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Building in Public #3 - Neue Wege, die Unicorn Bakery Community zu verbinden
Building in Public #3 - Neue Wege, die Unicorn Bakery Commu…
In dieser dritten Folge von "Building in Public" spreche ich über unsere Neuausrichtung auf Events und wie diese Strategie überraschend gut…
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Sept. 29, 2024

Building in Public #3 - Neue Wege, die Unicorn Bakery Community zu verbinden

In dieser dritten Folge von "Building in Public" spreche ich über unsere Neuausrichtung auf Events und wie diese Strategie überraschend gut funktioniert. Ich teile meine Gedanken zu verschiedenen Eventformaten, den Herausforderungen bei der Organisation und wie wir die Unicorn Bakery Community enger zusammenbringen wollen. Außerdem gebe ich einen Ausblick auf kommende Podcast-Episoden und meine Pläne, Unicorn Bakery erfahrbarer zu machen.

 

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Transcript

[0:00] Die dritte Woche Building in Public bricht an oder ist angebrochen, ist fertig, je nachdem wie man sieht, ob das jetzt eine Retrospektive ist oder auf das was kommt. Du hörst Unicorn Bakery, mein Name ist Fabian Tausch und ich hatte die letzten zwei Male auf der einen Seite erzählt, wo Unicorn Bakery gerade so steht, aber auch zum Beispiel was gerade die Probleme sind. Also das Werbegeschäftsmodell im Klassischen mit Podcastwerbung, wenn man nischiger gehen möchte statt breiter, welche Probleme damit einhergehen. Und ich finde es ganz interessant, weil wir gerade so ein paar Sachen umstellen, die ich mal teilen wollte und die erstaunlich gut funktionieren. Wo ich so merke, also die sind noch lange nicht validiert und noch lange nicht da, dass ich sage, oh ja, das ist auf jeden Fall jetzt das, was wir die nächsten zehn Jahre immer machen. Das ist aber jetzt was, was zwischendrin erstmal gut funktionieren wird. Und zwar merken wir gerade, dass Events ganz, ganz, ganz anders budgetiert werden, deutlich schneller irgendwie eine Entscheidung zustande kommt, als wenn wir uns jetzt so digitales Marketing wie Podcast-Werbung angucken, weil das für viele ein Kanal ist, den sie noch nicht so probiert oder getestet haben.

[1:03] Und das ist interessant zu sehen, weil wir das jetzt irgendwie auch erst seit so anderthalb, zwei Wochen häufiger platzieren oder aktiver als zum Beispiel die Podcast-Werbung platzieren und dann sehen wir so, oh, da rufen uns Leute zurück, sagen, hey, übrigens, ich habe darüber nachgedacht, ich habe jetzt doch eine Idee, wollen wir nicht das und das und das machen. Und ist ganz witzig zu sehen, weil auf einmal die Budgets, wenn ich dasselbe Budget für Podcast-Werbung hätte haben wollen, dann verhandle ich mit denen 5, 6, 7, 8, 9, 10 Termine, weil die dann das noch verstehen wollen und das noch verstehen und es ist ja auch okay. Also man muss ja auch sagen, ein physisches Event, wo 20, 30, 40, 50 Leute hinkommen, fühlt sich immer klarer an, als wenn du sagst, ein paar tausend oder ein paar hundert, paar tausend Leute, je nach Episode, hier und da hören so eine Folge Danke. Und ich finde es nur faszinierend, weil ich, also gut, es ist immer leicht zu sagen, ja, acht Jahre später und dann ist mir das eingefallen und warum weiß ich das nicht seit Tag eins. Ich finde es nur interessant, wie sich die Dynamik dann dadurch gerade verändert. Also das Schöne daran ist ja, dass es für uns jetzt auch nichts ist, was wir nicht machen wollen. Wir wollen ja dich mit anderen zusammenbringen, also coole Leute untereinander connecten, gerade die Unicorn Bakery Community und da mehr machen.

