In dieser Episode von "Building in Public" reflektiere ich über den Status quo der Unicorn Bakery und bespreche meine aktuellen Gedanken zur Weiterentwicklung und Monetarisierung des Podcasts. Ich teile Überlegungen dazu, wie wir durch zielgerichtete Community-Building-Ansätze und strategische Partnerschaften noch mehr Wert für Gründer
schaffen können. Im Fokus steht die Frage, wie wir den Podcast von einem Werbe-basierten Modell hin zu einer nachhaltigen, Community-orientierten Plattform transformieren können, die gezielt Mehrwert für die Gründer:innen- und Startup-Szene in der DACH-Region bietet. Dazu gehören auch erste Ideen zur Einbindung von Partnern, ohne die Authentizität und Unabhängigkeit zu gefährden.
Außerdem gebe ich Einblicke, wie mir KI-gestützte Tools dabei helfen, den Workflow zu optimieren, Inhalte besser zu strukturieren und für Newsletter und Content aufzubereiten.
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[0:00] So, neue Woche, neues Glück und zwar gerade quasi frisch zurück aus München von unserem Founders and Investors Dinner mit HubSpot und Stripe. Jetzt auch mal wieder schön, ein paar mehr Leute in einer anderen Stadt kennenzulernen. Aber grundsätzlich faszinierende Zeit. Vieles, was ich vor vier Wochen gesagt habe, würde ich wahrscheinlich so nicht mehr sagen, weil sich einfach die Gedanken dann doch irgendwie mal schneller drehen, wenn man sich damit beschäftigt.
[0:30] Ich kann sehr schnell gerade irgendwie Themen validieren und durchsprechen und merke, aha, hier bin ich falsch abgebogen. Also so dieser Mix aus Theorie und Praxis, aber schnelle Feedback-Loops, die extrem dabei helfen, sich den Themen zu widmen, die mich gerade beschäftigen. Für alle, die vielleicht das erste Mal reinhören oder jetzt in den letzten ein, zwei Episoden nicht dabei waren.
[0:54] Auf der einen Seite, mein Name ist Fabian, ich mache seit acht Jahren diesen Podcast und entwickle den gerade weiter. Ich glaube, es ist eine spannende Phase und würde gerne einfach einiges davon mal dokumentieren.
[1:06] Und auf der anderen Seite beschäftigt mich gerade besonders, wie ich aus dem, was wir haben. Unicorn Bakery ist der größte Gründer-Podcast in DACH und dementsprechend haben wir natürlich eine relativ breite Audience, was diese Gründerszene betrifft. Trotzdem Nischen-Podcast, der sich aktuell über Werbung trägt und das funktioniert auch. Gleichzeitig habe ich nicht vor, in den nächsten Jahren um 10x zu wachsen mit Reichweite, zumindest nicht im deutschen Markt und muss mir natürlich überlegen, okay, was mache ich eigentlich damit, dass Leute wie du jetzt zuhören. Ich will jetzt nicht ein Endorsement für Werbung nach dem anderen machen und sagen, hey, schau dir das an, schau dir das an, schau dir das an, schau dir das an, bis du irgendwie was findest oder genervt bist, dass ich das zu viel mache. Also mein Ziel ist nicht Influencer zu werden mit dem Podcast, sondern zu überlegen, was macht man daraus? Also wo kann man wirklich ansetzen und Unternehmern und Gründern weiterhelfen? Und da gibt es jetzt weiterhin mehrere Punkte, aber es kristallisieren sich ein paar mehr raus und wahrscheinlich sage ich in zwei Wochen wieder was anderes. Aber der spannende Part ist eigentlich, was die Basis, die uns hilft aktuell, ist, dass wir das Vertrauen bei den Gründern haben. Das heißt, egal was wir uns angucken und mit wem wir sprechen, sprechen meistens mit dem Gründer und CEO und das heißt, egal ob ich für diese Person oder für andere Personen in einer Firma überlege, etwas zu machen.
