BiP #5: Wie wir mit Unicorn Bakery den besten Inhalt für Gründer liefern

[0:00] So, zurück in alter Frische. Während ich letzte Woche, glaube ich, extrem ausgelaugt war von der Woche in München mit Bits und Pretzels und allem, merkt man wahrscheinlich, okay, anderes Energielevel. Mir geht's super. Ich habe echt das Gefühl, es bewegen sich Dinge. Kurz, um alle mal abzuholen, die vielleicht das erste Mal hier reinhören. Fabian vor acht Jahren diesen Podcast gestartet, Ziel eigentlich den besten Inhalt für Gründer und Gründerinnen zu produzieren. Lange gedacht, okay, wir müssen das über Sponsorships zum Beispiel lösen und viel ausprobiert und gemerkt, okay, logischerweise wollen Sponsoren mehr Reichweite, ich will aber inhaltlich mehr Tiefe. Das bedeutet, wenn dann irgendwie nicht der Podcast sich dauernd vergrößert und weiterentwickelt, dann ist es natürlich entgegen der Ziele der Sponsoren, beziehungsweise auch meiner eigenen Ziele, wenn ich möchte, dass der Podcast natürlich über die Zeit auch irgendwann umsatztechnisch oder ähnliches wachsen kann oder das, was daraus entstehen kann.

[0:56] Und was mir aufgefallen ist, ist, dass so klarer ich mir das mache, desto eher kann ich mir überlegen, was sind die Schritte daraus. Wie man häufig sagt, hast du ein Problem definiert, ist das schon irgendwie die halbe Miete? Weil mir jetzt diverse Optionen einfallen, das zu lösen. Ich kann nicht alle davon sagen, weil mit ein paar Leuten, die hier zuhören, muss ich darüber nochmal sprechen, ob die nicht Teil der Lösung sein wollen und dann kann ich Ihnen ja nicht vorwegnehmen, wie das genau aussieht.

[1:23] Aber genau, also wenn man sich das überlegt, was ist eigentlich die Wertschöpfung dieses Podcasts? Die Wertschöpfungskette dieses Podcasts ist, die besten Leute vors Mikrofon zu holen, sei es auf der Interviewer-Seite oder auf der Gastseite, weil mein Gedanke ist ja nicht alles selber zu machen. Es gibt ja zu Sales-Themen oder Go-to-Market-Themen generell, zu Legal, zu Fintech und da werden auch noch weitere Formate kommen, schon Formate, wo ich gar nicht mehr derjenige bin, der die Interviews führt. Auch wenn ich das mal irgendwann angefangen habe und bestimmt auch gar kein schlechter Interviewer bin, gibt es Themen, da bin ich nicht der Beste drin. Und dementsprechend ist das Ziel, den besten Inhalt zu produzieren und nicht die beste Sales-Maschine zu bauen. Maximal viele Kunden zu bedienen, wenn wir uns die Sponsorenseite bisher angucken. Irgendwie zu gucken, dass wir dich als Zuhörer oder zuhörende Person generell irgendwie einfach nur durchfunneln und zu irgendwem anders schieben. Am Ende will ich, dass du der Marke Unicorn Bakery vertraust und das Gefühl hast, hey, da kriege ich genau das, was mich als Gründer oder Gründerin interessiert. und, Alles das fügt sich dann zu Ideen zusammen.

[2:29] Ich meine, das eine ist, glaube ich, schon diverse Male angesprochen, aber du kannst bis heute nichts bei mir kaufen. Egal, wie cool du Unicorn Bakery findest, no chance to buy anything.

[2:39] Heißt nicht, dass sich das morgen ändert, aber klar, wir machen mehr Events. Aktuell tatsächlich viel mit Partnern. Wer sagt, dass das immer so sein muss? Oder vielleicht macht man auch beides. Wir überlegen uns, wie oder ob wir Sachen so aufbereiten können, dass man sagt, okay, that's best in class. Vielleicht macht es für manche Gründer oder Gründerinnen Sinn, das vielleicht auch zu buchen. Jetzt mal ein kurzer Gedanke. Wir haben ja die besten Inhalte. Du könntest dir wahrscheinlich 50 Stunden Audiomaterial anhören oder auch Videomaterial inzwischen dazu gucken und würdest alles zu Fundraising finden. Aber wer sagt denn, dass man diese 50 Stunden nicht zu 3,5 Stunden als Beispiel reduzieren kann und dann mit Templates und Zusammenfassungen und Dokumenten anreichern kann, sodass du danach eine sinnvolle Finanzierungsrunde durchführen kannst oder zumindest den Prozess sehr klar gliedern kannst und dir sehr viel Zeit sparst, sehr viel Nerven sparst. Was kostet so ein Ding? Keine Ahnung. Will ich das verkaufen?