[2:18] Und merken gerade, dass wir das halt noch viel, also normalerweise hätte ich dann eher das crossfinanziert, hätte gesagt, okay, ich mache das über Podcast-Werbung und gucke dann, dass ich das Geld in Themen stecke, die irgendwie physisch auch die richtigen Leute zusammenbringen. Jetzt gerade komme ich an den Punkt, dass ich natürlich irgendwie vielleicht sogar die Option habe, das mit Partnern zu machen und dann einfach Events auf die Beine zu stellen, die auf der einen Seite ein bisschen cooler sind und wir mit den Sachen dann auch noch irgendwie wahrscheinlich eher den Podcast crossfinanzieren, wobei der sich ja auch trägt. Also es ist ja jetzt nicht, es ist ja alles meckern kann auf hohem Niveau, was glaube ich nur das ganze Fundament auf solidere Beine stellt, wo ich gerade ziemlich happy bin. Also jetzt mal unabhängig davon, wie viele Events wir gesigned haben oder wie viele, zu welchen Konditionen genau, wir experimentieren da ja. Machen wir Dinner, machen wir Frühstück, machen wir, wir machen heute Abend in München ein Dinner Charity mit Laureus, kommt irgendwie der Ex-NFL-Profi Sebastian Vollmer dazu, da kommen irgendwie die Owner der O2 Surftown, bei denen wir vorher noch sind mit 40 Leuten zum Surfen. Da sind dann von Unicorn-Founder bis irgendwie Partner von VCs, bis Top-Sportler, bis alles Mögliche dabei.

[3:21] Also wir schauen uns verschiedene Formate an. Und das Feedback, was ich kriege, wenn ich sage, hey, ich mache irgendwie ein Surf-Event, und das mache ich nicht alleine und so, ich vereinfache das jetzt gerade nur kurz, ist mega und das heißt, der Aufwand ist aber auch mega. Habe ich auch wieder ein bisschen unterschätzt. Der ist natürlich ein bisschen leichter, wenn du ein Dinner oder ein, je nach Art von Dinner, aber ein Dinner und ein Frühstücksevent zum Beispiel machst, das heißt, du kannst so ein bisschen anpassen in Komplexität, in welche Leute holst du, du kannst ja sagen, möchte ich generell 50 Gründer zusammenbringen, möchte ich 50 Gründer aus einer Stage, aus einem Vertical und da merke ich gerade, dass man natürlich mit den Partnern auch verschiedene Subzielgruppen bedienen kann, dass ich jetzt zum Beispiel nicht dich zu 10 Events im November einlade. Wir machen keine zehn Events im November, aber dass man halt auch überlegt, okay, ich kann ja nicht zehnmal dasselbe Event machen und nur ein anderes Logo drauf klatschen als Partner und Co-Host, sondern vielmehr muss ich mir ja überlegen, wie unterscheiden sich die Events. Wenn ich, sagen wir mal, zwei Breakfasts in einer Woche machen würde und die wären beide für dieselbe Zielgruppe und ich lade dieselben Leute ein, dann sagen die, Fabian, spinnst du? Wieso soll ich zweimal in einer Woche zu einem Event von dir kommen?

[4:31] Aber grundsätzlich ist der schon interessant zu sehen und es macht auch Spaß, weil, Mehr Gesichter zu denen, also wir laden natürlich Leute ein, die wir kennen und wir laden Leute ein, die wir nicht kennen. Und das ist das Coole, weil du dann auf einmal mit der Komponente wieder neue Leute kennenlernst, neue die Community erweiterst, wieder ein paar Leute davon hören. Dann hast du irgendwie natürlich, vielleicht haben wir guten Zugang zu Speakern, also es fällt mir natürlich leicht, wenn mir jemand sagt, ja einen guten Speaker in drei Wochen irgendwie dahin, dann sage ich, naja gut, also welchen der 50 hättest du denn gerne? Und ja, nicht alle davon haben Zeit, aber die Leute lesen es und überlegen sich einfach, habe ich Lust mit dem was zu machen oder nicht. Und das heißt, viele Komponenten, die für andere vielleicht komplexer werden, sind für uns gerade einfach. Ich komme wahrscheinlich an Locations relativ gut. Nicht jetzt an die typische High-End-Fancy-Location, die 10.000 Euro kostet. Die kostet für mich auch 10.000 Euro. Aber alles, was so rund um Startup- und Gründerumfeld ist, da kommt man natürlich ein bisschen besser ran. Und das hilft. Hilft. Speaker hilft. Teilnehmer hilft durch eine gewisse Reichweite, ein gewisses Netzwerk. Aber auch da, es ist am Ende teilweise manueller Aufwand. Da musst du noch überlegen, wen könnte ich noch einladen? Ah, wir haben doch noch drei Plätze frei, weil wieder jemand abgesagt hat.

