In dieser dreizehnten Folge von "Building in Public" reflektiere ich über die Herausforderung, Sport, Ernährung und Unternehmertum in Balance zu bringen. Ich teile, wie Accountability mein Leben verändert hat, warum Coaches dabei eine Schlüsselrolle spielen und welche Schritte ich unternommen habe, um 11 Kilo abzunehmen – trotz eines hektischen Lebensstils mit zahlreichen Reisen.
Außerdem gebe ich Einblicke in das neue Studio-Projekt, meine Social-Media-Strategie und die Überlegungen zu einer möglichen Podcast-Subscription. Dabei stelle ich mir die Frage: Wie können wir die Unicorn Bakery weiterentwickeln und noch mehr Menschen erreichen?
Wenn du Inspiration für deine eigenen Projekte suchst, Accountability als Erfolgsfaktor verstehen möchtest oder einfach wissen willst, was hinter den Kulissen von Unicorn Bakery passiert, ist diese Folge genau das Richtige für dich!
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[0:00] Herzlich Willkommen zu Episode 13 von Building in Public, Unicorn Bakery. Mein Name ist Fabian Tosch und ich baue diesen Podcast hier. Themen, die mich diese Woche beschäftigt haben. Das eine ist irgendwie so dieses ganze Thema Sport, Ernährung, Healthy Habits irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Hab mal Revue passieren lassen, so seit dem Start dieses Podcasts und dementsprechend meiner Selbstständigkeit das Studio, ich hab die ersten Renderings bekommen, ich mach mir grad sehr viel Gedanken zu Social und Content-Strategien, und dementsprechend mal so ein kurzer Rundown durch all die Themen was wahrscheinlich jeden betrifft ist so, wie krieg ich in einem stressigen Alltag eigentlich hin, all diese.
[0:42] Themen wie Sport Ernährung, gesunde Routinen irgendwie beizubehalten und Und ich würde von mir schon sagen, dass ich relativ diszipliniert bin. Ich meine, ich mache halt seit irgendwie März 2021 auf jeden Fall 10.000 Schritte am Tag. Und es gibt so, glaube ich, außer der Corona-Quarantäne keinen Tag, wo ich nicht mindestens 9.800 Schritte gemacht habe oder so. Also schon sehr, sehr nah dran an Perfect Streak. und habe den Podcast relativ konsequent gemacht, habe andere Themen gemacht. Komme aus einer Zeit, wo ich eigentlich sehr, sehr viel Sport früher gemacht habe mit Fußball, Schwimmen und dann Gym und hier und da dann irgendwie noch andere Sportarten so zum Spaß nehmen her.
[1:26] Und habe 2015 Abi gemacht, nach München gezogen, war wahrscheinlich da so in der besten Form, die ich haben konnte. Ich glaube bei so 83, 84 Kilo und habe sechs Jahre später, sechseinhalb Jahre später, Juni 2022, mir 113,3 Kilo gewogen. Habe also fast, also ich glaube es waren 28 Kilo oder 27 Kilo zugenommen über die Zeit von ich beginne mit dem Podcast bis hin zu der schlechtesten Verfassung, die ich hatte. Und deshalb, obwohl mir Sport eigentlich immer wichtig war, Ernährung eigentlich wichtig war und habe das komplett aus den Augen verloren. Es begann mit irgendwie umgezogen, dann irgendwie nicht direkt ein gutes Gym ums Eck gefunden, quasi Ausreden dafür gesucht, dann auf Geschäftsreisen. Also ich war viel unterwegs, hatte glaube ich im Jahr 2018 oder 2019 180 Reisetage, die ich nicht in Berlin war.
[2:25] Dann irgendwie das Hotel ohne Gym genommen, dann irgendwie das Fastfood ums Eck, weil es halt günstiger war oder auch die Tiefkühlpizza auch zu Hause, statt irgendwie zu kochen oder gut essen zu gehen. Gut meint eher gesund, nicht irgendwie fancy.