[2:29] Kriege ich das Feedback von der Person, die am Ende entscheiden muss, ob sie das gut findet oder nicht. Und das macht es relativ einfach zu merken, oh shit, wir sind auf dem Holzweg. Oder, ah, okay, da könnte was sein, wir müssen da nochmal ein bisschen nachbohren und schauen, wie wir das richtig machen. Das heißt, was habe ich mir angeguckt oder was gucke ich mir an? Also das eine, was ich mir überlege, ist, kann ich einen Partner nehmen, der fürs ganze Jahr zum Beispiel arbeitet? Und Interesse hat, Sponsor zu sein. Und da habe ich so ein paar Gedanken zugehabt und auch mit den ersten Leuten gesprochen, muss sagen, ich lerne auch da dazu. Also auf der einen Seite, klar, das ist dann irgendwie ein relativ teures Engagement, vor allem, wenn man irgendwie jetzt nicht die ultra großen Marketingbudgets hat. Was schauen wir uns da an? Das eine ist natürlich, wer ist interessiert daran, Gründer zu erreichen. Das heißt, es sind Investoren. Das andere ist Venture-Capital-Firmen, die mehr oder in bessere Deals kommen wollen. Da ist es so, dass der Markt recht kompetitiv ist. Und meine These ist bzw. War, hey, eigentlich macht es vielleicht Sinn für eine Firma, den Podcast zu sponsern, sozusagen Unicorn Bakery Powered By, weil diese Firma dann einfach auch auf der einen Seite eine höhere Marktdurchdringung erreicht, die Marke sich vertieft und und und. Und habe da mit ein paar Leuten zugesprochen und merke so, ja, könnte vielleicht funktionieren, kommt auf den Fonds an, ist aber wahrscheinlich nicht die schlauste Sache.
[3:55] Hat nämlich Vor- und Nachteile. Vorteil eins, klar, du hast einen Partner und die optimieren nicht auf diese reine Conversion, also wie viele Leute kaufen bei mir. Das machen ja dann doch viele andere Sponsoren, gerade wenn sie früher sind in der Phase. Und das andere ist, dass sie diesen, also dieses, es ist aber auch nicht so hart messbar. Du kannst Marke eines Fonds nicht messen. Du kannst nicht sagen, dieses Investment konnte ich machen in einem kompetitiven Deal, wo andere Investoren das auch machen wollten und sagen, das ist darauf zurückzuführen, dass ich bei Unicorn Bakery zum Beispiel Partner bin. Und dadurch, dass es ein kompetitiver Markt ist, ist halt immer die Frage, willst du dich mit einem dieser Fonds ins Bett legen und sagen, okay, das ist jetzt mein Partnerfonds oder willst du einfach weiter unabhängig bleiben? Das zweite, was wir uns angucken, sind natürlich Firmen, die trotzdem Interesse an diesen Gründerrelationships haben und an diesen Investorenrelationships, die wir im Podcast ja auch haben und da kommen noch Operator hinzu, also die Leute, die dann irgendwie früh dabei waren oder Führungspositionen haben in den Startups, aber nicht die Gründer sind und merkst du so, ja, davon gibt es ein paar und davon gibt es auch ein paar, die richtig Geld haben und da ist dann eine Timingfrage. Sind die gerade schon im deutschen Markt? Wie viel wollen die im deutschen Markt ausgeben bzw.
[5:07] Auch pushen? Ist das jetzt gerade ein Fokusprojekt von denen und und und. Und da merke ich schon, das muss länger vorbereitet werden. Also es ist jetzt nichts, was du übers Knie brechen kannst, weil es halt zu deren Strategie und Timing passen muss und nicht mal unbedingt zur Budgetplanung, die Ende des Jahres so passiert bei den meisten Firmen, sondern vielmehr, weil...
[5:26] Es einfach, ja, also wenn die den deutschen Markt gerade nicht forcieren, ist logischerweise nicht genug Budget da, um sowas zu machen. Punkt drei ist, dass die Meinung von auch ein paar guten Leuten ist so, hey, mach doch was mit den besten Brands, auch wenn die dir kein bis wenig Geld bezahlen und guck dann, was du daraus machst. Das führt mich ja wieder zu meinem Kernproblem. Ich glaube, also und das mal offen gesprochen, in dem Moment, wo ich jetzt genug Geld hätte für die nächsten sechs Monate oder zwölf Monate auf meinem Konto oder zugesagt und ich weiß ganz genau, ah ja, da kommt mein Geld her.