[5:39] Und da merke ich gerade schon, das wird eine spannende Zeit. Ich will jetzt nicht Eventagentur werden. Also nicht falsch verstehen. Es wird jetzt nicht eine Podcast- und Content- und Eventagentur. Aber was ich gerne mache, ist zu überlegen, wie bringt man die Community enger zusammen. Und da werden wir in den nächsten Wochen mehr machen. Also da dürfte sowohl in München als auch in Berlin erstmal was passieren. Und dann kommen bestimmt auch andere Städte hinzu, weil ich das auch fürs nächste Jahr deutlich proaktiver gestalten möchte, deutlich regelmäßiger gestalten würde. Weil es immer wieder schön ist, wenn man so 40, 50, vielleicht auch mal 20 Leute an einen Ort bringt.

[6:13] Und generell überlege ich, wie ich Unicorn Bakery so ein bisschen erfahrbarer machen kann. Also wie können wir mehr physische Experience hinzufügen. Und so mein Traum ist eigentlich, Zum Beispiel auch, wenn ich ein Interview aufnehme, dann zu überlegen, wer sind so zehn Leute, also Gründer und Gründerinnen, die in derselben Branche oder in demselben Vertical oder ähnliches unterwegs sind wie der Gast, die dann quasi von außen zugucken können bei dem Interview und dann zuhören quasi auch und dann im Nachgang Fragen stellen können. auf der Rekord. Keine Aufzeichnung, kein gar nichts, no strings attached, einfach nur mit der Person, sprechen, netzwerken, so ein bisschen einfach Einblicke bekommen, Zugang schaffen und gar nicht, um jetzt da irgendwie Tickets zu verkaufen oder so und mit jeder Episode da irgendwas draus zu machen, sondern vielmehr einfach das zu nutzen. Die Person ist ja eh da und ich glaube, das ist natürlich schon Sachen, wo ich denke, hey, das wäre eigentlich ganz cool. Ich würde das nicht mit 100 Leuten machen, also abgesehen davon von 100 Leute jetzt 2-3 Mal die Woche zusammen zu bekommen, ist eh wahrscheinlich erstmal unmöglich, aber so, ich würde das machen mit 10 Leuten, weil das finde ich eine angenehme Größe, dann hat man danach noch so eine coole Fragerunde und dann hat das wirklich einen Wert dieses Erlebnisses und es nicht so.

[7:28] Durchkommerzialisiert und ähnliches. Aber so denke ich gerade drüber nach. Zusätzlich zu dem großen Event, was ich angesprochen habe, was was anderes wird, was dann im Juni nächsten Jahres stattfindet und auch nicht in Deutschland und wirklich auch nicht in so einer typischen Startup-Location.

[7:41] Aber Es fühlt sich gerade wieder gut an. Also das, was ich letzte Woche gesagt habe mit Proaktiv-Reaktiv. Wir haben jetzt diese Woche ganz schön nochmal pushen müssen, um das Surf- und das Dinner-Event so auf die Beine zu stellen, dass wir super happy damit sind. Damit sind schon mal zwei große Steine umgefallen von drei, vier Dominosteinen, die gerade irgendwie gelöst werden müssen. Und damit fallen so die ersten zwei. Damit kommt ein bisschen Erleichterung einher.

