfassbar
stark über dem 2020 Niveau. Wir haben ein paar mehr Flat-Rounds. Das ist auf jeden Fall gestiegen,
auch im Vergleich zum letzten Jahr deutlicher. Aber es ist nicht so, dass wir dauernd Down-Rounds
haben. Aber wir haben im Vergleich zu allen anderen Jahren seit 2018 trotzdem die höchste Quote
an Down-Rounds. So, ein Punkt. Wir haben Up-Rounds, Flat-Rounds, wir haben Deal Volumina etc. Aber
wie viele Unicorns haben wir denn eigentlich? Einmal heißt der Podcast Unicorn Bakery, aber auch
weil es natürlich so einen Hoch gab in 2020, 2021 und 2022, Anfangs noch zumindest, wo echt
viel Geld noch geflossen ist, wo die Bewertungen natürlich on a high waren, wie sonst war es,
wo wir irgendwie so 250 Unicorn-Runden pro Quartal gesehen haben, zumindest in Q3 und Q4,
2021. Wo stehen wir denn heute? Wir haben aktuell über 100, und zwar so um die 120 Unicorn-Rounds
in Q2, 20, 24 gesehen, global. Im Vergleich zu Q1, 20, 24, wo das ungefähr 55 bis 60 gewesen
sind, ist das eine Verdopplung. Und das erste Mal seit, oder das höchste Quartal an Unicorn-Runden
seit Q2, 20, 22, da waren das noch so 175 Runden. Aber wir nehmen hier wieder zu. Jetzt ist die Frage,
ist das ein neues Normal? Ist das jetzt ein Ausgleich, weil einfach viele ihre Runden aufgeschoben
haben und einfach mit dem Geld gearbeitet haben, das schon auf dem Konto war? Das wird sich zeigen,
weil wir haben parallel natürlich eine andere Statistik. Das eine ist, wer bezahlt in der Runde,
also Finanzierungsrunde den Preis, aber wer bezahlt für die ganze Firma den Preis? Wer verkauft
wirklich seine Firma? Und da schauen wir gar nicht unbedingt auf die Börsengänge, sondern viel mehr
noch auf Exits von Firmen, die venture finanziert sind. Und da müssen wir sagen, wir haben einen
Erlös in Q2 von 20, 24 um die 35,9 Milliarden Dollar global über alle verteilt. Das ist tatsächlich
der schwächste Wert in dieser gesamten Statistik. Diese gesamte Statistik beginnt Q1 2018.
Der höchste Wert war mal bei ungefähr 400 Milliarden Dollar in einem Quartal 396,8 in Q4,
20, 21. Deswegen, nur weil jemand gerade diesen Preis bezahlt, heißt das nicht, dass wir an den
Punkt kommen. Vor allem, wenn wir uns angucken, dass da ungefähr zwischen 100 und 150 Firmen
verkauft haben, um 35,9 Milliarden an Wert zu kreieren. Das wiederum bedeutet, dass wir bei 125
Deals und 36 Milliarden Exitvolumen haben, ein durchschnittliches Volumen von 288 Millionen Dollar
pro Deal haben. Das ist natürlich sehr viel, aber wir haben natürlich auch größere Deals,
die zustande gekommen sind, die diese Statistik verzerren. Und sollten wir jetzt mal damit rechnen,
dass größere VC-Fonds, die irgendwie 300 Millionen oder auch eine Milliarde teilweise
für einen Fonds allokieren, 300 Millionen zurückbekommen. Und da reden wir von Exitvolumen
für die gesamte Firma. Und denen gehört davon 10 Prozent oder vielleicht auch 20 Prozent. Dann
sind das maximale Return von 60 Millionen Dollar. Das ist ein Disaster, wenn du einen 300 Millionen
oder 500 Millionen Fonds führst, weil das kein Funtry-Turner ist. Natürlich, wie gesagt,
die Statistik ist verzerrt. Aber wenn wir davon ausgehen, dass wir 125 Deals haben,
die in VCs zwischen 30 und 60 Millionen zurück spielen im Schnitt, haben viele Fonds, glaube ich,
in Zukunft recht zügig auch noch Probleme. Ich will hier gar nicht den Teufel an die Wand malen.