[6:01] Dann würde ich wahrscheinlich sagen, hey, ich kann einen kompletten Business Model Flip machen, weil ich nicht in den nächsten Monaten das Geld auf dem Konto brauche. Das heißt, um das mal transparent zu sagen, ich habe mich in eine Situation manövriert, wo ich manchmal etwas reaktiver handeln muss, als es gesund ist und dementsprechend muss ich jetzt einmal mich aus dieser Situation rausholen und ich glaube, das ist auch eher eine mentale Sache als eine operative Sache. Also ich glaube, es ist operativ gar nicht so schwer wie mental. Ich habe das letztens Daniel in meinem Entrepreneur in Residence so vorgeschrieben, es ist so ein Hebel, den du umlegen willst, aber der hakt halt so ein bisschen und du weißt, es ist richtig, den umzulegen, aber du musst halt immer wieder dagegen drücken und irgendwann ist dann soweit. Weil gerade wie gesagt, Geschäftsmodell mit Partnern und das heißt nicht, dass wir dann auch keine Partner mehr haben werden, aber ich glaube, es liegt halt sehr viel Wert darin, das auch auf einen Ansatz zu drehen, der eher so Community First ist. Und Community First heißt nicht, kann vieles heißen. In unserem Fall heißt das, hey, am Ende wollen wir ja diejenigen, die hier diesen Podcast hören und die gute Firmen in Dach bauen, enger zusammenbringen und denen mehr helfen. Das heißt, das eine ist, was wir uns überlegen, wie können wir dem Co-Founder und CEO helfen. Aber gleichzeitig wird der natürlich mit Angeboten zugeschüttet, ob von seinen Investoren, von Firmen, die an denen was verkaufen wollen und, und, und. Wir haben die Relationship mit den Leuten. Also es gibt...
[7:30] Also wenn ich sie nicht habe, komme ich an sie ran. Aber du musst halt überlegen, kannst du wirklich ein Produkt bauen, wo diese Person sagt, hey geil, darauf habe ich gewartet? Oder ist das ein so, ja, ich mache das mal und gucke da mal, ob es cool ist. Das musst du dir halt anschauen. Und das andere ist, dass diese Person natürlich auch Teammitglieder hat und diese Teammitglieder müssen mit der Firma mitwachsen.
[7:53] Und da haben die schon großes Interesse dran, weil ansonsten müssen die denen wieder jemanden vor die Nase setzen oder die Leute austauschen, gehen lassen, wie auch immer. Und das heißt, die wollen ja, dass die Leute weiter wachsen. Das heißt, sie müssen sich austauschen mit anderen in dem Bereich, müssen da die Best Practices mitnehmen, müssen dazulernen, müssen gechallenged werden und, und, und. Und da liegt schon Potenzial drin. So.
[8:17] Heißt das, dass es super trivial ist, was wir machen müssen? Wahrscheinlich nicht. Heißt es, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten uns klarer werden müssen, wie wir das hinbekommen, dass Partnerships, sei es bei so einem Event wie HubSpot und Stripe oder auch wir machen demnächst ein CFO-Dinner für Scale-Up-Founder, also so ab wahrscheinlich so 100 Leute in solchen Organisationen, heißt das, dass wir sowas nicht mehr machen? Und doch, doch, wir machen das weiter. Das funktioniert für uns und es macht auch Spaß, weil wir lernen neue Leute kennen. Wir können ein paar Leute, die wir schon kennen, aber trotzdem irgendwie reaktivieren. Denken aber auch darüber nach, okay, wie drehen wir diesen Approach. In dem Moment, wo ich weiß, okay, du kannst was machen und hast selber ein Produkt und das Produkt ist nicht, hey, ich habe hier eine coole Audience, willst du nicht mal deine Sachen dafür vorstellen, es kostet x? Dann macht das, glaube ich, auch Spaß. und.
[9:15] Deswegen ist gerade so im Kopf eigentlich der größte Switch. Zu wissen, die richtige Entscheidung ist in diese Richtung. Ich muss nur gucken, wie ich das gerade gedreht bekomme, dass es mir nicht die Liquidität rauszieht, weil ich ja irgendwie auch investieren muss in das Thema. Und in dem Moment, wo ich mich entschieden habe, kann ich laufen. Also ich glaube, das große Thema ist ja, die Relationships zu den Leuten sind da, das heißt du musst einmal und die Möglichkeiten sind so groß, nicht auf monetärer Seite und so groß, dass es so eine riesen Firma ist, sondern vielmehr, du kannst das in tausend Nuancen machen. Du kannst dich auf den Finance Leader fokussieren, auf den People Leader, auf den CEO, auf eine Management Ebene darunter, die Leute, die das erste Mal Manager werden, du kannst ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele Sachen machen, wo du überlegst, wie bringe ich die Leute zusammen. Da gibt es natürlich dann Unterschiede in Zahlungsbereitschaft, Unterschiede in Relevanz, in Fluktuation und, und, und. Aber es bringt mir gar nichts, wenn ich all diese Optionen im Kopf habe und sage, ja, ja, wir machen alles, sondern ich brauche eine klare Positionierung und muss sagen, was ist mein MVP, womit gehe ich zu jemandem, also zu einem Gründer und sage, hey, guck mal, das mache ich jetzt.