[3:39] I don't know. Also klar, der Anspruch muss sein, es muss best in class sein, weil hier hören Leute zu, die sich das angucken werden und sagen, ey, wenn Fabian da irgendeinen Scheiß verkauft, dann hauen wir dem mal ganz schön auf die Finger oder wir kommen nicht mehr zu Unicorn Bakery, weil wir glauben dann nicht, dass es immer noch das Beste für die Gründer im Kopf hat und im Sinn hat. So das heißt, alles, was wir uns anschauen, muss halt erstmal diesem Ziel entsprechen, den besten Inhalt überhaupt zu produzieren. Überhaupt meint natürlich ein Dach, aber gegebenenfalls auch globaler. Und warum nehme ich jetzt die Beispiele von zum Beispiel diesem potenziellen Online-Kurs? Das ist wirklich eher so eine Hypothese gerade im Kopf, die wir uns überlegen, die auch erstmal nicht in den nächsten ein, zwei Monaten passiert. Davor muss ich ein paar andere Themen lösen, aber weil wir einfach glauben, okay, wenn wir das machen, dann müssen wir es am höchsten Standard orientieren, weil wenn das nicht der Fall ist, dann hat das einen Touch, dann hat das ein Geschmäckchen, wie man so schön sagt und das brauchen wir nicht. So am Ende darf kein Zweifel daran entstehen, dass die Mission hier ist, den besten Inhalt zu produzieren und über sowas machen wir uns schon Gedanken und deswegen überlege ich gerade, was das beste Setup umzusetzen. Maximal Mehrwert bieten zu können, aber auch nicht das Problem zu haben, zu denken, wir müssen irgendwo an der Qualität sparen, weil wir können es uns vielleicht zum Teil nicht leisten, die besten Sachen zu machen, weil wir irgendwo im Sales oder sowas nicht hinbekommen haben. Das heißt, ich überlege mir, was ist die Baseline, was brauchen wir dringend, wie decken wir die ab und überlege mir dann, was passiert daraus.

[5:06] Das heißt, in meinem Kopf regelt sich gerade vieles von, okay, wo will ich hin, weiterhin den besten Inhalt produzieren. Das bedeutet weiterhin auch zu überlegen, wer außer mir kann hier Formate bespielen und dann zu überlegen, was bedeutet das für Partner, was bedeutet das für Hörer, was bedeutet das für Angebot, was wir schaffen können, sollten, was uns dabei hilft, die besten Sachen zu produzieren.

[5:31] Werden wir jetzt einen Sellout-Kanal? Auf keinen Fall. Heißt das, dass es vielleicht doch irgendwann mal ein Produkt gibt, was für einen ganz kleinen Teil der Audience relevant sein kann? Warum nicht? Ich kann mir das gut vorstellen und glaube, vielleicht macht das auch Sinn. Zum Beispiel aber auch andere Gedanken. Ich habe es immer mal wieder erwähnt. Ich habe zwar noch nicht gesagt, was genau es ist und das ist auch gut so, aber wir planen Ende Juni ein größeres Event.

[5:54] Und das Spannende ist, ich dachte anfangs, ja, will ich da nicht vielleicht die allerbesten Gründer zusammenholen? Und jetzt spreche ich mit den Gründern und bin so, hey, guck mal, ich habe für mich im Kopf drei Optionen. Erstens, ich gehe zu dir als Gründer, sage, ich will dich gern dabei haben. Zweitens, ich gehe zu dir als Gründer, sage, ich will dich gern dabei haben, aber ich bin mir relativ sicher, dass es für dich schwierig wird, also überleg es dir. Aber vielleicht ist das was für dein Management-Team und hol darüber die Executive-Teams zusammen. Oder ich gehe gleich zu dir und sage, hey du, guck mal, das Event ist gar nicht für dich, aber überleg doch mal, ob das nicht ein sehr geiles Perk für deine Management-Teams sein könnte. Wenn wir das so und so machen, das ist das, warum ich glaube, dass dein Management-Team daraus extrem viel Wert ziehen kann. Hast du nicht zwei oder drei Leute im Team, die da hinkommen sollten? Und was ich merke ist, also ich bin von vornherein damit reingegangen, dass ich überlegt habe, ob ich Gründer und Management-Teams mixe. Und ich spreche dann halt natürlich immer wieder mit Gründern drüber und merke, ah, okay, viele sagen, ja, du, Ende Juni ist so weit weg, ich kann dir gar nicht sagen, ob wir da im Modus sind, irgendwie, also ob ich als Gründer oder auch mein Gründerteam da im Modus sind, irgendwie da hinzukommen. Aber ich glaube, dass wenn ich das als Perk, also wenn du mich in die Situation bringst, dass ich das als Perk an meine Executives oder das Management-Team geben kann, dann ist das wiederum ziemlich spannend. Du musst nur gucken, dass du mich in eine Situation bringst, wo die nicht denken, oh, womit kommt der da um die Ecke und wie soll ich das machen, sondern wo die sagen, richtig geil. Also denk zum Beispiel auch darüber nach, ob du Family und Kids mitnehmen kannst. Die müssen ja nicht das Programm mitmachen.