[2:43] Dann die Sportroutinen von ich habe keine Zeit oder irgendwie nicht so richtig reingefunden, sie in den Kalender richtig einzuplanen und lieber versucht irgendwie zu hustlen und habe dadurch mich echt krass selber verloren. War natürlich auch extrem unzufrieden, weil wenn du irgendwie zumindest mal sehr viel Sport gemacht hast und dementsprechend viel essen konntest und nicht unbedingt krass zugenommen hast und dann auch aus einer sehr guten Form so mit Gym und allem kommst, ist es schon ziemlich traurig, wenn du dich im Spiegel anguckst und denkst, wow, wer ist das denn?
[3:15] Gleichzeitig habe ich es aber nicht parallel so richtig wahrgenommen, weil es kommt ja so graduell. Also ja, 30 Kilo ist ein großer Unterschied, natürlich ist mir das aufgefallen, aber ich konnte ja nicht den Unterschied zu vor zwei oder drei Monaten sagen, weil ja, das war sehr graduell. Und wusste aber gleichzeitig, das bin eigentlich nicht ich und habe dann angefangen, also ich habe schon währenddessen eigentlich angefangen, irgendwie 10.000 Schritte am Tag zu machen, dann in den Restaurants eher zu versuchen, wieder gesünder zu bestellen, nicht jedes Mal irgendwie noch das Dessert und mein Lieblingsessen, was dann vielleicht irgendwie mehr fettiger war und anders irgendwie mitzunehmen. Und habe da, glaube ich, so einen ganz guten Progress gemacht, bin so die ersten, sagen wir mal, 8 bis 10 Kilo runtergekommen, habe dann Ende letzten Jahres, also Ende 2023, nochmal so ein bisschen stärkere Offensive gemacht, bin mit viel Paddle-Tennis, mit viel Laufen gehen und auch Gym-Routine auf so zwischen 95 und 96 runtergekommen, also war eigentlich sehr gut und hab dann aber in Kapstadt war ich noch laufen und auch gutes Essen und mich wieder verloren und wieder diese Routine verloren.
[4:25] Und das, obwohl ich es ja eigentlich gut durchgezogen hab, bin dann wieder hoch auf 103 innerhalb von 4-5 Monaten, also wieder was waren das, 8 Kilo zugenommen und da war ich so, hey, ganz ehrlich, ich brauch diese Accountability, ich muss jemandem Rechenschaft schuldig sein, und was hab ich dann gemacht, ich hab mir im Juli Coaches an die Seite geholt und.
[4:47] Habe da, was war das, 103,1, 103,3 gewogen und bin jetzt bei 92,3, also 11 Kilo runter. Sehr fit, also auch von der Form her. Fühle mich gut, gibt viele Themen, die da in die richtige Richtung gehen und sehr diszipliniert, weil ich immer am Rechenschaft schuldig bin. Und es ist ganz interessant, dass ich für mich gemerkt habe, ich alleine, ich habe zwar Disziplin, aber die ist zehnmal höher, wenn ich jemandem Rechenschaft schuldig bin. Auch zum Beispiel 10.000 Schritte habe ich damals angefangen wegen einer Wette. Wer als erstes verliert oder es nicht macht, schuldet dem anderen Essen. So, ich habe bis heute nicht verloren, ich habe aber das Essen auch nie bekommen, ist noch nicht wichtig. Aber es ist so, dieser Effekt von, ich schulde jemandem Rechenschaft, hilft mir extrem. Und es ist sehr bezeichnend, weil ich die Jahre über, ich hatte ja immer wieder, also ich komme ja aus so einem sportlichen Verhalten eigentlich und habe immer wieder angefangen, ins Gym zu gehen. Immer wieder angefangen, auch laufen zu gehen oder Paddle-Tennis viel zu spielen. Also irgendwas mit Bewegung, ein bisschen auf Ernährung geachtet und es hat sich in die richtige Richtung bewegt. Aber ich habe es nie so hart durchgezogen, dass ich am Ende da drin geblieben bin in der Routine. Jetzt müssen wir immer noch schauen. Ich meine, ich mache das jetzt mit den Coaches seit 5 Monaten, ja, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember. Ja, 5 Monate.
