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Mehrere 100.000€ Förderung innerhalb von 90 Tagen: Die Forschungszulage für Startups einfach erklärt – Schritt für Schritt Anleitung zum Antrag für die Forschungszulage
Mehrere 100.000€ Förderung innerhalb von 90 Tagen: Die Fors…
Was, wenn dein Startup bis zu 3,5 Millionen Euro Fördermittel für Forschung und Entwicklung zurückbekommen könnte und du innerhalb von 90 T…
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Jan. 28, 2025

Mehrere 100.000€ Förderung innerhalb von 90 Tagen: Die Forschungszulage für Startups einfach erklärt – Schritt für Schritt Anleitung zum Antrag für die Forschungszulage

Was, wenn dein Startup bis zu 3,5 Millionen Euro Fördermittel für Forschung und Entwicklung zurückbekommen könnte und du innerhalb von 90 Tagen erfährst, ob dein Antrag bestätigt wird? Das Stichwort heißt: Forschungszulage.

Die Forschungszulage ist das wohl einfachste Förderprogramm Deutschlands, welches du auch rückwirkend für bis zu 4 Jahre beanspruchen kannst.

 

Erfahre, welche Projekte förderfähig sind, wie der Antrag abläuft und welche Fehler Startups – besonders Softwareunternehmen – bei der Beantragung vermeiden sollten. 

 

Meine Empfehlung:

Falls du mehr über die Forschungszulage erfahren möchtest, stelle ich dir gerne Max und Stephan Rellin vor, die bereits 6-stellige Beträge in mehreren Verfahren für Unicorn Bakery Hörer zurückgeholt haben: https://links.unicornbakery.de/forschungszulage

 

Was du lernst:

  • Was die Forschungszulage ist und wie du bis zu 3,5 Millionen Euro jährlich an Fördermitteln erhalten kannst.
  • Welche Kriterien ein Projekt erfüllen muss, um förderfähig zu sein (technisches Risiko, Innovation, Planmäßigkeit).
  • Warum auch gescheiterte Projekte förderfähig sein können.
  • Welche Herausforderungen insbesondere Softwareunternehmen bei der Beantragung haben und wie du sie meisterst.
  • Wie der Antragsprozess funktioniert – von der Einreichung bis zur Auszahlung.
  • Warum es sinnvoll ist, mit Experten zusammenzuarbeiten, um den Prozess zu vereinfachen und die Erfolgschancen zu erhöhen.

 

ALLES ZU UNICORN BAKERY:

https://zez.am/unicornbakery 

 

Das Notion-Formular um Hilfe bei deinem Antrag für die Forschungszulage zu bekommen, findest du hier: https://links.unicornbakery.de/forschungszulage 

Die Website der Bescheinigungsstelle Forschungszulage: https://www.bescheinigung-forschungszulage.de/ 

 

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https://www.tactics.unicornbakery.de/ 

 

Kapitel:

(00:00:00) Was ist das Forschungszulagengesetz?

(00:03:04) Förderfähigkeit: Wann ist ein Projekt förderfähig?

(00:06:38) So setzt sich der Förderbetrag zusammen

(00:07:59) Herausforderungen für Software-Unternehmen

(00:11:44) Schritte zur Förderung

(00:13:27) Fabians Empfehlung & Erfahrungen von Hörern

 


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Transcript

Fabian Tausch:
[0:00] Was, wenn ich dir sage, dass dich und deine Firma drei Kriterien und ca. 90 Tage von bis zu 3,5 Millionen Euro Fördersumme trennen? Fördergelder sind ein Thema, um das ich persönlich hier im Podcast immer einen großen Weg drumherum gemacht habe. Und weil es einfach sehr kompliziert ist, das aufzuarbeiten. Und über das letzte Jahr habe ich gemerkt, ein Fördermittelprogramm ist doch relativ gut umsetzbar. Aber kurzer Disclaimer vorneweg, es gibt jetzt mehrere Hörer und Hörerinnen von Unicorn Bakery, die teilweise bis zu 100.000 Euro vom Staat gefördert bekommen, also Förderbetrag, der wirklich auf deren Konten landet. Und deswegen habe ich mir das nochmal genauer angeguckt und habe gesagt, okay, wir müssen mal über die Forschungszulage sprechen. Es gibt das Forschungszulagengesetz und das ermöglicht es dir.