[7:22] Und man merkt schon, dass, wie so oft, die erste Idee nicht unbedingt immer die beste ist und auch bei dem Event ist noch gar nicht klar, wie genau ich es positioniere, aber es schärft sich und da merke ich gerade, ach, schönes Momentum. Viele Fragen, die mich heute beschäftigen, die ich bis morgen lösen muss, so ungefähr, um alles am Laufen zu halten, aber diese großen Fragen geben immer mehr Klarheit und machen mehr und mehr Spaß.

[7:49] Und ein anderer Punkt, der mir auffällt, ist, dass immer mehr vorherige Gäste hier im Podcast, wenn ich sie sehe, zu mir kommen und sagen, ey du, lass doch nochmal ganz kurz sprechen, ich habe da so eine Idee, ich will über das und das und das will ich gerade was vorbereiten, da habe ich irgendwie was, entweder will ich selber einen Podcast machen oder ich glaube, da zu dem Thema muss man mal Content machen, wie würdest du es denn machen? Und gerade für diesen Approach von Unicorn Bakery soll dafür stehen, den besten Inhalt zu produzieren. Ist natürlich nicht schlecht, wenn Unicorn Founder sagt, ey, das ist ein Thema, das beschäftigt mich gerade. Wie würdest du das platzieren? Und dann kann man natürlich Unicorn Bakery immer wieder mit reinbringen. Wir machen jetzt keinen Service darum, irgendwie Personal Branding Beratung zu machen. Ob ich das von ein paar Leuten gehört habe, so ey, das solltest du machen, wenn du Geld verdienen willst. Und ich denke mir so, ja, aber weiß ich nicht.

[8:34] Sondern wir überlegen gerade, wie kriegen wir die besten Leute dahin, dass sie mehr Content machen. Weil wenn die besten Leute mehr Content machen, das passiert bei uns, dann mache ich mir umso weniger Sorgen darum, dass sich in den nächsten Monaten auch unsere finanzielle Situation verändert. Klar muss ich mir da die Baseline dafür schaffen. Ich muss die Grundlage dafür schaffen. Es geht nicht anders. Das bedeutet aber auch, die Grundlage zu schaffen, na klar, aus finanziellem Rahmen, dass das erstmal stemmbar ist, aber viel wichtiger eigentlich gerade weiterhin die Plattform zu schaffen und das in die Köpfe zu bekommen, Dass hier Platz ist, dass die besten Leute, die Inhalt für Gründer und Gründerinnen produzieren können und wollen, Platz haben. Und wir hier das mehr und mehr als Plattform denken und nicht als, ich muss alles machen, alles muss Fabian Tausch sein. Und das fängt an, sich so zu entwickeln, dass es ziemlich automatisch in die richtige Richtung geht. Deswegen gerade echt eine coole Zeit, macht Spaß. Kurzer Einblick noch zusätzlich. Zusätzlich ist irgendwie noch eine neue Sales-Bakery-Folge mit Oliver Manjulowitsch aufgenommen worden von Flo von Synthinels.

[9:41] Also dem VP-Sales von Personio, mit Matthias Horsch, dem Gründer von Holy. Und dementsprechend hier kommt nach und nach weiterhin spannende Inhalte. Das heißt, demnächst kommt was mit Zenjob, mit Cherry Ventures, mit Carsten Thoma, Celones, vorher Hybris, mit Giro Decker, Signavio, also jetzt SAP Signavio. Sind ein paar gute Sachen in der Pipeline. Macht extrem viel Spaß. Vielen Dank fürs Zuhören. Bin mir sicher, nächste Woche ähnliches Energielevel. Ansonsten, wenn es irgendwie Fragen, Anregungen gibt, fabian.unicornbakery.de oder LinkedIn. Freue mich sehr. Bis zur nächsten Episode.