[8:06] Und ich kann dann nach heute Abend sagen, ob die Events genauso gelaufen sind, wie wir uns das vorstellen. Aber ich glaube schon, dass das top wird und Und dementsprechend bin ich gerade echt so ein bisschen wieder erleichterter und habe das Gefühl wieder, weil wir nachher ein Surf-Event machen, vor die Welle zu kommen. Und das fühlt sich gut an. Und darüber hinaus muss ich sagen, auch so zum Thema ProAktiv, ich produziere sehr viel Episoden on the spot. Also so, hey, wir produzieren heute und das geht in ein oder anderthalb Wochen live. Und jetzt gerade sieht es so aus, als wenn nächste Woche zum Beispiel durch ist, dass wir dann bis Ende Oktober erstmal Episoden im Kasten haben. Und das nicht, weil wir an Qualität sparen oder ähnliches, sondern einfach, weil ich deutlich klarer gepusht habe auf, mit wem müsste man nochmal sprechen, wem muss ich Follow-Ups machen und und und. Und auch das fühlt sich gut an, zu wissen, hey, wir kommen da vor die Welle und wir können da auch vorbereiten. Und das wird, glaube ich, insgesamt ein sehr viel besserer Modus Operandi sein. Und jetzt wird halt die Challenge oder die Krux für uns selber, das auch so beizubehalten. Also da muss ich mich auch selber immer wieder accountable halten und sagen, okay.

[9:19] Ich würde gerne, dass wir drei, vier Wochen Vorlauf haben, dann muss ich dementsprechend auch weiter genauso produzieren. Und wenn mal irgendwo jemand nicht kann, nicht sagen, ach ja, wir haben ja noch on hold und haben noch ein paar Sachen rumliegen, sondern zu sagen, okay, dann muss ich jemand anderen pushen. Genauso wie es bisher lief, nur mit ein bisschen mehr Vorlauf. Und ja, wish me luck. Mal gucken, wie gut all das funktioniert. Aber ich bin erstmal sehr happy. Es fühlt sich gerade ziemlich gut an. Und dementsprechend freue ich mich drauf, da in der nächsten Woche nochmal Updates zu geben, wo wir vorangekommen sind. Jetzt ja auch ein bisschen Pretzels und viele Events und dementsprechend auch da wird wahrscheinlich nochmal einiges passieren. Nochmal ein paar gute Interviews, die in den Kasten kommen. So Ausblick nächste Woche. Carsten Thoma, der jetzt Präsident bei Celones ist, Hybris für anderthalb Milliarden an SAP verkauft hat in 2015, 16, 17. Dann Stefan Smaller von West Wing, der zuletzt Geschäftsführer bei der Quality Group war. More Nutrition, ESN.

[10:17] Dann Doreen Huber, Die Partnerin bei EQT ist gerade dann Gero Decker nochmal, der irgendwie eine der erfolgreichsten Unicorn Bakery Folgen gemacht hat, als er über seinen Exit gesprochen hat, warum und wieso und weshalb sie für eine Milliarde verkauft haben. Mit dem wir eine Go-to-Market-Session machen werden, also Sales Bakery. Da wird einiges Cooles kommen noch. Und das sind jetzt zum Beispiel die Sachen, die nächste Woche als Aufnahmen sind. Deswegen, ich bin gerade super happy und freue mich, das einmal kurz teilen zu können. Bestandsaufnahme. Ich habe letztes Mal ein bisschen darüber gesprochen, was nicht so läuft. Hier mal so der Einblick, was gerade läuft und gucken wir nächste Woche weiter, was so alles passiert, weil gerade bewegt sich viel und ich glaube, dass ich bis Ende des Jahres das Ganze deutlich stabilisiert habe und damit Daniel, der ja als Entrepreneur in Residence dabei ist, einfach sehr viel ausprobiert habe, sehr viel Battle-Tested haben werde, um sagen zu können, hey, so wird die Marschroute in 2025 sein. Aber jetzt erstmal back to work. Dann lerne ich vielleicht ein bisschen surfen später und dann abends ein Dinner.

[11:18] Und dann gibt es nächste Woche ein Update und Dienstag erstmal eine Episode mit Patrick André von Home2Go. Freitag mit Ulrich Prediger von Jobrad. Die Woche drauf dann mit Frederik Fahning von Zenjob. Also da kommen jetzt auch gute Interviews, auf die du dich freuen kannst. Deswegen habt eine gute Zeit. Vielen Dank fürs Reinhören und bis zur nächsten Episode Unicorn Bakery oder vielleicht auch spezieller Building in Public.