Das gehört sich nicht und das ist nicht meine Aufgabe. Ich will nur darüber sprechen, dass es
halt auch mal kurz aufzeigen soll, wo stehen wir eigentlich bei dieser Diskopanz zwischen,
wie viel soll investiert werden, wie viel soll rausgeholt werden. Deswegen nochmal kurz der
Verweis auf die Episode mit Christian Miele, wo ich da ein bisschen tiefer drüber gesprochen hab,
auch an Anbetracht, dass Headline einen sehr großen Fonds führt, wo sie auch etwas Geld
investieren und returnen müssen und drüber gesprochen haben, was muss eigentlich passieren,
dass große Firmen auch entstehen und verkauft werden können. So, jetzt schauen wir uns doch
nochmal kurz Europa an. Wir haben jetzt gerade mal alle Zahlen für Deutschland ja schon durch fürs H1,
also Halbjahr 1. Wir haben Q2 in globaler Perspektive betrachtet und betrachten jetzt Europa
in Q2 Perspektive. Und hier sind 1.869 Deals und 17 Milliarden Dollar in Start-ups geflossen,
von knapp 95 Milliarden, die global geflossen sind. Also haben wir hier einen Anteil von unter 20%.
Das heißt, da sehen wir auch, viele große Finanzierungsrunden passieren nicht unbedingt
nur in Europa, aber heißt erstmal nichts, weil 17,8 Milliarden sind natürlich erstmal viel Geld,
was in Europa platziert wurde. Ein großer Teil des Geldes geht ja, wie wir auch schon besprochen
haben, in AI. Jetzt gehen wir nochmal einen Schritt tiefer. Wir haben über DeepL gesprochen,
die 300 Millionen bekommen haben. Wir haben über Mistral gesprochen, die einiges an Geld bekommen
haben. Wir haben Wave, wo mehr als eine Milliarde reingeflossen sind oder
circa eine Milliarde. Wir haben Holistic AI, die sich H-Company nennen, also H-Company,
die 220 Millionen Seed-Finanzierung geraisst haben. Das heißt, hier geht wirklich viel Geld
in KI Start-ups. Im selben Atemzug sehen wir große Runden in Alternative Energy und CleanTech.
Hier im Report sind einige gelistet. Ich sage mal ganz kurz, welche das sind,
nur, dass man ein Gefühl dafür bekommt. Wir haben die Aeris Energy Storage Firma aus UK,
High-Bu Power. Wir haben die Firma, die aus Island kommt und Hydrogen macht, ElkoGen.
Wir haben die niederlande basierte Hydrogen Firma Tree Energy Solutions und dementsprechend
auch hier großes Thema, vor allem diejenigen, die schon länger dran sind. Und weil wir vorhin nur
ein halb Jahr eins in Perspektive gesetzt haben, mit circa 3,4 Milliarden Investitionen
in Deutschland, haben wir in dem Q224 2,2 Milliarden Investitionen bekommen. Das heißt,
von 17,8 Milliarden sind 2,2 in Deutschland platziert worden. Wie gesagt, Deep-L große Runde,
Black Semicontaktor große Runde, dieser Aerospace 237 Millionen, Pliant 163 Millionen,
Cargo Beamer 150 Millionen und dann ESG Companies und gerade die im B2B Space
haben auch noch mehr Finanzierung bekommen. In Europa generell bleibt auch festzuhalten,
dass anders als in globalem Vergleich tatsächlich wir weniger Flat Rounds haben
und aber insgesamt einen höheren Anteil an Down Rounds. Wir sind knapp ein Tick näher dran,
an den 30 Prozent Down und Flat Rounds kombiniert. Davon ist aber über 20 Prozent eher so Richtung
25 Prozent Down Rounds. Das heißt, anders als im globalen Vergleich erholt sich Europa vielleicht
ein Tick langsamer und das hast häufiger noch entweder zuvor überbewertete Firmen oder vorsichtigere
und härterfahrende Investoren, je nachdem, wie man es betrachtet, die auf Down Rounds pushen.
Um hier anzuklüpfen, wir haben uns vorhin angeschaut, wie das in globalem Vergleich aussieht.