[6:15] Und lasst uns mal in 6 Monaten wieder sprechen. Aber ich habe schon das Gefühl, dass ich jetzt so ein Momentum habe, was mir extrem hilft. Es gibt mir sehr viel Klarheit im Kopf. Es gibt mir die Disziplin. Disziplin hilft mir bei allem, was ich erledigen muss. Ich fühle mich wohler. Ich bin insgesamt dadurch sehr, sehr happy. Also sehr, sehr viel positives Momentum. Aber ehrlicherweise, der einzige Schlüssel war Accountability. Accountability und jetzt nicht nur mit, ich bezahle jemanden als Coach. Das wäre wahrscheinlich nicht mal nötig gewesen. Aber dieses Gefühl von, ich habe mir jemanden gesucht, der mich da challenged. Also warum habe ich Coaches mit reingenommen? Weil ich genug Themen um die Ohren habe, womit ich mich beschäftigen muss. Und dann möchte ich nicht noch drüber nachdenken, was ist jetzt das Beste an Ernährungsplan, was ist das Beste an Trainingsplan und wie machen wir das jetzt, sondern da ist dann einfach cool, quasi ausführende Gewalt zu sein. Wenn man jetzt in Startup-Fachjargon sprechen würde, wahrscheinlich Individual Contributor zu sein und jemandem anderen den Fahrersitz zu geben und zu sagen, Jungs, sagt mir einfach, was ich tun muss, ich mache das, so und dann kriegen wir es gemeinsam hin.
[7:18] Also ich bin so ein bisschen auf Autopilot. Klar, ich muss schon selber kochen und ich gehe auch essen, aber die Jungs schicken mir dann, also ich schicke denen die Karte, die sagen, hey, ist mal eine von den Sachen. Und das ist super hilfreich, auch bei Reisen. Ich habe das auf LinkedIn, glaube ich, gepostet. Und ich hatte innerhalb der ersten fünf Monate irgendwie 45 Reisetage oder so, noch viel mehr Geschäftsessen, wahrscheinlich irgendwie 80 bis 120 mal Essen. So, das wäre sogar wahrscheinlich gar nicht mal so hoch gegriffen.
[7:50] Und deswegen, ich bin sehr überrascht, dass dieser Hebel Accountability so viel gedreht hat für mich. Und deswegen, falls dich das Thema, und ich werde das wahrscheinlich, oder ich werde das auch auf den Business-Bereich übertragen. Ich meine, das eine ist dieses Building in Public, was mir eine Accountability gibt zu den Themen, die ich hier besprochen habe, da dran zu bleiben und dann auch darauf angesprochen zu werden und zu sagen, hey, das machen wir jetzt, das machen wir nicht. Das andere ist aber auch, da nochmal zu überlegen, wie nimmt man eigentlich, mit dem man da regelmäßig Sparring machen kann, der einem auch sagt, hey, guck mal, du hast das gesagt, warum machst du es nicht? Und deswegen ein kleiner Tipp, falls du irgendwelche Themen hast, die du angehen willst, das muss ja nicht Sport und Gesundheit sein, gerade kann aber sein, dann such dir jemanden. Und es kann auch nur eine andere Person sein, die genau dasselbe Ziel hat. Ich mag das nur, wenn es keine Freunde sind, sondern Leute, die mir einfach auch sagen können, hey, you're bullshitting yourself. Und deswegen bin ich da großer Fan von. Kann ich empfehlen, dieses Konzept der Accountability in die Themenbereiche mit reinzunehmen, die einem besonders wichtig sind. Der zweite Punkt, der mich beschäftigt hat, ist so, dass das erste Rendering kam für das Büro. Achso, wenn du irgendwie eine Empfehlung für Coaches brauchst, ich kann meine zwei Jungs P2 Coaches, P2 Coaches sehr empfehlen, aber kannst mir auch schreiben, schicke ich dir einen Link oder mache dir eine Intro. Darum geht es gar nicht. Sag, wenn du von mir kommst, dann wissen die Jungs Bescheid.
[9:15] Aber da habe ich die Renderings fürs neue Büro bekommen, was ja jetzt Studio wird. Ich nenne es doch nicht Stadium, ich nenne es Arena. Es klingt ein bisschen cooler, es klingt more exciting. Ich finde, Stadium wirkt schon fast wieder so institutionell. Arena gibt mir so ein bisschen mehr Excitement. So, ah, da passiert was. Und bin super happy. Kann auf jeden Fall vielleicht... Können wir die sogar hier einblenden. Wenn du Glück hast und jetzt irgendwie parallel Video auf Spotify oder YouTube offen hast, siehst du vielleicht gerade die Renderings vom Studio. Ansonsten verlinken wir gerne auch nochmal den Beitrag, den ich auf LinkedIn gepostet habe.