[10:25] Und dann komme ich an den Punkt, dass ich sage, hey, was kommt danach? Also worüber ich mir jetzt Gedanken machen muss, ist, womit gehe ich zu einem Gründer und CEO und sage, hey, das ist jetzt unser Offering. Und dann das durchzuziehen, abzuliefern und zu sagen, okay, land and expand. Wir haben jetzt zum Beispiel deinen Finance Lead oder so bei uns in irgendeinem Programm. Jetzt lass uns doch mal drüber sprechen, ob wir sowas nicht auch für dein Product-Lead oder jemand anderen machen sollen. Und dann nach und nach nachzuziehen. Mit Dingen, die sehr ähnlich sind, die wir nach einem Playbook und Schema bauen können, die aber auch, und da kommt der nächste Punkt, nah an unserem...
[11:14] Aktuellen Gedenken dran sind, an unserer Vision dran sind. Aber ich will ja nicht, also auch das, alles, was ich gerade beschreibe, kannst du von hey, hier sind 20 andere Leute, komm mal dazu. So einfach nur so eine super lose Community bis hin zu eine sehr, sehr aktiv gemanagte Education-Plan von hey, hier sind, das ist dein Programm, zwei Tage, gib ihm und dann geh wieder. Kannst du sehr, sehr, sehr klar in diese Richtung bauen. Und das heißt, du musst schon sagen, okay, wo auf dieser Achse von ganz lose gemanagt bis hin zu ganz hart durchgetaktet, wo auf dieser Achse liegst du? Und das ist natürlich eine Entscheidung, die wir treffen müssen, weil es geht gar nicht um diese, da geht es nicht um die Revenue Opportunity. Da ist nicht die Frage, wo macht man am meisten Umsatz mit? Da ist die Frage, wo haben wir in einem Jahr, in zwei Jahren, in drei Jahren auch wirklich Spaß dran? Also wo ist Fabian and Unicorn Bakeries Sweetspot. Und das ist natürlich eine Frage, wo ich aufpassen muss, mich nicht leiten zu lassen von Dingen, die ich erstmal cool finde und ach ja, auf dem Papier, nett. Und dann merke, ach du Schande, ist das operativ heavy. Da brauchen wir noch hier Support, da Support, da Support. Und das einmal auszutarieren, gar nicht so einfach.
[12:33] Erstaunlicherweise, ich habe jetzt zuletzt sehr viel mit O1 Preview von JGBT rumgebastelt und gebrainstormt. Halleluja, ist das Ding gut. Also all diese Gedanken fütter ich schön brav in O1 Preview und lasse mich challengen, lasse mir die nächsten Fragen, über die ich nachdenken soll, ausspucken. Die Vor- und Nachteile von verschiedenen Wegen und die sind schon sehr nah dran an dem, was ich mir auch denke und geben eine gute Guidance, worüber nachzudenken ist. Also wenn du gerade Themen hast.
[13:09] Ja, das kostet, also ich nutze you.com und baue mir dann eigentlich immer so eine Custom GPT, also so ein Custom Agent, mit dem ich hin und her schreiben kann, da kannst du Transkripte dranhängen oder Dokumente oder Links und dann macht der einfach mal und antwortet dir schon sehr ausführlich auf deine Fragestellungen, musst dir natürlich ein bisschen Zeit nehmen zu beschreiben, aber das passt, glaube ich, ganz gut im Verhältnis, was du dann da zurückbekommst. Und das kostet zwar 20 Euro im Monat, also falls jemand jetzt irgendwie zum Beispiel auch sagt, ich mache jetzt zum ersten Mal sowas, aber es ist unfassbar hilfreich. Also kannst da wirklich ganze Produkte oder Business Cases mit dem durchspielen und bist eigentlich ziemlich gut unterwegs. Das ist eine sehr große Hilfe, weil du diesen Chat kannst dann behalten und immer wieder nachfüttern und anreichern. Und tatsächlich nutze ich O1 Preview jetzt auch, jetzt ganz harter Themenbruch, aber um unsere Newsletter zu schreiben. Ich packe da das Transkript der aktuellen Folge rein und sage, hey, kannst du bitte anhand dieser Folge einen Newsletter machen, weil ich muss den Content mir ja nicht aus der Nase ziehen, der Content ist ja schon da, also das Interview ist ja da und das strukturiert aufzuarbeiten, das kann das Large Language Model wahrscheinlich besser als ich und dann kann ich immer noch Nuancen hinzufügen und dann gibt es so Kleinigkeiten und dann sucht es aber auch zum Beispiel nach, ich sage halt, hey, guck mal.
[14:25] Jetzt letztens mit Philipp Darmes von Cherry Ventures, hey, Philipp hat diese Argumente gemacht, kannst du mir bitte gegen Argumente raussuchen und die da mit reinpacken. Weil ich finde das schon hilfreich, nicht alles immer so einfach stehen zu lassen, sondern auch zu sagen, guck mal, es gibt beide Perspektiven.