Fabian Tausch:
[0:55] Rückwirkend Projekte einzureichen. Rückwirkend für die letzten vier Jahre und du bekommst 35 Prozent der Gelder, die für Forschung und Entwicklung ausgegeben wurden innerhalb der verschiedenen Projekte wieder. Und du kannst das unlimitiert oft machen, also du kannst sagen, okay, ich habe hier extrem viele verschiedene Projekte, kannst herausfinden, welche förderfähig sind, denn die stehen nicht miteinander in Konkurrenz. Und auch der Fördertopf ist nicht insofern begrenzt, dass wenn Startup A eine Förderung bekommt, Startup B weniger Förderung bekommt, sondern bis zu 10 Millionen Euro jährlich können als förderfähig deklariert werden.

Fabian Tausch:
[1:37] Natürlich vom Staat und nach Prüfung. Also du musst einen Antrag dafür einreichen und das bedeutet, dass du ein Maximum von 3,5 Millionen Euro jährlich an Forschungszulage, Förderbetrag ausgezahlt bekommen kannst. Das ist eine ganze Stange Geld, aber auch kleinere Startups haben die Möglichkeit, dementsprechend mehrere 10.000 Euro schon zurückzubekommen. Und deswegen würde ich gerne heute einmal kurz darüber sprechen, was sind überhaupt förderfähige Projekte innerhalb der Forschungszulage, wie läuft der Antrag ab und Einblicke einfach in die Antragstellung, was passiert da. Ich würde gerne einmal darüber sprechen, welche Probleme haben Softwarefirmen manchmal und da kommen wir gleich drauf, weil das anhand der Kriterien für förderfähige Projekte relativ klar wird. Und ich habe eine konkrete Empfehlung, mit wem ihr das umsetzen könnt. Vorab bleibt zu sagen, ihr könnt das alleine machen, dann ist es vielleicht ein bisschen aufwendiger. Oder ihr hört euch später an, wen ich euch empfehle oder recherchiert selber und nehmt dann jemanden, mit dem ihr euch wohlfühlt. So, alles davon funktioniert erstmal. Vorab bleibt zu sagen, die Antragstellung ist relativ simpel und es gibt innerhalb von drei Monaten eine Rückmeldung. Ob die positiv oder negativ ausfällt, ist dann was anderes. Aber es gibt einen sehr klaren Zeitraum, wann, wie, wo was passiert.

Fabian Tausch:
[3:03] Förderfähigkeit. Was muss passieren? Was muss ein Projekt oder Vorhaben mit sich bringen, dass es förderfähig ist im Rahmen der Vorschusszulage? Punkt 1 ist ein technisches oder wissenschaftliches Risiko. Es muss eine Ungewissheit bezüglich des Ergebnisses geben oder ein Risiko, ob es überhaupt umsetzbar ist, technisch, wissenschaftlich.

Fabian Tausch:
[3:27] Wirtschaftlichkeit ist kein relevantes Kriterium. Also ein wirtschaftliches Risiko, lohnt sich das oder lohnt sich das nicht, hat hier nichts zu melden, also spielt hier einfach keine Rolle. Es muss neuartig und innovativ sein, also es muss maßgeblich auf die Gewinnung neuer Erkenntnisse abzielen oder Dinge, die es schon gibt, für neue Anwendungsfälle nutzbar machen und dadurch dann eben eine Neuartigkeit und Innovation mit sich bringen.

