BiP #14: Ein ehrlicher Jahresausklang - Zwischen Selbstzweifeln und Vorfreude

Herzlich willkommen zu einer neuen Episode Building in Public. die letzte Episode vor Weihnachten diesen Jahres. Dementsprechend nix mal dann vielleicht mit einem ausführlicheren Rückblick. Heute noch einmal kurz so das Update zu all den Themen, die gerade irgendwie passieren. Und so dieser Endjahre Stress, was muss noch irgendwie gemacht werden. Ist ganz interessant, wenn man dann so merkt, so, ich hab ab 1.1. ein neues Studio, vielleicht brauchen wir noch Internet im Studio und...

Was machen wir noch mal genau bei den Möbeln und haben wir da schon genug, müssen wir hier noch was anpassen? Ich habe übrigens rausgefunden, dass Teppiche auch mal ganz schnell zweieinhalbtausend Euro kosten können. Ich habe mich für andere Teppiche entschieden, aber nichtsdestotrotz ganz interessant, wenn man dann so sieht, so ganz viel kleinteiliger Kram, vor allem bei jetzt dann irgendwie so zwischen ein und drei Wochen gefühlt Pause ist und irgendwie viele Leute...

in Urlaub sind und langsamer machen, was ja total fein ist. Aber da muss man nur so mitdenken, so was brauche ich nochmal? Bis dahin brauche ich das? Okay, was bedeutet das? Ich muss mich da heute schon darum kümmern. Eigentlich gestern. Und deswegen gerade vielen Vorbereitungen für Studio, so ein bisschen den Gedanken bei den potenziellen Gästen platzieren, dass da vielleicht

ein paar Zuschauer dabei sind, dass sie nochmal vorbeikommen müssen, weil Neustudio und man nochmal tief über andere Themen sprechen kann und das heißt viel schon in der der Vorbereitung dafür. Dann parallel dazu jetzt final, final die Location gebucht für das Operator Summit und ich weiß gar ob ich das schon gesagt hatte, kann sein Area 47 ist so ein riesen Autoareal in Österreich und

Ja, ist jetzt final gebucht und da verschärfen wir weiter Message. Also da ist der spannende Part. Es gibt Resenten von vielen Seiten und ich merke je klarer und klarer ich positioniere desto besser. Man weiß das ja eigentlich vorher, aber da noch mal tiefer reinzugehen und sich zu fragen, okay, wie breit will ich es wirklich machen? Was ist wirklich das Core Messaging? Wie kriege ich die Leute abgeholt? Der Pitch ist inzwischen gut, aber manchmal macht es trotzdem Sinn, mal so ein, zwei Gedanken mehr.

Fabian Tausch (02:18.03)
Mitzunehmen und zu sagen, ja, da war noch nicht ganz genau und hier noch mal und auch eine Liste zu haben, so was müssen wir eigentlich alles beachten? Ist irgendwie ein bisschen blöd, wenn wir da nicht drüber nachdenken und dann merken so, Event schwierig. Also auch da sehr viel Details, die wir jetzt, die wir jetzt vorbereiten. Und. Dann gibt es natürlich irgendwie so generell Podcasts und dann gibt es irgendwie Events, die wir planen, also andere kleinere Events.

Und viel so die Überlegung, wie schaffen wir es jetzt dieses Jahr noch? Und ich meine, ich nehme es jetzt am Freitag, 20. auf, aber dieses Jahr noch das Momentum so anzuschieben, dass wir im Januar mit Momentum starten können und nicht irgendwie so richtig krassen Leerlauf haben. Und da fällt mir nur auf, das ist ja einfach viel Denkarbeit dabei. Und auch persönlich merke ich, dass ich jetzt so langsam doch auch Kräfte lasse, also

Vor allem bezogen auch auf eine sehr lange Diät, die jetzt noch mal sehr intensiv geworden ist. Die letzten Wochen, da hab ich beim letzten Mal ein bisschen mehr erzählt, der Plan oder der generelle Ablauf, was mich so beschäftigt hat die letzten Monate. Aber ich merk schon, dass ich so bisschen müder werde und nicht mehr in allen Gesprächen so 100 % spritzig bin, nicht mehr allem gerecht werden kann. Also auch mal irgendwie vielleicht nicht ganz so ausgeschlafen bin und dann irgendwie...

auch bei Freunden irgendwie nicht so 100 % da bin und das ist jetzt so, glaube ich, ein Zeitpunkt zu sagen, die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr auch mal so bisschen wirklich zu nehmen, zu recovern. Vielleicht dann irgendwo im neuen Jahr, wenn klar ist, wann welche Möbel geliefert werden, vielleicht noch mal irgendwo zwei, drei Tage in Ruhe hin und sich da ein bisschen auszukurieren und dafür zu sorgen, dass die Spritzigkeit zurückkommt.

Weil ich merke das schon und es natürlich immer bisschen schade, dann irgendwie in Gesprächen bist und gerade irgendwie mit Freunden, merkst so, hey, ich kann dem gerade nicht gerecht werden und hab auch noch irgendwie tausend andere Themen, die mich beschäftigen und das kommt jetzt hier Ende des Jahres schon ganz gut zusammen. ganz interessant mit vielen Investments parallel quasi, also nicht Startup Investments, sondern das Operator Summit, die neue Guest Hosts, dann das Studio, also die Arena.

Fabian Tausch (04:40.43)
Plus noch mal andere Themen, auch so in Gesprächen mit, hey warte mal, ich hab gehört, könnten wir was zusammen machen, weil jemand irgendwo anders rausgeht. Das heißt, die ganzen neuen Investitionen an Projekten und Personen sind so viel, dass ich manchmal auch denke, boah, was machst du hier gerade eigentlich alles? Bist du sicher, dass das alles funktionieren kann? Und dann auch diese Selbstzweifel zwischendurch kicken und so.