[9:47] Jetzt kürzlich am Freitag mit den Renderings. Aber es wird sehr darauf ausgelegt sein, High-End-Production. So alles, was ich gesagt habe, trifft eigentlich zu. Du hast das lange gehört, bevor andere das auf LinkedIn erfahren haben. Aber es ist cool, wenn man es dann sieht. Ich finde diesen iterativen Prozess von, ah ja, finde ich gut gemacht. Ah nee, hier würde ich doch noch mal gern. Da ist eine Wand drin, die ist komplett dunkel designt. Und dann Unicorn Bakery Logo drauf. Dann denke ich drauf rum und merke so, warte mal, ich will den Space vermieten ab und zu, wenn jemand irgendwie ein Event machen will. Kein Mensch hat Bock, dass da Unicorn Bakery steht. Wie wäre es, wenn wir da einen LED-Screen machen oder einen großen Fernseher, so eine richtige Video-Roll?
[10:35] Und schaust du in LinkedIn in die Kommentare und hab das vorher mit der Person besprochen, also Lisa Bräutigam von Nouveau, mit der ich die Ausstattung mache. Und schaust du in die Kommentare und Daniel Sprügel von Sportsmaniac postet so drunter, hey, ist das ein Videoscreen, wo ich mein Logo vielleicht drauf machen könnte? Ich so, Daniel, hier ein Screenshot, vor drei Stunden habe ich das der Lisa geschickt, dass wir das machen sollten. Und ich merke, es macht unfassbar Spaß. Ich glaube, es wird unfassbar geil. Und auch hier nochmal Zusage, es werden auf jeden Fall bei Interviews, nicht bei jedem Interview, das muss ich mit den Einzelpersonen abstimmen, aber 10, 15 Plätze vergeben, sodass du da live dabei sein kannst. Und die werden nicht first come, first serve, sondern wir gucken dann schon so ein bisschen, dass wir es auch thematisch passend machen. Aber wenn du es nicht verpassen willst, folgt gerne unserem Luma-Kalender.
[11:30] Lu.ma slash unicorn minus bakery ich hoffe, wir packen alle Links in die Shownotes, aber bei Building in Public sind wir da manchmal ein bisschen schludrig, weil ich auch schon wieder viel zu spät aufnehme ist aber okay, machen wir jetzt so und, Der dritte Punkt, ich mache mir gerade echt Gedanken, so einfach mehr zu dokumentieren, sei es irgendwie jetzt schon die ersten Renderings auch auf LinkedIn zu posten, ist ein Schritt dahin. Dann irgendwie meine Personal Journey so ein bisschen zu erklären, so was mich beschäftigt. Das auch auf Social Media, TikTok und Instagram ein paar Sachen zu posten, die ich sonst nie posten würde, weil ich meine, wovor habe ich Angst? Keine Ahnung. Also ja, doch, Judgment von Leuten, die ich sehr respektiere, die sich denken, was labert der, was postet der. Davor habe ich auf jeden Fall Angst. Es gibt immer Leute, die Sachen tausendmal besser können als ich. Aber gleichzeitig denke ich auch drüber nach und weiß, okay, für manche Leute ist das interessant.
[12:23] Aber ich finde, also Content, ich meine Podcast posten ist für mich jetzt nicht mehr cringe. Auf LinkedIn posten ist für mich nicht mehr cringe. Aber auf allen anderen Kanälen habe ich das trotzdem. Ich denke trotzdem drüber nach und denke mir so, boah, musst du das jetzt posten? Macht das wirklich Sinn? Bist du dir sicher? Solltest du es jetzt überhaupt posten? Ach komm, lass mal lieber. Und merke einfach, dass ich so da über den Schatten springen muss. Aber was mir halt krass auffällt, Unicorn Bakery ist ein High-End-Podcast. Jetzt nicht, dass alles perfekt ist, aber der Inhalt ist top-notch für den Bereich, in dem wir sind. Und da habe ich jetzt auch gerade erst wieder von jemandem ein unendlich cooles Feedback bekommen, wo ich so dankbar für bin, wo er meinte, hey, ist zum krassesten Podcast für Gründer geworden. Höre ich nicht nur, also sage ich nicht nur selber, sondern auch höre ich von vielen und so weiter. Unfassbar geil. Das macht mich mega stolz und ich bin super happy.