Fabian Tausch:
[3:56] Es muss eine Planmäßigkeit geben, also es muss systematisch geplant werden und es muss Replizierbarkeit gegeben sein. Also ich muss nachvollziehen können, was ist hier passiert, das heißt eine saubere Dokumentation muss es am Ende geben und es muss einen Plan geben, eine Budgetierung geben und dann eben auch für jemanden extern nachvollziehbar und replizierbar sein. Wichtiger Disclaimer, auch ein Vorhaben, welches nicht erfolgreich war, könnte förderfähig sein. Aber keine Sorge, wenn du gerade erstmal das Gefühl hast, keine Ahnung, ob das passt. Grundsätzlich passen erstmal viele Projekte, die du in der Vergangenheit umgesetzt hast, in diese drei Kriterien. Aber da macht es natürlich dann nochmal Sinn, mit jemandem darüber zu sprechen, welche Projekte passen eigentlich, wie ist die Wahrscheinlichkeit, dass das auch gefördert werden kann, gefördert wird, also wie ist dann der bisherige Erfahrungswert. Da, glaube ich, macht es dann schon Sinn, mit Experten darüber zu sprechen. Ich habe es vorhin schon kurz erwähnt, ein Vorteil der Forschungszulage ist, dass du mehrere Anträge parallel einreichen kannst. Das bedeutet, du musst nicht zwangsläufig priorisieren. Du musst zwangsläufig priorisieren, weil du keine Zeit hast, alles zu machen, aber jetzt in den Anträgen schließen die sich nicht gegenseitig aus. Das heißt, du kannst mehrere Anträge ausfüllen und siehst dann, was wirklich förderfähig ist.

Fabian Tausch:
[5:13] Und auch das habe ich schon gesagt, sie konkurriert nicht mit anderen Antragstellern. Du hast deinen Topf von bis zu 10 Millionen Euro förderfähigen Projekten, das heißt 3,5 Millionen jährlichem Förderbetrag und das konkurriert nicht mit anderen. Es gibt also keinen klassischen limitierten jährlichen Budgettopf für die Forschungszulage, wenn wir uns sagen, eine Million oder eine Milliarde pro Jahr darf an alle möglichen Firmen in Deutschland ausgezahlt werden, wenn die abgeschöpft ist, dann nicht mehr. Das gibt es nicht. Und auch da, du kannst, wie gesagt, durch die Förderquote von 35 Prozent maximal 3,5 Millionen Euro Förderbetrag jährlich ausgezahlt bekommen. Ein kleiner Disclaimer, es gibt eine Regel für die Kombinierbarkeit. Es gibt ein Doppelförderungsverbot. Jedoch können unter bestimmten Umständen verschiedene Projektmodule durch unterschiedliche Programme gefördert werden. Hier möchte ich sagen, das sprengt den Rahmen für diesen Podcast. Bitte, bitte informiere dich, ob dein, also falls du schon eine Förderung bekommen hast, zum Beispiel Exist oder andere, funktioniert dieser spezielle Teil, den du gerade überlegst, in die Forschungszulage einzureichen, funktioniert das oder nicht? Auch hier kann ich empfehlen, mit Experten zu sprechen oder nochmal zu recherchieren.

Fabian Tausch:
[6:25] Exist ist, wie gesagt, das häufigste Programm, aber es gibt ja doch einige verschiedene Programme und dementsprechend sehr, sehr wichtig, sich hier nochmal Gedanken zu machen und das zu recherchieren. Um mal drüber zu sprechen, wie kommt überhaupt diese Bewilligung zusammen für was ist eigentlich der Betrag oder die Höhe der Aufwendungen, die gefördert werden kann. Du kannst Personalkosten der Mitarbeiter, die sich um das Forschungs- und Entwicklungsprojekt gekümmert haben, anteilig förderfähig machen. Anteilig, weil du musst natürlich sagen, von den 40 Stunden die Woche, so und so viele Stunden die Woche hat die Person an diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt gearbeitet. Sind das 40 Stunden die Woche, dann kannst du die Person auch voll damit geltend machen. Sollte das weniger sein, wirst du das anteilig machen müssen. Es gibt heutzutage die Möglichkeit, Sachkosten, deren Anschaffung nach dem 27. März 2024 passiert ist, dass es aufgrund einer Änderung im Wachstumschancengesetz möglich ist, auch geltend zu machen. Hier bleibt aber abzuwarten oder auch zu beobachten, was ist es wirklich eine notwendige Sachanschaffung für dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt.

Fabian Tausch:
[7:36] Eigenleistungen eines Einzelunternehmens sind mit 70 Euro pro Stunde bei maximal 40 Wochenstunden zu verrechnen. Und dann gibt es noch die Auftragsforschung. Solltest du also jemanden beauftragen, zu forschen, ist auch das möglich geltend zu machen. Gerade für Startups, die Software entwickeln, ist es wahrscheinlich größtenteils die Zeit der Mitarbeitenden. Hier bleibt aber auch zu beachten, dass bei der Beantragung der Forschungszulage insbesondere Softwareunternehmen auf einige Herausforderungen stoßen und dadurch, dass hier größtenteils Softwareunternehmen auch zuhören, sind hier die häufigsten Probleme und Stolpersteine.