Jetzt müssen wir einmal drüber sprechen, wie sehen denn die verschiedenen Runden aus,
sowohl erstmal in Size als auch in Valuations. Das heißt, in Europa, diesmal ist es nicht
Deutschland, im Medien haben wir eine Angel Finanzierung von 0,5 Millionen, also 500.000 Dollar,
haben eine Pre-Seed Finanzierung mit 800.000 Dollar, eine Seed Finanzierung mit 2,2 Millionen Dollar,
eine Series A Finanzierung mit 11,5 Millionen Dollar, eine Series B Finanzierung mit 30,5 Millionen Dollar,
eine Series C Finanzierung mit 43,1 Millionen Dollar und eine Series D Plus mit 110,2 Millionen Dollar.
Und um das zu vergleichen, ich bin nochmal kurz zurückgescrollt, zum Beispiel die Series D Plus
Runden sind 60 Millionen im globalen Medien. Das heißt, da ist Europa mit 110 Millionen Dollar
im Medien deutlich, deutlich besser. Wir haben auch tickhöhere Runden schon in Angel
und Pre-Seed Phase, dafür ist die Seed Finanzierung ein bisschen kleiner, aber insgesamt hört sich
das gar nicht so. Verkehrt an, gerade in späteren Runden haben wir echt über dem globalen Medien
liegende Runden. Und jetzt gehen wir einmal ganz kurz auf die Bewertungen und bleiben hier bei Europa
wieder. In 2024 liegt der Medien für eine Angel Runde bei 3,1 Millionen Pre-Money Valuation,
eine Pre-Seed Runde bei 4,4 Millionen Pre-Money, eine Seed Runde bei 5,5 Millionen Pre-Money,
eine Series A bei 29 Millionen Pre-Money, eine Series B 87,5 Millionen Pre-Money, eine Series C
118,5 Millionen Pre-Money, eine Series D bei 805 Millionen Pre-Money. Jetzt würde ich gerne
natürlich nochmal eine Differenzierung haben, wo wir da in Deutschland stehen. Da haben wir
aktuell keine Daten bzw. habe ich keine konkreten gefunden. Sollte da jemand was haben,
gerne her damit, dann kann ich das vielleicht im Nachgang noch hinzufügen. Nächstes so trotz,
hier das mal als Anhaltspunkte, am Ende wäre es wahrscheinlich hilfreich, sich mit anderen
Gründern nochmal auszutauschen, um noch ein besseres Gefühl zu bekommen, noch tiefer reinzukommen,
um das zu verstehen. All das nur noch mal zur Erinnerung findet ihr in Venture Pulse Q2 2024
von KPMG, verlinkt in den Show Notes. Was ich tatsächlich eine spannende Statistik finde,
die ich noch gerne reinwerfen würde, die wir uns jetzt für global gar nicht angeguckt haben,
weil ich auch gar nicht weiß, ob es die gab, ist aber auch nicht so wichtig. Wir bauen das für Europa
viel mehr, ist ein erhöhtes Aufkommen von Corporate VCs, die in Runden mitmachen. Corporate VCs
haben mehr als 400 Deals in Q2 2024 gemacht und mehr als 8,9 Milliarden Dollar investiert.
Das ist schon relativ interessant. Das ist nicht das erste Mal, dass da viel Geld investiert wurde,
aber das ist wieder mehr geworden im Vergleich zu den letzten zwei Quartalen. Q3 2023 war noch
höher, aber die Anzahl an Deals ist auf der einen Seite doch gar nicht wegzudenken und gleichzeitig
aber auch natürlich einiges an Geld, was damit kommt und dementsprechend überlegen wahrscheinlich
immer mehr zu, deswegen überlegen wahrscheinlich immer mehr strategische Investoren mit reinzunehmen,
also Corporate VCs, die nicht immer strategen sein müssen, nur einmal ganz kurz zur Klarstellung.