[13:14] Aber, also alle, die dann da reinhören und sich mit dem Thema beschäftigen, sagen das. Aber unsere Discovery Top of the Funnel ist nicht optimal. Wir könnten so viel mehr Zeit und Liebe in den Top of the Funnel Content stecken. Also zu überlegen, wie sorgen wir für Aufmerksamkeit, dass Leute das erstmal drauf stoßen. Und natürlich ist da organischer Inhalt immer cooler als Paid Media. Also ich probiere natürlich gerade Spotify Ads aus. Das heißt, es kann sein, dass du irgendwie Spotify-Ads für Unicorn-Bakery hörst, wenn du Podcasts hörst oder wenn du Musik hörst und kein Spotify-Premium haben solltest. Oder werde wahrscheinlich auch TikTok und Facebook-Instagram-Ads ausprobieren. Wobei, warum auch immer mein Facebook- und Instagram-Werbekonto gesperrt sind, falls sich jemand damit auskennt, ich würde es gerne wiederhaben, aber ich habe aktuell noch keinen Nerv gehabt, mich damit stundenlang zu beschäftigen, weil ich glaube, einfach diese Top of the Funnel muss man lösen können. Und ich kann auch, dadurch, dass wir mit dem Podcast Geld verdienen, ich kann ja auch Klicks einkaufen. Also ich weiß, was eine Impression wert ist, wenn ich sie vermarktet habe und dementsprechend...
[14:22] Kann ich das natürlich auch einkaufen zu einem Preis und zahle nicht den kompletten Preis dafür, weil ich komme wahrscheinlich anfangs nicht an den Punkt ran, was mir eine Impression bringt, aber der Punkt ist, ich glaube organischer Content kann da nochmal echt hilfreich sein. Jetzt habe ich immer das Gefühl, hey, wir produzieren brutal nischigen Content. Ja, die Startup-Welt ist nicht klein, aber die ist jetzt auch nicht riesig.
[14:46] Wie machen wir das? Habe ich noch nicht den Weg gefunden, was der beste Punkt ist. Wenn du das Gefühl hast und hier gerade zuhörst und sagst, hey Fabian, ich hätte Bock, das Thema zu übernehmen und ich habe da Ideen, schreib mir. LinkedIn, E-Mail und dann überlegen, ob wir da was gemeinsam machen. Kann ich mir vorstellen. Aber mein Ziel ist wirklich, social, also da jetzt auch zu hustlen und einen Weg zu finden und so willing it into existence und dann zu sagen, okay, damit arbeiten wir. Und da muss ich das Thema eh irgendwann zum Teil abgeben, weil manches wird ja nicht sein Fabians Content, sondern manches wird auch sein, aus den Interviews gute Sachen zu machen. Und deswegen ein ganz großes Thema gerade, was mich viel Zeit kostet, was mich viel Nerven kostet, weil es natürlich auch jedes Mal denke ich so, Gott, poste das mal lieber als Test-Real, Poste das nicht direkt. Was, wenn die das direkt sehen? Eigentlich macht es gar keinen Sinn. Poste es einfach direkt. Ist doch egal. Ist ja eine gewisse Audience da. Die ist ja klein. Was haben wir? 4000 Follower auf Insta oder so. Oder ich persönlich. Ist ja nicht mal der Unicorn Bakery Account. Da kann man natürlich auch einfach posten. Also muss man sich jetzt auch nicht in die Hose machen. Aber ich sehe ja dann, wer meine Storys guckt und hier und denkt dann so, oh Gott, was denken die sich? Und dann denke ich mir so, naja gut, also was sollen die sich schon denken? Es ist so, je nach Lust und Laune und Tagesform denke ich mir, wow, ist das cringe und was denken die nur und manchmal denke ich mir so.