Fabian Tausch:
[8:15] Einmal eine unklare Darstellung des Innovationsprozesses. Ein zentrales Problem ist die mangelnde Klarheit bei der Beschreibung des Innovationsprozesses. Viele Anträge werden hier abgelehnt, weil die innovativen Aspekte und technischen Herausforderungen nicht ausreichend erklärt werden. Denn es reicht nicht aus, nur das entstehende Produkt zu beschreiben. Stattdessen müssen spezifische technische Probleme und deren Neuartigkeit detailliert dargelegt werden. Gerade bei Dingen, die schon passiert sind, natürlich nicht unbedingt einfach.

Fabian Tausch:
[8:46] Fokus liegt häufig auf Implementierung statt auf Innovation, denn Softwareprojekte laufen Gefahr abgelehnt zu werden, wenn sie sich zu stark auf die Implementierung konzentrieren. Die bloße Anwendung bestehender Technologien gilt nicht als förderfähig. Es muss klar dargestellt werden, dass neue Algorithmen, Datenstrukturen oder andere technische Fortschritte entwickelt werden. Das heißt, auch generell, auch wenn noch ein paar Punkte kommen, auch hier als Softwarefirma macht es umso mehr Sinn, sich jemanden zurate zu ziehen, der das schon ein paar Mal gemacht hat, weil der natürlich auch weiß, wie Dinge präsentiert werden müssen. Das heißt nicht, dass man irgendwo versucht, das System zu dribbeln und irgendwas fördern zu lassen, was nicht förderfähig ist, sondern sich wirklich zu überlegen, welcher Teil ist wirklich förderfähig und welchen Teil lassen wir auch weg, weil wir wissen, das passt vielleicht nicht. Es ist häufig schwer, in Softwareunternehmen abzugrenzen, was förderfähige Aktivitäten sind. Denn Softwareunternehmen haben oft Probleme, die förderfähigen Forschungs- und Entwicklungsaspekte ihrer Projekte eindeutig zu definieren. Die Abgrenzung zwischen routinemäßiger Entwicklung und förderfähiger Innovation kann schwierig sein. Es ist hier entscheidend, die technischen Unsicherheiten und den experimentellen Charakter der Entwicklung hervorzuheben. Und dann gibt es häufig auch mangelnde technische Detailtiefe. Die Bescheinigungsstelle der Forschungszulage, BSFZ, verlangt eine hohe technische Detailtiefe.

Fabian Tausch:
[10:04] Softwareentwicklung wird oft als weniger greifbar wahrgenommen als physische Produktinnovationen und es ist eine Herausforderung, Code, Algorithmen und Softwarearchitekturen so zu beschreiben, dass sie den Forschungs- und Entwicklungskriterien entsprechen. Die korrekte Zuordnung der Kosten kann auch problematisch sein, denn besonders bei der Einbeziehung externer Dienstleister oder Freelancer müssen spezifische Regeln beachtet werden und nur 15% der förderfähigen Kosten für Freelancer werden erstattet, was die Gesamtfördersumme reduzieren kann. Eine mangelhofte Dokumentation des Entwicklungsprozesses kann auch zu Problemen führen. Es ist wichtig, den gesamten Entwicklungsprozess detailliert zu beschreiben und die lösenden Problemstellungen hervorzuheben.

Fabian Tausch:
[10:46] Ohne ausreichende Dokumentation kann es schwierig sein, die Förderfähigkeit nachzuweisen.