[14:39] Und dementsprechend da auch damit zu vertiefen und ich muss da natürlich ein paar Kleinigkeiten ändern und Formulierungen nochmal drüber gehen und nochmal mit Grammarly, weil auch O1 das nicht absolut perfekt ausdrückt, zumindest nicht so, wie Grammarly das findet. Aber dann hast du echt eine Basis. Wenn du auf Content sitzt, sind das alles Tools, die es so viel, cooler und spaßiger machen, weil du dir, wenn ich jetzt versuchen würde, aus einem Philipp-Dames-Interview ein Newsletter zu machen, müsste ich da sitzen und denken, was hat er nochmal erzählt? Ah, warte, ich muss nochmal hören. Okay, dann höre ich einmal durch und versuche die Themen zu strukturieren, denkst du, ah, okay. Und dann höre ich nochmal durch, um dann so ein Quote raus, also Zitate rauszuziehen, weil so, ah, okay. Und versuche dann so, ich brauche Stunden, um das zu bauen, aber jetzt kannst du halt wirklich ein High-End-Newsletter aufgrund eines Podcast-Interviews schreiben, wenn du guten Content produzierst, wovon ich jetzt mal ausgehe, dass du, wenn du da jetzt gerade drüber nachdenkst, das auch tust. Und muss sagen, unfassbar hilfreich. Und als Newsletter-Tool nutze ich Beehive. Das ist, glaube ich, B-E-E-H-I-E-V. Auch ein cooles Tool, weil das so auch mit so Referral-Engine und so mit drin ist. Das heißt, gestern haben dann irgendwie so die ersten vier, fünf Leute angefangen, an Freunde diesen Dings weiterzuleiten, weil das Goodie ist ein Freelunch mit mir einfach in Berlin.
[15:55] Und ich finde es einfach nur eine ganz nette Dynamik. Du kannst dann immer noch überlegen, was machst du, wenn die Leute den Lunch haben und was kommt danach und so weiter. Aber grundsätzlich ist das, Schon nicht schlecht. Also ich mag das neue Setup gerade mit mehr drüber nachdenken, wo wollen wir eigentlich hin. Trotzdem natürlich nicht vergessen, wo stehen wir heute und dementsprechend weiterzuentwickeln und gleichzeitig dann aber auch inhaltlich zu überlegen, wo können wir pushen. Also ich glaube, über viele Sachen habe ich auch schon gesprochen. Ich muss es nicht alles wiederholen. Deswegen, ich glaube, hier können wir mal einen Punkt machen.
[16:28] Man merkt, es entwickelt sich die Gedanken zum Geschäftsmodell. Wir sind noch nicht ganz da, aber wir sollten da zeitnah zügiger vorankommen. Und eine letzte News, weiß gar nicht, ob ich das schon erwähnt habe, aber ich habe ein neues Studio unterschrieben. Anfang 2025 gibt es dann in Berlin ein Newcomb Bakery Studio, wo man im Zweifel auch mal vorbeikommen und bei einem Podcast zuhören kann. Das muss ich noch alles planen, wie das dann inhaltlich aussieht. Aber, und wie viele und wer, wahrscheinlich eher eine Handvoll Leute, so dass es auch klein und Dings bleibt, aber ja, gute Zeit, macht Spaß, fühlt sich sehr lebendig an aktuell, weil viel passiert und wünsche an der Stelle, falls du es heute am Sonntag hörst, ein schönes Wochenende noch. Auch ansonsten, ich habe eine gute Zeit, die nächsten Episoden sind Daniel Kaschaps AI Playbook, wie sie komplett transformiert haben auf KI first, also das jetzt aller Produktrevenue im September 2024 und danach nur noch von KI-Produkten kommt, so eine anderthalb Jahre Transformation und Carsten Thoma, der vorher Hybris gemacht hat, an SAP verkauft hat für eine Milliarde in 2013 und jetzt der, also früher Angel bei Celones war, jetzt Präsident, also Präsident, also auf Augenhöhe mit den Co-Foundern Alex und Basti Celones baut. Ich habe mal mit jemandem gesprochen, der mit ihm lange gearbeitet hat. Er meinte, alles, was Carsten anfasst, wird zu Gold.
[17:47] Dementsprechend war gut mit so jemandem zu sprechen, zu hören, wie der über Company Building nachdenkt. Sehr, sehr cooler, faszinierender Kerl. Ich wünsche einen schönen Tag und bis zur nächsten Episode.
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