[16:03] Ist doch okay, poste einfach, es ist ein bisschen faszinierend und ähm, Und drüber hinaus, dann glaube ich auch ganz interessant, wenn wir das weiterspinnen. Ich mache mir gerade Gedanken, weil mir jetzt zuletzt tatsächlich, und das ist nicht so dieses typische Influencer, wir haben so viele Leute geschrieben, wir haben so zwei, drei, vier Leute geschrieben.
[16:22] Ich überlege, ob ich nicht doch irgendwann über eine Paid-Membership, nicht Membership, sorry, ist das falsche Wort, Paid-Subscription für den Podcast nachdenke. Ich muss so ein bisschen überlegen, wie ich es mache. Ich bin kein großer Freund davon, einfach zu sagen, hey, hier sind ein paar Euro Payment und dann kriegst du werbefrei. Keine Ahnung, das ist cool. Ja, dann ist es halt ein reines Support-Ding. Dann ist es einfach, wenn du es cool findest und du willst es supporten, nett. Aber es ist nicht so.
[16:53] Du kriegst was Hardcore dafür. Du kriegst halt keine Werbung und vielleicht kriegst du es ein paar Tage früher. Falls du das Gefühl hast, das ist relevant genug, schreib mir mal. Schreib mir mal, was du dir erwarten würdest, wenn ich sagen würde, 15 bis 20 Euro Subscription für den Podcast. Und mein Gedanke, also es gibt zum Beispiel Ben Thompson, den kannte ich vorher nicht. Da haben mich Mark Klingen von Langfuse und, boah, jetzt komme ich durcheinander, ob Marc Langfuse oder Langdok gemacht hat, ach du Schande, da bin ich ja echt immer sehr vorsichtig. Es ist Langfuse, war richtig. Auf jeden Fall, und Mike Markow, als sie hier waren und eine Episode aufgenommen haben, darauf aufmerksam gemacht, auf Ben Thompson, Stratechery. Und der macht zum Beispiel relativ wenig Free-Content und relativ viel Paid. Ich habe immer den Ansatz gehabt, so hey, ich will, dass ja mein Content so viele Leute wie möglich erreicht, Weil das ist das, was für mich am Ende am meisten bringt. So auch Personal Brand und Unicorn Bakery als Marke und, und, und. Und na klar, ich bin der Meinung, dass es kein Werbemodell ist in den nächsten Jahren.
[17:54] Gleichzeitig fand ich Paid Subscription auch immer schwierig, wenn du sagst, okay, du kriegst irgendwie nur ein Interview hier und die richtig guten Sachen oder In-Depth kriegst du dann vielleicht irgendwie nur in Paid. Ich habe mich noch nicht entschieden, aber die ehrliche Antwort ist bei Building in Public, ich denke halt über Dinge nach und ich schaue mir die an und ich sehe schon, dass irgendwie auch ein paar Leute sagen würden, hey, ich würde es einfach supporten für 15 Euro im Monat, fände ich cool, also aus der Perspektive desjenigen, der sagt, hey, würde ich machen und für uns das nicht ultra viel extra Aufwand.
[18:25] Und ist halt einfach hilfreich, weil wir dann irgendwie noch mehr in die Qualität der Produktion investieren können, noch mehr in die Post-Production oder Post-Production auch auf Social Media und anderen Kanälen irgendwie investieren können. Also da ist schon sehr viel Potenzial irgendwie mit drin, wenn wir mehr Budget haben. Aber ich frage mich, ob man nicht ein cooles Subscription-Produkt bauen kann, wo man dann auch sagt, hey, das lohnt sich, da habe ich richtig Bock drauf. Ich habe aber nicht die Antwort darauf und ich will auch nicht so tun, als hätte ich die und will nicht sagen, hey, hier ist jetzt das Subscription-Ding und so gar nichts dazu vorher gesagt haben. Deswegen, falls jemand, also falls du gerade Gedanken hast, schreib mir einfach LinkedIn oder FabianatUnicornBakery.de, weil ich würde dazu gerne mal sprechen. Mich würde einfach über einen Kaffee oder über einen Lunch interessieren, was sind die Sachen, die wichtig sind, wenn man irgendwie über so ein Subscription-Produkt nachdenkt, weil ich habe noch keine Antwort. Wir produzieren jetzt eh mehr und mehr. Ich meine, wir haben jetzt das neue Studio, wir haben jetzt noch mehr, wir haben Guest Hosts mit Mike Malko, mit Flo Dostert, mit Chris Pöhl, da kommt jetzt am Dienstag Finally die Episode mit dem Liquid-Gründer. Und dementsprechend wir haben mehr und mehr auch In-Depth-Content und überlegen uns natürlich auch, was machen wir damit und klar, wir publishen das, aber die Frage ist, wie bauen wir die Zukunft von Unicorn Bakery und da kann das natürlich eine Frage sein, die da mit reinspielt. Ich bin erstmal guter Dinge, es sind echt exciting times.