Fabian Tausch:
[10:52] Ein letzter Punkt noch, die fehlende Erfahrung mit den Antragsverfahren. Viele Softwareunternehmen haben wenig Erfahrung mit dem Antragsverfahren für die Forschungszulage. Die Forschungszulage ist in vielen Unternehmen noch relativ unbekannt, weil sie ja auch noch relativ neu ist und der bürokratische Prozess kann ohne entsprechende Expertise abschreckend wirken. Ehrlicherweise ist die, so wie ich mir das jetzt bisher angeguckt habe, wirklich die Forschungszulage deutlich einfacher als viele andere Förderprojekte und Förderprogramme. Nichtsdestotrotz muss natürlich auch hier einiges beachtet werden, um einen erfolgreichen Antrag zu bekommen. Und um diese Probleme zu überwinden, ist dann oft ratsam, sich von Experten beraten zu lassen. Dazu kommen wir gleich nochmal. Und klar, es muss alles sorgfältig vorbereitet werden und wahrscheinlich dauert es länger, das wirklich von vornherein zu durchdenken, dass auch viele Rückfragen schon vorgebeugt wurde. Aber wie sieht es denn eigentlich aus, wenn man es machen will? Man sucht oder geht einmal auf die Webseite, die verlinke ich natürlich auch nochmal in den Shownotes, der Bescheinigungsstelle Forschungszulage und hat dann ein vollkommen digitales Antragsformular. Und das heißt, die wichtigsten Schritte sind einmal die Beschreibung des Vorhabens in aller möglichen Variationen und dann wird dieser Antrag geprüft. Das dauert bis zu drei Monate, dann kriegst du entweder einen positiven oder einen negativen Bescheid. Bei einem positiven Bescheid steht drin, welcher Betrag förderfähig ist.

Fabian Tausch:
[12:19] Dann ist klar, welche oder wie viel davon 35% dein Förderbetrag sind, die du ausgezahlt bekommst.

Fabian Tausch:
[12:26] Einmal kriegst du eine Bescheinigung und das Finanzamt kriegt eine Bescheinigung und das wird dann mit deiner nächsten Steuerlast verrechnet. Das heißt, sollte überschüssiger Betrag zurückkommen oder übrig bleiben aufgrund der Steuerlast, dann wird das aufs Konto überwiesen. Solltest du einen negativen Bescheid bekommen, macht es Sinn, sich das nochmal anzugucken und den Antrag so zu überarbeiten, dass du am Ende die Möglichkeit hast, ihn nochmal einzureichen. Denn du weißt ja jetzt, was nicht funktioniert hat und kannst das nutzen. Wir kennen das ja dann irgendwie doch so ein bisschen aus der Startup-Welt mit Trial and Error. Sich nochmal die Mühe zu machen, außer es gibt natürlich irgendwie so gar keine Chance darauf. Auch hier macht es wahrscheinlich Sinn, wenn man mit einem Experten arbeitet, der den Antrag für einen macht, dann ist das natürlich schon quasi klar, dass diese Person sich darum kümmert. Und dementsprechend hast du dann entweder, wie gesagt, positiven oder negativen Bescheid und hast entweder schon die Fördersumme oder musst dich nochmal hinsetzen. Und jetzt einmal ganz kurz abschließend, weil ich weiß, dass es viel Information ist, was ich empfehlen kann und ich habe es ein paar Mal gesagt, ist, sich mit jemandem zusammenzusetzen, der es kann. Und gleichzeitig habe ich auch gesagt, dass ein paar Firmen aus dem Unicorn Bakery Kosmos, also eher Hörer und Hörerinnen, auch schon jetzt Bewilligungen für Anträge bekommen haben und Gelder zurückbekommen. Das alles habe ich an jemanden vermittelt, Relin-Entwicklung, und habe da Intros gemacht, weil ich es super relevant finde.

Fabian Tausch:
[13:54] Die beiden, die das machen, haben zu dem Zeitpunkt, wo wir angefangen haben, ich müsste mal nachfragen, wie die aktuellen Zahlen sind, von 170 Anträgen 169 erfolgreich durchbekommen. Nicht unbedingt im Erstverfahren, das heißt, es kann auch sein, dass mal was zurückkam mit Rückfragen und dann nochmal eingereicht wurde. Das heißt, es kann auch sein, dass das da ein oder zwei Feedback-Schleifen gab. Aber die Erfolgsquote bei allem, was wir bisher mit Unicorn Bakery-Hörern und Hörerinnen gemacht haben, ist bei 100 Prozent. Und wie gesagt, auch sechsstellige Beträge an Förderbetrag, der wieder aufs Konto zurückkommt für mehrere Projekte. Also auch da hat eine Firma auf jeden Fall mehrere Anträge mit sechsstelligen Beträgen bewilligt bekommen. Und deswegen packe ich das hier auch als Empfehlung hintendran.