Ist das überhaupt richtig, was du machst? Ist das gut? Wird das alles was? Und das ging Ende des Jahres schon noch mal mehr geworden, weil es einfach ein langes Jahr war. Es ist passiert. Können wir mal Revue passieren lassen in nächsten Episode. Aber ich merke, mit weniger Energie und weniger Fokus dadurch, dann mit mentaler Stärke auch irgendwie dieser Dialog im Kopf mehr wird.

Und ich auch merke so, ja, es war ein gutes Jahr. Und dann merkt man das Pensum erst hinten raus. So durch die Tage durch und durch das Jahr durch denke ich so, ja, das passt schon. Und selbst da habe ich ab und zu ein bisschen Tempo rausgenommen und mal ein bisschen mehr gemacht. Aber nach einem Jahr merkt man dann schon so, ja, das war gut. Das war Crunch Time. Viel passiert, viel bewegt. Nächstes Jahr dementsprechend mehr. Und ist aber auch in Ordnung.

wenn der jetzt ein bisschen ruhiger wird. finde auch, generell wird viel zu häufig auf so einer Tagesebene bewertet und viel zu wenig auf so einer Quartals-, oder Halbjahres-, oder Jahresebene wieder Progress ist. Das ist natürlich gerade jetzt in einem Venture, wo du harte KPIs hast, du dazu erreichen hast, wenn du Wachstumsziele hast und und und. Nochmal was anderes, aber auch für sich persönlich. Dieses persönliche Wachstum bewertet man häufig irgendwie mit einem viel zu kurzen Zeitrahmen.

Die meisten Dinge, die ich gemacht habe, echt lange gebraucht, da wirklich was draus entstanden ist. Weil es einfach Sachen waren, die einen Netzwerkeffekt hinten raus hatten, die einfach über Zeit zu einer Funktion waren, die sich dann irgendwie entwickelt hat und exponentieller, das heißt anfangs relativ langsam und dann auf einmal sehr schnell weiterentwickelt haben. Und finde, man gibt sich da häufig zu wenig Zeit für seine eigenen Initiativen und...

Fabian Tausch (07:03.694)
Und wenn ich mir aber so ein Jahr angucke, vieles was heute real ist, habe ich mir von einem Jahr nicht vorstellen können. Und da muss man dann einfach auch mal ehrlich zu sich selber sein. Deswegen wird das heute auch gar keine lange Bildung in Public Episode. Das kann ich im Rückblick nächstes Jahr machen, sondern es wird eher so ein Zwischenstand von, aktuell ein bisschen K.O., noch viel, was irgendwie zum Ende des Jahres hin passieren soll, kann und muss. Und dann ist auch fairerweise einfach mal ...

Weil es gibt richtig viele Dinge auf die ich mich in 2025 freue und auch wirklich excited bin. Aber jetzt gerade, jetzt im Moment wo ich hier sitze denke ich nur so heute noch ein Podcast Interview. Das wird sehr gut. Als Wochenende habe ich bestimmt ein paar Themen die mich beschäftigen. Montag noch ein Podcast Interview. Dann erstmal so drei Tage Weihnachten. Dann irgendwie ein zwei Aufnahmen, 27. 28. Dann nochmal drei vier Tage, bisschen ruhiger rund Silvester.

Und dann geht's wieder los, weil ab dritten ersten krieg ich, so wie es aussieht, die Schlüssel zum Studio. Und... Darauf hab ich richtig Bock. Aber ich merk auch, dass ich ne bisschen Pause brauche und äh... erzähl jetzt nicht rumzuhäulen, sondern einfach nur ehrlichen Einblick zu geben. Dass in solchen Phasen sowohl der Kopf irgendwie vielleicht auch mal kurz langsamer wird, man nicht allem gerecht werden kann, was einen gerade beschäftigt. Man irgendwie... äh, oder auch...

Ich bin wahrscheinlich gerade relativ gut noch in meinem operativen Thema als Fabian, der Podcaster, Unicorn Bakery und so, vielleicht aber nicht ganz so gut als guter Freund gerade. Bin dann irgendwie nicht immer 100 % da, hab Selbstzweifel an verschiedenen Themen, bin dann in verschiedene Themen überinvestiert und denk mir so, Gott, bist du sicher, dass das gut geht? Und im nächsten Moment denk ich so, klar geht das gut, ist ja klar wie Glossbrühe. Verlier aber manchmal die innere Ruhe damit.

Und ja, ist einfach eine Bestandsaufnahme. Einfach eine sehr ehrliche Bestandsaufnahme. Ohne viel das passiert gerade und das, das Learning und hier und da, das kriegen wir in nächsten oder in der übernächsten Episode zurück. Für heute einfach nur ist es okay auch mal nicht 100 % high energy zu sein. Deswegen war es das schon mit der Episode Building in Public. Ich hoffe, trotzdem dieser ehrliche Einblick hilft so ein bisschen.

Fabian Tausch (09:32.846)
auch selber zu merken, so hey, ist okay. Und mal inne zu halten und zu sagen, okay, es ist auch Weihnachten, können auch ein paar Tage runterfahren, wird nichts schiefgehen, deswegen.

Und deswegen wünsche ich frohe Weihnachten, genießt die Zeit mit Familie, mit Freunden und wir hören uns kurz vor Silvester nochmal mit einem größeren, ausführlicheren Jahresrückblick. Das war Unicorn Bakery mit VerwendTausch. Bis zur nächsten Episode.