[19:53] Auch wenn, ich habe jetzt zum Beispiel in der Episode gar nicht über Operator Summit gesprochen, da habe ich jetzt noch irgendwie, bin gerade mit Pleo im Gespräch, mit Remberg, mit Taktow und anderen, die alle erstmal sehr positiv gestimmt sind und zum Teil schon zugesagt, zum Teil nicht. Ich muss jetzt nicht sagen, welche Brand zugesagt hat, aber oder nicht zugesagt hat, weil ich ziemlich sicher bin, dass die alle mitkommen. Aber es sind so viele neue Horizonte und nicht 17 Projekte, wo ich mich verzettel. Das ist nicht das Problem, sondern es sind einfach Sachen, die parallel laufen, die aufeinander aufbauen und es ist ganz interessant. Ich sage mal, Dezember und Januar sind bei uns nicht die liquiditätsstärksten Monate. Das wird nochmal interessant.
[20:37] Ich bin super happy. Ich habe richtig, richtig Bock auf 2025. Und dementsprechend ja, super exciting. Eventuell nochmal eine Person Freelance hinzunehmen, die bei Scheduling supporten kann. Achso. Ich habe letztens eine Zusage bekommen von Mario Götze, der meinte, wir können in Q2 mal über Podcasts nachdenken. Daran habe ich zweieinhalb Jahre gearbeitet. Ich habe eine Zusage von Steli Efti bekommen, dem Gründer von Close.com, die machen jetzt 30 Millionen AR Bootstrapped, daran habe ich über zwei Jahre gearbeitet, vielleicht sogar länger und Steli wird sehr offen drüber sprechen auch, dass er halt immer das Gefühl hatte, alles läuft, super erfolgreicher Kerl und auf einmal bricht so die Ehe auseinander und das, obwohl die Kinder zusammen hatten und wie das auf einer persönlichen Journey ist, so fuck, ich habe doch nicht alles hinbekommen. Also es sind echt geile Sachen, ich habe gestern aufgenommen mit Thomas Preuss von DTCP, der in Lina X investiert hat.
[21:39] DTCP an sich ist so einer der größten europäischen Growth Funds oder auch Early Growth und hat die höchste zurückgezahlte DPI, also am meisten Geld, was an Investoren schon wieder zurückgeflossen ist. Der hat erzählt, sowohl haben wir über Lina X und Signavio gesprochen, wo er sehr, sehr eng dabei war. Die haben noch investiert in Aircall, in Pipe Drive und andere. Und dann hat er darüber erzählt, dass er irgendwie bei der Rallye Dakar mit Motorrad mitgefahren ist, sein Bruder und er. Es sind so zwei aus 200 Plätzen. Irgendwie eine von 200 Personen stirbt bei diesem Ding und er hat darüber gesprochen, warum er es trotzdem machen musste und acht Jahre Vorbereitung und ich war so, wow. Also es ist so, auch inhaltlich der Podcast, es kommt so viel geiler Shit. Ich bin so, so, so freaking happy. Also es wird, 2025 wird crazy und ich freue mich sehr, dass du mit dabei bist. Ich bin einfach unfassbar dankbar, unfassbar happy aktuell. Und ja, vielen lieben Dank fürs Zuhören. Das war Building in Public, Episode 13. Mein Name ist Fabian Tausch, du hast Unicorn Bakery. Wenn du Feedback hast, LinkedIn oder Fabian at UnicornBakery.de Danke, danke, danke.
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