Fabian Tausch:
[14:39] Es ist ehrlicherweise, was jetzt kommt, ist ein Notion-Formular, wenn du in die Shownotes guckst. Wenn du da draufklickst und die Daten einträgst, dann mache ich dir eine Intro. Das ist ein bisschen einfacher, weil die beiden haben gar keine Website, weil sie sich vor Aufträgen nicht retten können und da einfach die Nachfrage sehr hoch ist. Und dann mache ich dir zu Max und Stefan eine Intro und dann kannst du mit einem der beiden mal drüber sprechen, kannst gucken, hey, wollen wir das machen, glauben wir, dass es da was gibt, was für uns Sinn macht, einzureichen. Ich glaube aber, es ist relativ klar geworden, dass die Forschungszulage etwas ist, was für viele Firmen, gerade auch trotzdem Venture finanziert.

Fabian Tausch:
[15:16] Die Möglichkeit hat, extrem viel Puffer wieder zu schaffen in Zeiten, wo der Finanzierungsmarkt nicht so super easy ist, wo du halt sagst, okay, wo bekomme ich Geld her, was vielleicht nicht teures Equity ist oder Debt, was sehr, sehr teuer ist oder vielleicht du auch noch gar nicht kreditwürdig genug bist als Firma, um Debt zu bekommen. Deswegen ist die Forschungszulage wirklich ein super, super hilfreiches Vehikel. Ich will hier gar nicht zu lange drauf rumreiten. Der Link zum Notion-Formular, was du ausfüllen kannst und dann eine Intro bekommst zu Max und Stefan bezüglich Support beim Ausfüllen oder auch Evaluieren der Forschungszulage, findest du in den Shownotes. Ansonsten, es gibt diverse Berater da draußen. Schau dich gerne um. Ich habe mit den beiden sehr gute Erfahrungen gemacht, im Sinne von, ich habe einige oder so zwei Handvoll Leute an die beiden empfohlen. Alle haben sehr positives Feedback bekommen. Die ersten davon, nicht alle, haben schon die Bescheide. Manche habe ich auch gerade erst die Intros gemacht.

Fabian Tausch:
[16:16] Ja, Max und Stefan, oder du schaust dich um, oder ihr sagt vielleicht auch, wir machen es einfach selber, könnt ihr auch machen, aber was mir wichtig ist mit dieser Episode ist, macht euch Gedanken, es ist einfach in einer Zeit, wo das Geld trotzdem nicht auf der Straße liegt und es dann doch mal was gibt, was man relativ simpel schaffen kann an Fördersumme oder auch an Förderbetrag, so viele Förderprogramme da draußen sind, hey, ihr müsst vorab sagen, was ihr vorhabt, ihr müsst es dann alles schon aus, Ihr dürft noch nicht angefangen haben, wenn das nicht ausgearbeitet ist und, und, und, und, und. Hier ist es wirklich was. Ihr könnt schon angefangen haben. Ihr könnt schon fertig damit sein. Es sind einfach echt relevante Fördersummen da draußen, Fördertöpfe für Startups und deswegen will ich darauf aufmerksam machen. Ist mir ein wichtiges Thema, weil ich weiß, dass Cash ist King sowieso, aber auch Runway ist heutzutage knapp und alles, was Runway erhöhen kann, ohne zu viel Fokus wegzunehmen, ist einfach worth exploring. Deswegen, ja, schickt die Episode an jemanden, der sich auch unbedingt mit der Forschungszulage beschäftigen sollte.

Fabian Tausch:
[17:20] Ansonsten schreibt mir gerne mal auf Spotify oder YouTube in die Kommentare. Man kann auch bei Spotify jetzt Kommentare schreiben. Ich finde es immer noch faszinierend, ob ihr es schon mal probiert habt, ob du die Forschungszulage überhaupt schon kanntest. Oder schreibt mir auch gerne irgendwie auf LinkedIn, FabianTausch oder per E-Mail, fabian.unicornbakery.de. Ja, vielen lieben Dank fürs Zuhören. Viel Erfolg. Ich hoffe, es hilft und sorgt dafür, dass, falls ihr gerade struggelt, ihr irgendwann nicht mehr struggelt oder ihr einfach mehr Zeit habt, Momentum aufzubauen. Du hörst Unicorn Bakery, mein Name ist Fabian Tausch und bis zur nächsten Episode.