Und auch hier nochmal der Blick auf die Venture-Backed-Exit-Activity in Europa sind in Q2 2024
2,2 Milliarden aus Exits erlöst worden bei 160 bis 170 Exits. Das ist schon nochmal ein
ganz kleiner Teil dessen, was global passiert und das ist der niedrigste Wert seit Q1 2020,
wo wir natürlich irgendwie Covid bekommen haben und seitdem der höchste Wert vor 88 Milliarden,
aber auch in den letzten Jahren war das eigentlich immer noch ein Tick höher pro Quartal, teilweise
auch nur um eine Milliarde, teilweise das Doppelte oder Dreifache, das bleibt auf jeden Fall zu beobachten.
Ich glaube, wenn man sich das anguckt, dann hat der Löse und der Zahl, dass die generelle Dealsize
pro Exit ein bisschen geringer geworden ist. Und auch eine letzte Statistik zum Abschluss,
dann reicht es für heute aber auch. Wenn wir uns angucken, First-Time-Fans vs. Follow-On-Venture-Fans
in Europa, dann sehen wir, dass wir die niedrigste Quote an First-Time-Fans haben seit 2018, die
hier aufgezeichnet ist und aufgezeigt ist und die Quote an Follow-On-Fans immer weiter gestiegen
ist. Das heißt, es wird immer härter neue Fonds zu raisen. Das ist auch ziemlich ähnlich zu dem,
was wir gerade hören, wenn wir uns natürlich umhören und mit Leuten sprechen. Es gibt trotzdem Leute wie
Boom, wie Sie mit Felix Plabara und anderen neuen VCs, die es trotzdem schaffen, aber es sind nicht
so viele neue, es sind viele Follow-On-Fans, die gerade geraced und bekannt gegeben werden.
So, viele Zahlen, viele Daten, viele Fakten. Ich wollte mir trotzdem mal die Zeit nehmen und einmal
so ein größeres Update machen, was passiert gerade eigentlich im deutschen globalen und europäischen
Ökosystem. Ich bin happy für Verbesserungswünsche. So von wegen, hey, könntest du die Statistiken rausnehmen,
die werden noch spannen, kannst du die bitte beim nächsten Mal raussuchen. Aber so viel mal zu
einem großen Markt-Update, was hier der Status quo ist, wo wir uns bewegen. Und wie gesagt,
Venture Pulse von KPMG und das Startup-Barometer von EY sind die beiden hauptquellen, die ich hier
für verwendet habe, weil es einfach Studien sind, die möglichst viele Daten in Betracht ziehen,
findet ihr in den Show-Notes, sodass ihr euch das selber nochmal angucken könnt.
Leset euch da rein, schaut da immer mal wieder rein, KPMG veröffentlicht Quartalsweise,
das ist tatsächlich super hilfreich, um so up to date zu bleiben und auch anhand von Statistiken
zu sehen, was los ist. An der Stelle vielen Dank fürs Zuhören. Mein Name ist Fabian Tausch und wenn
du Unicorn Bakery und speziell diese Episode weiter empfehlen möchtest, dann empfieh sie doch gerne
an einen Gründer oder eine Gründerin, die das hören sollte. Ansonsten würde ich mich freuen,
wenn du dem Podcast noch nicht folgst, egal ob auf Spotify, YouTube oder anderen Kanälen,
dann mach das gerne. Kannst auch, falls du hier was draus gezogen hast, eine Bewertung hinterlassen
oder ein Kommentar. Gerade bei Spotify kannst du jetzt inzwischen auch Kommentare schreiben,
die ich beantworten kann. Also ein bisschen mehr wie YouTube. Das freut mich natürlich, wenn das mehr
genutzt wird, weil man dann mehr in den Austausch gehen kann. Gerade bei so fand ich gut, fand ich
nicht gut. Könntest du das noch mit reinbringen? Dass hier mal auch als kurze Product und Feature
Education für Spotify, weil ich davon selber natürlich auch profitiere und wir noch besser
auf deine Bedürfnisse eingehen können, wenn du sie auch äußerst. Das wäre wirklich fantastisch.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich versuche mich hier dran zu halten, das regelmäßig zu
machen, dass man einen Überblick behält und auch mehrere Quellen dann anhand des Feedbacks
mit einzuarbeiten. Vielen lieben Dank und bis zur nächsten Episode.
Dann versuch es doch mal mit den beliebtesten Episoden des Podcasts.